Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt… Ach ja: Erstmal herzlich willkommen zum Samstagskaffee! Eigentlich wollte ich heute mit euch zur Begrüßung ein paar Herbstimpressionen teilen – bunte Blätter, tolle Lichtverhältnisse, herbstlicher Duft (könnt ihr auch Jahreszeiten riechen?).

Dann aber hat in London eine Institution ihre letzte Reise angetreten. Ihr habt bestimmt alle mitbekommen, dass Queen Elizabeth II. vor einigen Tagen im hohen Alter von 96 Jahren verstorben ist. Als in Hannover geborene Einwohnerin Schleswig-Holsteins ist mir das Interesse am englischen Königshaus gewissermaßen in die Wiege gelegt worden. Und so war ich tatsächlich ein wenig betroffen, als ich die Nachricht von ihrem Tod las. 70 Jahre Staatsoberhaupt und Oberhaupt der anglikanischen Kirche – wenn das keine Konstanz ist, weiß ich auch nicht.

Ist es nicht genau das, wonach sich viele von uns Stricker*innen sehnen? Konstanz und Verlässlichkeit? Ich bin absolut davon überzeugt, dass wir genau deshalb unserem liebsten Hobby frönen. Abends auf der Couch ein paar Runden stricken, dabei eine heiße Tasse Tee oder ein Glas Wein trinken. Bei mir sind es genau diese Rituale, die meine Fixpunkte im Alltag sind. Wäre es nicht traumhaft, wenn wir diese kleinen Routinen auch mit über 90 Jahren noch fortführen könnten?

Damit uns bis dahin nicht die Ideen ausgehen (haha!), habe ich euch heute eine bunte Mischung an Strickinspirationen mitgebracht. Accessoires, Pullover, Cardigan – für alle ist etwas dabei!

Ab in die Berge

…also zumindest im übertragenen Sinne. Der Mountain Mist Sweater von Tin Can Knits macht direkt Lust auf eine Wanderung über schneebedeckte Gipfel. Ich als Nordlicht würde bei allen Gipfeln mit mehr als 100 m Höhe wohl eine Sauerstoffflasche brauchen, aber träumen darf man ja.

Der Pulli ist ein hübsches Basic-Teil mit einem zurückhaltenden mehrfarbigen Muster in der Rundpasse.

Die Designerin liebt es, Fotos in den Bergen aufzunehmen. Das hereinfallende Licht sorgt dafür, dass nahe Gipfel dunkel und entfernte Berge hell erscheinen. Diese Beobachtung greift sie im Sweater wieder auf.

Wenn ihr den Ombré-Effekt ähnlich nacharbeiten wollt, braucht ihr also vier Farben aus einer Farbfamilie. Da der Pulli von oben nach unten ohne Nähte gearbeitet wird, beginnt ihr mit der hellsten Farbe und endet am Körper und den Ärmeln mit der dunkelsten.

Falls ihr gern mit gedeckteren Farbtönen strickt, empfehlen wir euch Heavy Merino von Knitting for Olive. Alternativ hält Loch Lomond (BC Garn) für euch auch etwas knalligere Farben bereit.

Auch auf Polar-Expeditionen einsetzbar: Der Mountain Mist Sweater. Foto: © Tin Can Knits.

Ein Beutel, alles dabei!

Früher waren “Turnbeutel” out, heute ein absolutes Must-Have! Foto: © Wool & Pine.

Ich muss ja zugeben, die Modelle von Wool & Pine haben es mir angetan. Deshalb möchte ich euch unbedingt die Whidbey Bag vorstellen.

Die Form würde ich lapidar als “Turnbeutel” bezeichnen, aber es gibt dafür bestimmt auch einen viel schickeren Namen (Mode-Fans to the rescue!) 😉

Aber Namen sind ja Schall und Rauch. Uns interessieren nur die harten Fakten: Stricken oder Häkeln? Mit Nähten? Mit Flausch oder ohne?

Hier die Antworten: Ihr strickt den Beutel von oben nach unten und müsst nichts zusammennähen. Den I-Cord könnt ihr per Hand anfertigen oder ihr gönnt euch wie ich die Strickmühle von Prym.

Jetzt kommt’s: Auch dieses Modell ist wieder mal ideal, um eure Reste zu verwerten. Als Basis und damit die Tasche genügend Stand hat, schlagen wir euch ein Baumwollgarn vor. Organic Cotton (Krea Deluxe) oder Summer in Kashmir (BC Garn) passen hier wunderbar.

Für die Farbtupfer könnt ihr euch nun von euren Wollvorräten inspirieren lassen. Die Stärke ist eher zweitrangig, denn ihr werdet die Reste später per Hand einweben, sie werden also nicht verstrickt.

Wer sein Reste-Körbchen auffüllen will, kann gern bei Smart oder Double Sunday (beide Sandnes) schauen. Wir empfehlen euch, diese beiden Qualitäten zweifädig einzuweben.

Die perfekte Reste-Verwertung! Foto: © Wool & Pine.

Handschmeichler für den Herbst

Die Stulpen sind ein tolles Zwischendurch-Projekt. Foto: © Arienne Grey.

In letzter Zeit haben wir euch immer mal wieder Socken als kleines Projekt für nebenbei vorgeschlagen. Neulich ist mir dann (auch mal) aufgefallen, dass Stulpen die gleiche Funktion erfüllen – und ihr müsst noch nicht mal eine Ferse stricken.

Cloudburst von Arienne Grey sind Handschmeichler von der zarten Sorte. Mit einem feinen Lacemuster ausgestattet begleiten sie euch durch kühle Herbsttage und sehen dabei immer schick aus.

Nutzt Alpakka Silke (Sandnes), um einen seidigen Schimmer in das kleine Zwischendurch-Projekt zu zaubern. Ihr mögt es flauschiger? Kein Problem, greift einfach auf Cashmere Lace BIO von Pascuali zurück.

Die kostenlose Anleitung zu Cloudburst enthält eine Größe. Wenn ihr besonders große oder kleine Hände bestricken wollt, müsstet ihr im glatt rechten Teil ein wenig mit der Maschenanzahl experimentieren.

Der Rundum-Glücklich-Cardigan

Der Douglas-Cardi von Andrea Mowry steht schon eine ganze Weile auf meiner “Will-ich-stricken-Liste”.

Warum? Er hat nach meinem Geschmack alles, was ein kuscheliger Cardigan braucht: Taschen (!), V-Ausschnitt, Knöpfe, breite Bündchen und natürlich Streifen. All diese Details machen Spaß beim Stricken und erst recht beim Ausführen der hübschen Jacke.

Ihr strickt von oben nach unten, ohne lästiges Zusammennähen. Ach ja, erwähnte ich eigentlich schon die überschnittenen Schultern? Hach, ich weiß gerade gar nicht, warum ich das Teil bisher noch nicht angeschlagen habe…

Hier noch unsere Empfehlungen zu passenden Garn-Qualitäten: Wenn ihr Lust auf einen möglichst hohen Kuschelfaktor habt, nehmt ihr am besten Bergamo von Lamana. Ihr steht eher auf Kuschelstrick PLUS Flausch? Dann ist die Kombination aus Double Sunday und Tynn Silk Mohair (beides von Sandnes) genau euer Ding!

Der Cardigan, der alles kann. Foto: © Andrea Mowry.

Klare Linien, feines Design

Ein klares Maschenbild kommt hier besonders gut zur Geltung. Foto: © Emily Greene.

Für mich neu entdeckt habe ich die Designerin Emily Greene. Sie schreibt selbst, dass ihre Designs durch graphische Muster und ihren beruflichen Hintergrund (Architektur) inspiriert sind.

Und so kommt der Pullover Citrine Light bei mir auch an: Klare Linien und fein gearbeitet bei einem sehr gleichmäßigen Maschenbild. Der Fokus liegt hier eindeutig auf den Schultern, die aus verschränkten Maschen gearbeitet werden.

Ihr strickt von oben nach unten und formt zunächst den Nacken mit verkürzten Reihen. Die spezielle Konstruktion der überschnittenen Schultern erlaubt ein Mixen von verschiedenen Größen bei Ärmel und Körper.

Nun zum Material: Um diese klare Linien nacharbeiten zu können, legen wir euch das reine Merinogarn Cheeky Merino Joy von Rosy Green Wool ans Herz.

Die Schulter ist ein echter Hingucker. Foto: © Emily Greene.

Farbe trifft auf Konstruktion

Sycamore Sweater
Sycamore Sweater. Foto: © PetiteKnit.

Wir alle kennen und lieben die Designs von Mette alias PetiteKnit. Oft legt die Dänin den Fokus auf eine bestimmte Konstruktion oder ein Detail und hält den Rest des Strickstücks relativ schlicht.

Der Sycamore-Sweater ist anders. Er überzeugt mich zum einen durch seinen Schnitt (Sattelschultern! Ich meine…). Zum anderen wird er mit einer ganz besonderen Art von Streifen gearbeitet, die jeweils von schmal zu breit verlaufen.

Ihr erreicht diese Form mit Hilfe von verkürzten Reihen, die hier nicht nur den Nacken formen, sondern eben auch die Streifen innerhalb des Sweaters. Auch farblich sind sie echte Akzente! Den melierten Effekt erreicht ihr durch das gleichzeitige Verstricken verschiedener Garne und Farben. Und wisst ihr was? Jule hat praktischerweise direkt ein Strickkit dazu gebastelt!

Als Hauptfarbe haben wir Heavy Merino von Knitting for Olive für euch gewählt. Bei den Streifen mussten wir ein wenig herumexperimentieren. Für euch getestet und für extrem gut befunden haben wir dann eine Mischung aus Merino (zweifädig) und Soft Silk Mohair (beides Knitting for Olive).

Da ihr die Streifen also insgesamt mit drei Fäden strickt, könnt ihr es richtig bunt treiben und drei verschiedene Farben wählen. Wenn ihr die farblichen Akzente etwas schlichter halten wollt, aber trotzdem den melierten Effekt mögt, nehmt ihr einfach eine Farbe für die beiden Fäden Merino und eine andere Farbe für Soft Silk Mohair.

Maschenfein x Franziska Klee

Es ist endlich wieder soweit! Bitte alle die Hefte herausholen und in rot notieren: Vom 16. bis zum 25. September läuft unser neuer Slot für Produkte aus unserer Kollaboration mit Franziska Klee.

Nadelspieltasche Mira
Nadelspieltasche Mira. Foto: © Franziska Klee.
Projekttasche Mona. Foto: © Ines Grabner/Maschenfein.
Maschenmarkiereretui Maki
Maschenmarkiereretui Maki. Foto: © Franziska Klee.

Wenn ihr euch also schon lange die Projekttasche Mona gewünscht habt, könnt ihr vom 16. bis zum 25. September diesen Traum wahrwerden lassen.

Wir öffnen immer ganz bewusst kleine Verkaufslots, denn Franzi und ihr Team fertigen die Produkte ausschließlich auf Bestellung an. Das bedeutet, wir geben erst nach Beendigung des Verkaufslots alle Bestellungen gesammelt an Franzi weiter. Erst danach (!) beginnt die Produktion. Die Auslieferung eurer Bestellung dauert daher länger als sonst. Dafür könnt ihr euch sicher sein, ein nur für euch gefertigtes Produkt aus besten Materialien zu erwerben.

Schaut euch doch mal in unserer Themenwelt um und erfahrt mehr zur Kollaboration von Maschenfein und Franziska Klee.

Neu – Neu – Neu

Und? Wer hat es oben in den Bildern erkannt? Richtig, Marisa und Franzi haben zwei neue Produkte ausgetüftelt, die ab dem 16. September auf eure Bestellung warten. Die Nadelspieltasche Mira ist die perfekte Ergänzung zu Mara, unserer Tasche für Nadelsysteme.

Mira bietet insgesamt 13 verschieden breite Steckfächer, um eure Nadelspiele übersichtlich immer parat zu haben. Damit nichts herausfällt, ist am oberen Ende eine zweigeteilte Lasche angefügt worden.

Ihr könnt Mira einfach aufrollen und mit dem angebrachten Gummiband verschließen. Die Farbe des Bandes sucht ihr euch bei der Bestellung selbst aus. Übrigens ist die Tasche für Nadelspiele von 15 cm und 20 cm geeignet.

Wie bei allen Produkten aus der Kollektion mit Franzi Klee bieten wir euch auch hier verschiedene Lederfarben an.

Nadelspieltasche Mira
Nadelspieltasche Mira. Foto: © Franziska Klee.
Maschenmarkiereretui Maki
Maschenmarkiereretui Maki. Foto: © Franziska Klee.

Vernähnadeln, Maschenmarkierer – all diese Sachen verschwinden gern beim Transport. Damit ist nun Schluss! Das hübsche Etui Maki ist ideal zur Aufbewahrung kleinster Helferlein.

Es besteht aus zwei übereinanderliegenen Fächern, die mit einem Gummiband in der Farbe eurer Wahl zusammengehalten werden. So verschlossen passt Maki mit seinen schlanken Maßen von 6 x 8 cm in wirklich jeden Projektbeutel und bewahrt euch vor einer elendigen Sucherei nach eurem Zubehör.

Auch hier habt ihr die Wahl zwischen verschiedenen Lederfarben – ist ja klar!

Instagram-Strickrunde

Ach, was war das wieder schön! Ich freue mich immer riesig, wenn in für diese Rubrik hemmungslos bei Instagram stöbern kann. Eure maschenfeinen Werke sorgen regelmäßig dafür, dass meine Strickliste lang und länger wird. Besonders toll finde ich, dass ich durch euch auf Designs aufmerksam werde, die ich gar nicht auf dem Schirm hatte. So auch diese Woche.

Zwei farbenfrohe Sorbet-Cardigans. Foto: © instagram.com/emsstern.
Das Dingley Dell Tee mit allem notwendigen Zubehör. Foto: © instagram.com/nannipuzzeltsovorsichhin.

Stephanie hat nicht nur sich selbst, sondern auch ihrer kleinen Tochter ein Sorbet-Cardigan gestrickt. Sie hat sich für eine bunte Vielfalt in Midnatssol (CaMaRose) entschieden – eine klasse Alternative zu Tynn Silk Mohair (Sandnes)!

Nanni hat ihr Dingley Dell Tee beendet und alles akribisch notiert, um ihr Ravelry-Projekt auf dem neuesten Stand zu halten. Für ihre Version des Tees hat sich Nanni übrigens Gima von Ito (zweifädig) ausgesucht. Das Bändchengarn aus reiner Baumwolle kommt in diesem Design richtig gut zur Geltung, finde ich!

Mittlerweile zeigt meine Uhr 19.42 Uhr an und wisst ihr, was ich nun mache? Ich fahre den PC herunter, mische mir eine Weinschorle und fiebere dem Maschenfein-Paket mit meinen neuen Franzi-Klee-Produkten entgegegen (denkt an die längere Bearbeitungszeit!). Nebenbei drehe ich noch ein paar Runden an meinen Lal-Shorts und freue mich, dass alles so wie immer ist.

Macht euch eine schöne Zeit!

Eure

Hallo und herzlich willkommen zum Samstagskaffee! Mittlerweile ist der September angebrochen und nun kann es wirklich niemand mehr leugnen: Der Herbst steht vor der Tür!

Für das heutige Käffchen habe ich mich deshalb einfach ein bisschen treiben lassen, mal hier geschaut, mal dort geklickt – wir wollen es ja langsam angehen lassen! Herausgekommen sind ein paar schöne Strickinspirationen, Eindrücke aus der Instagram-Strickrunde und mein persönliches Must-have Strickbuch diesen Jahres. Ich wünsche euch viel Spaß!

Ein bisschen Sommer geht noch

Liebe Leser*innen, es folgt Werbung aus Überzeugung! Ich hatte in den letzten Wochen die große Freude, seit Ewigkeiten mal wieder an einem Teststrick teilzunehmen.

Aneta von knitting.adventures hat passend zum Sweater das Drifting Wave Tee designt – und ich war sofort hin und weg. Ein paar Knäuel Pure Silk von Knitting vor Olive hatte ich noch hier, also wanderte das hübsche Teil quasi sofort auf meine Nadeln (an dieser Stelle ein großes “Dankeschön”, dass ich dabei sein durfte!).

Für Zopf-Liebhaber*innen: Das Drifting Wave Tee. Foto: © Aneta Szydlak-Bleyer.

Das Tee wird von oben nach unten gestrickt. Ein besonderes Detail ist die Schulterkonstruktion, die ich in dieser Form vorher auch noch nie gearbeitet habe. Wunderschön ist auch die Ausschnittvariante, sowohl die hintere wie auch die vordere.

Es werden keine (!) verkürzten Reihen gearbeitet, ihr könnt das Shirt also drehen und wenden, wie ihr wollt. Und das meine ich wörtlich! Auch die Innenseite des Teils ist es wert gezeigt zu werden.

Insgesamt solltet ihr etwas Erfahrung in Sachen Kleidungstrickerei mitbringen, es sind aber auch alle Techniken detailliert erklärt (inkl. Video-Tutorials). Wenn ihr nicht mit Pure Silk stricken wollt, wendet euch an unseren Support (support@maschenfein.de), Jule und Sandra finden bestimmt eine Alternative für euch!

Ein besonderer Hingucker ist die Schulter-Konstruktion. Foto: © Aneta Szydlak-Bleyer.

Warum Gutes nicht noch einmal verwenden?

Wenn ich euch das folgende Desgin vorstelle, werden aufmerksame Leser*innen sofort den Zeigefinger heben: “Ha, das hatten wir doch schon mal!” Dazu sage ich ganz klar: Jein!

Ein letzter Gruß aus dem Spätsommer. Foto: © Refined Knitwear.

Das Muster der Linea Blouse von Refined Knitwear kennen wir natürlich noch alle vom Linea Top, das Judith vor ein paar Wochen bereits vorgestellt hat. Nun hat Rikke das Muster ein weiteres Mal verwendet und eine hübsche Bluse entworfen.

Die Linea Blouse wird von oben nach unten gearbeitet. Ihr könnt die Länge also ganz wunderbar nach euren Wünschen anpassen. Gestrickt aus Pure Silk von Knitting for Olive hat die Bluse einen tollen Fall und begleitet euch mit ihren halblangen Ärmeln durch die ersten Herbsttage.

Mit 3 mm-Nadeln könnt ihr euch hier noch einmal ein kleines Stückchen Sommer ins Projektkörbchen holen.

Allerlei aus Körbchen drei…

Geht es euch auch so: Es sammeln sich alle möglichen Wollreste an, die man eigentlich nicht weggeben möchte, aber so ein richtiges Projekt dafür fällt euch auch nicht ein?

Judith hat euch für eure Resteverwertung letzte Woche bereits die Rain or Shine Socks gezeigt. Wenn ihr viele Reste (also so richtig viele!) habt und nicht drölfzig Paar Socken arbeiten wollt, habe ich für euch eine tolle Alternative gefunden!

Bunt wie die Blätter im Herbst: Der Seaglass-Sweater. Foto: © Wool & Pine.

Der Seaglass Sweater von Wool & Pine ist ein schlichtes Modell, das durch seine Farbvielfalt lebt.

Kratzt eure Garn-Reste in DK-Stärke zusammen und los geht’s! Für diejenigen, die ihren Vorrat ergänzen wollen: Es eignen sich z. B. Peer Gynt, Smart oder auch Double Sunday (alle von Sandnes). Oder ihr wählt British Blue Wool von Erika Knight – das wäre mein absoluter Favorit! Ich liebe diese gedeckten Farben, die sich beim Seaglass Sweater bestimmt großartig machen.

Das Muster ist ideal für Anfänger*innen des mehrfädigen Strickens. Foto: © Wool & pine.

Die Sonne einfangen…

Ach, wie wäre das doch schön: Einfach ein paar Sonnenstrahlen mit in den Herbst und Winter nehmen. Meine ältere Verwandtschaft würde mich an dieser Stelle mit den Worten “Also wir hatten aber auch schon wirklich schöne Herbst- und Wintertage!” einbremsen. Aber mal unter uns: Wäre es nicht toll, die langen und sonnenreichen Sommertage einfach mit in die kühleren Jahreszeiten zu nehmen? Wer das zu leisten vermag, möge sich bitte bei mir melden!

Bis dahin können wir aber immerhin ein paar Sonnenstrahlen auf die Nadeln nehmen. Zum Beispiel beim Anfertigen des Sundial Sweaters von Iris H. Der Pulli ist ein klassisches Rundpassenmodell mit strahlenförmig verlaufendem Muster. Mit Sunday und Tynn Silk Mohair (beides Sandnes) strickt ihr von oben nach unten und arbeitet zum Schluss die Ärmel mit den zuvor stillgelegten Maschen. Das Modell ist eher körpernah geschnitten und hat einen halsnahen Ausschnitt. Perfekt also für all diejenigen unter euch, die mit oversized Modellen nicht viel anfangen können.

Übrigens hat Jule direkt ein Kit zu diesem hübschen Teil angelegt. Bitte hier entlang:

Sundial Sweater
Sundial Sweater. Foto: © Iris H.

Back to basic

Der Brooklyn Raglan hat ein leicht rund gestaltetes Abschlussbündchen. Foto: © Tori Yu.

Klassisch geschnittene Kleidungsstücke kann man nie genug haben, oder nicht? Jede*r von uns hat doch diese eine Jeans, die einfach immer tragbar ist. Mit gestrickten Kleidungsstücken geht es mir da nicht anders, euch auch?

Der Brooklyn Raglan von Tori Yu ist so ein Teil, mit dem man einfach immer gut angezogen ist. Er wird von oben nach unten ohne Nähte gestrickt. Der Körper ist in glatt rechts gehalten, die Ärmel arbeitet ihr in einem hübschen, aber dezentem Strukturmuster. Ein tolles Detail ist das leicht abgerundete Abschlussbündchen.

Für den Brooklyn Raglan empfehlen wir euch British Blue Wool von Erika Knight. Wer auf Flausch nicht verzichten mag, greift einfach auf Merino und Silk Mohair von Along avec Anna zurück.

Klassisch geschnitten und somit immer tragbar! Foto: © Tori Yu.

Endlich wieder Patent!

Ich muss ja offen gestehen, dass mir Patentgestrick im Sommer einfach zu warm ist. Das liegt aber vielleicht auch daran, dass ich mit dieser voluminösen Struktur einfach immer warme, dicke Wolle verbinde. So richtig fluffig muss sie sein, dann ist sie für Patent geeignet – zumindest nach meinem Geschmack.

Deshalb freue ich mich auch ein klein bisschen, dass es nun allmählich wieder kühler wird. Hier kommt meine erste Empfehlung für alle von euch, die ebenso patentbegeistert sind wie ich: Der Medvind Sweater von Elsebeth Judith.

Klassisch, aber mit schönen Details: der Medvind Sweater. Foto: © elsebeth judith.

Dieser leicht oversized geschnittene Pullover erinnert mich irgendwie an Meer, Fischkutter und Strand. Ihr strickt ihn im Halbpatent und wie ihr seht, hält das Design einige hübsche Details für uns bereit.

Da wären zum einen der Ausschnitt. Die Designerin schreibt dazu, dass diese Form (eng. swan neckline) eine typische Variante der 40er Jahre des letzten Jahrhunderts gewesen sei. Auch die Schulterkonstruktion (engl. dropped European shoulders) ist eine, die eher seltener vorkommen.

Allein dadurch hat mich das Design schon überzeugt. Und das Garn? So richtig kuschelige Wolle natürlich! Zum Beispiel Wool Local von Erica Knight. Bennett Pale Blue wäre hier mein absoluter Favorit!

Neues von Laine

Oh man, ich bin schockverliebt.

Dazu muss man wissen, mit mir hat es die Bücherindustrie echt einfach. Und ich kann euch auch ganz genau beschreiben, was mich bei Strickbüchern anmacht: eher raues Papier, Hardcover (bloß nicht glänzend!), interessante Haptik, vieeele Fotos aus der Natur, Menschen aus dem Alltag.

Irgendwie muss es Laine geschafft haben, das alles herauszufinden. Jedenfalls ist nun ein neues Buch in unserem finnischen Lieblings-Verlag erschienen – Holla die Waldfee!

Salt & Timber
Salt & Timber aus dem Laine-Verlag. Foto: © Laine-Verlag.

Nicht nur, dass mich das Titelmodell sofort angeschrien hat: “Schlag. Mich. An.” Nein, auch alle anderen Modelle sind – eigentlich wie gewohnt – toll fotografisch festgehalten.

Die Designerin Lindsey Fowler hat mit “Salt & Timber. Knits from the Northern Coast” eine wunderschöne Sammlung an Accesoires und Kleidungsstücken zusammengestellt. Die englischen Anleitungen sind alle detailliert ausformuliert und – meiner persönlichen Einschätzung nach – von Stricker*innen mit ein wenig Erfahrung gut nachzuarbeiten.

Die Autorin gibt selbst an, die Jacke auf dem Cover (der Hideaway Cardigan) sei das schwierigste Modell in ihrem Buch. Genau das wird übrigens aus Heavy Merino von Knitting for Olive gestrickt und ich schleiche schon die ganze Zeit um die Farbauswahl herum…

Und weil wir im Team alle der Meinung sind, dass dieses Buch zur Pflichtlektüre erklärt werden sollte, wird Jule nach und nach Wollpakete schnüren. Die Jacke ist übrigens schon online, schaut doch mal rein!

Salt & Timber
Kuschelige Mütze und Stulpen. Foto: © Laine- Verlag.
Salt & Timber
Eine Stola zum Einhüllen. Foto: © Laine-Verlag.
Salt & Timber
Eine Decke für zwei. Foto: © Laine-Verlag.

Große Franky-Liebe

Was haben wir ihn geliebt, den Franky Genser von Sandnes! Oversized und kastig geschnitten, so haben wir ihn oft in euren Instagram- und Facebook-Posts bewundern dürfen.

Sandnes hat unsere Liebesbekundungen offenbar bis nach Norwegen vernommen und direkt eine kleine Kollektion herausgegeben. Die Besonderheit: Beide Modelle sind sizeinclusive, also in vielen verschiedenen Größen konstruiert. Außerdem habt ihr die Wahl zwischen einer Variante mit Flausch und einer ohne unserem Lieblingsbeilaufgarn.

Hübsches von Lamana

Die “klassische” Stricksaison steht herstellerseitig in den Startlöchern, da kann es schon einmal vorkommen, dass wir als Käffchen-Schreiberinnen ganz spontan noch ein paar Neuigkeiten begutachten und euch vorstellen dürfen! Und genau das lieben wir!

Also dann: Lamana hat zum neuesten Garn-Zuwachs Como Grande ein Heft mit vielen schönen Basic-Teilen für Herbst und Winter herausgebracht. Ihr findet darin insgesamt neun Designs, allesamt toll kombinierbar mit euren Schätzen im Kleiderschrank.

Pullover Aila. Foto: © Lamana.
Balaclava Falun. Foto: © Lamana.
Stirnband Lida. Foto: © Lamana.

Da wäre zum Beispiel der Pulli Aila. Ein klassischer Raglan-Pullover, der leicht verkürzt geschnitten ist. Die Länge könnt ihr aber natürlich nach euren Wünschen anpassen.

Im letzten Winter kamen wir ohne Schlauchschals, ähm Kapuzenschals… nein, natürlich Balaclavas nicht aus. Und auch diesen Herbst und Winter sorgt Lamana dafür, dass uns an Ohren und Hals nicht kalt wird. Die Kapuzenmütze Falun wird aus Como Grande ein kuscheliger Begleiter für lange Spaziergänge.

Ich persönlich gehöre ja eher zum Team Stirnband. Und das liegt noch nicht mal daran, dass Mützen und Balaclavas meine eh nicht vorhandene Frisur ruinieren würden. Nein, ich mag es einfach, wenn bei uns in Norddeutschland die sprichwörtlich steife Brise durch die Haare fährt. Deshalb habe ich Lida quasi schon für meine Nadeln reserviert! Anders als im Heft werde ich jedoch eher einen Naturton wählen. Oder doch einfach Blau. Blau geht immer (Grüße an Sandra!).

Maschenfein-Strickrunde auf Instagram

Die Maschenfein-Community ist wie immer fleißig dabei, wenn es um neue Anleitungen geht. Besonders haben es euch gehäkelte oder gestrickte Taschen angetan.

Sibel wünscht sich mit ihrer neuen Riviera Bag direkt zurück in den Urlaub. Den können wir dir leider nicht zurückholen, liebe Sibel. Dafür sprechen wir dir ein großes Lob für die Tasche und ein noch größeres Dankeschön fürs Teilen aus!

Psst, das Strickkit haben wir für euch sowohl mit Ica von Lamana (Sibels Variante) als auch mit Papyrus angelegt. Letzeres ist etwas schwieriger zu handhaben, bietet der fertigen Tasche aber eine größere Standfestigkeit.

Sibels Riviera Bag. Foto: © Instagram.com/_esdee_.
Die Stola Frieda wartet auf ihre Einsätze an kalten Tagen. Foto: © Instagram.com/strickgefuehl.

So allmählich hüpfen auch immer mehr Schals, Tücher und Stolas auf eure Nadeln. Die Userin Strickgefühl hat ihre Stola Frieda (Maschenfein) bereits beendet. Wir finden: Jeder braucht eine Frieda!

Auch dir lieben Dank, dass du dieses tolle Ergebnis mit uns teilst!

Und, habt ihr euch schon überlegt, was ihr als nächstes Stricken wollt? Seid ihr bereits im kältekompatiblen Nadelstärkenbereich angekommen (also alles ab 5 mm) oder genießt ihr noch die Leichtigkeit des Sommers auf den Nadeln? Hier in Norddeutschland hält sich die warme Sonne noch wacker, aber ich muss gestehen, ich brauche nun langsam mal was kuscheliges zwischen den Händen.

Macht euch ein paar schöne Tage!

Eure

…war zugegebenermaßen bereits am 21. Juni, aber da war eben auch erst Dienstag: Und damit herzlich willkommen zum Samstagskaffee!

Nun werden die Tage also (leider) wieder kürzer. Ich muss gestehen, ich sehe das mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Das lachende Auge sieht schon wieder den herbstlichen Kuschelstrick am Horizont. Das weinende Auge nimmt bereits Abschied von leichten Sommertops und luftigen Tüchern.

Aber halt! Noch ist es ja nicht soweit, deshalb erwarten euch heute eine bunte Mischung aus hübschen Sommermodellen und ein erster Ausblick in die Pulli-Jahreszeit.

Endlich wieder ein Tee

Oh ja, aber hübsche Shirts kann man doch nie genug haben, oder? Das Edwardian Tee dürfte all denen unter euch gefallen, die gern Zöpfe und noch mehr Zöpfe stricken.

Der Ausschnitt des Edwardian Tee ist eines der vielen Details. Foto: © Aneta Szydlak-Bleye.

Edward VII. ist Namensgeber der Edwardianischen Zeit (etwa 1901 bis 1910) und das Shirt zeigt eindrücklich, wie man sich die Mode dieser Epoche vorstellen kann. “Mehr bringt mehr” ist hier eine passende Zusammenfassung (Liebe Kunst-Kenner*innen, bitte verzeiht mir!). Das Tee verbindet viele kleine Zöpfe mit einem hübschen Ausschnitt und einer interessanten Schulterkonstruktion.

Ihr strickt von oben nach unten. Nachdem der Ausschnitt in Reihen gearbeitet wurde, geht es in Runden weiter. Zwischendurch werden die Ärmel stillgelegt, die zum Schluss mithilfe verkürzter Reihen geformt werden.

Die Designerin empfiehlt Tynn Line von Sandnes – und wir widersprechen ihr nicht! Mein persönlicher Farb-Favorit ist wäre hier übrigens ein nicht-so-sommerliches Schwarz. Denn, wisst ihr was? Ich bin einigermaßen kombinationsfaul und schwarz passt einfach zu allem.

Die Ärmel “wachsen” aus der Schulter heraus. Foto: © Aneta Szydlak-Bleye.

Ein schöner Rücken kann auch entzücken

Warum nicht einfach mal Rücken zeigen? Foto: © Johanna Gehrisch.

Habt ihr eigentlich schon einmal einen Blick auf den wunderschönen Camille-Sweater von Johanna Gehrisch geworfen? Seit wir das passende Wollpaket für den Shop geschnürt haben, schleiche ich um ihn herum. Ich liebe ja diesen tiefen Rückenausschnitt. Und die Versäuberung der Kanten durch I-Cords sieht einfach immer professionell aus.

Der zarte Pulli wird von oben nach unten gestrickt. Durch das Zusammenstricken der beiden Vorderteile am Schluss entsteht die Wickeloptik. Wir haben euch das Wollpaket mit Soft Silk Mohair von Knitting for Olive zusammengestellt. Ihr strickt hier zweifädig.

Ran an die Hosen!

Wenn mir jemand von einem Jahr gesagt hätte, dass ich in diesem Sommer Shorts stricken würde, hätte ich sie/ihn für verrückt erklärt. Ganz ehrlich: Bis vor einigen Wochen gab es für mich immer Teile, die ich nie stricken wollte. Dazu gehörten Strumpfhosen, Bikinis, Ohrenwärmer – und eben auch Hosen.

Was viele von euch aber nicht wissen: Das Maschenfein-Team ist nur vordergründig eine fantastische Arbeitsgemeinschaft. In Wahrheit betreiben wir hier regelmäßig gegenseitiges Gehirnwaschen. Hier eine grobe Ablaufskizze:

  1. “Das werde ich NIEMALS stricken”
  2. “Ach, das wird mit [Garn eurer Wahl] von [Hersteller eurer Wahl] gearbeitet? Hm…”
  3. “Naja, ‘ne Maschenprobe kann man ja mal machen.”
  4. “Boah, mega!”
  5. “Ich schlage übrigens [Modell eurer Wahl] an!”
  6. [Team-Chat eskaliert]

Und so bin ich also zu den Shorts Lal von Pascuali gekommen. Sie werden aus Nepal gearbeitet, einem Garn mit einer spannenden Zusammensetzung aus Leinen, Baumwolle und Brennessel. Daraus entsteht eine robuste Qualität, die trotzdem angenehm leicht auf der Haut liegt.

Die Shorts sind großzügig geschnitten und werden in der Taille mit einem eingesetzen Gummiband und einem I-Cord gehalten. Durch verkürzte Reihen erhalten die Shorts eine gute und bequeme Passform. Das Muster besteht aus rechten und linken Maschen und ist eingängig. Also ein ideales Sommerprojekt, das man schnell mal an den Strand, den See oder in den Park mitnehmen kann.

Shorts Lal
Die Shorts sitzen locker und bequem. Foto: © Pascuali.

Übrigens haben wir neben den Lal-Shorts kürzlich noch zwei weitere kurze Hosen in den Shop aufgenommen. Da wären zum einen die Tiril-Sommershorts aus Line von Sandnes. Zum anderen könnt ihr mit den Swanshorts von Maria Mestad eine etwas verspieltere Variante des Beinkleids stricken. Die Shorts sind für Kinder konzipiert und in den Größen passend zum Alter von 2 bis 12 Jahren berechnet. Hier arbeitet ihr mit Cotton Merino von Knitting for Olive.

Wenn es abends kühler wird

Und damit wären wir auch bei den Designs, die uns irgendwann mal in den Herbst hineinbegleiten können. Den Beginn macht ein recht ungewöhnliches Modell.

Ungewöhnlich konstruiert: Der Narae-Cropped-Sweater. Foto: © Aegyo Knit.

Beim Narae Cropped Sweater weiß man zunächst nicht genau, ob dies wirklich ein Pulli ist oder nicht doch eine Art von Bolero. Aber brauchen wir überhaupt für alles und jeden eine passende Kategorie? Nein, natürlich nicht! Einigen wir uns einfach darauf, dass das Design schon ziemlich kuschelig und auch ziemlich edel aussieht.

Ihr strickt von oben nach unten im Patent-Muster. Zuerst arbeitet ihr den Nacken, bevor sich die Ärmel anschließen. Da ihr keinen Körper in langen Runden stricken müsst, wird Narae recht flott von euren Nadeln hüpfen.

Wir empfehlen euch hier eine zweifädige Variante aus Merino Baby und Cashmere Lace von Pascuali.

…und noch ein bisschen kühler

Für diejenigen unter euch, die sich bereits eine Liste mit wärmeren Modellen anlegen, habe ich den Structure Loop Sweater herausgesucht.

Die Form mit einem gefalteten Halsbündchen, überschnittenen Schultern und kastigem Körper ist klassisch skandinavisch. Und doch machen die Kontrast-Streifen mit Strukturmuster den Pulli zu etwas Besonderem.

Ihr strickt ohne Nähte von oben nach unten. Zunächst geht es in Reihen los, um Nacken und Schultern zu formen. Nach den Armlöchern geht es dann entstpannt in Runden weiter, bevor ihr zum Schluss ein Rippenbündchen arbeitet. Auch die Ärmel werden im gleichen Muster und mit Rippenbündchen gestrickt.

Fluffig und kuschelig wird das Teil mit Verona und Premia von Lamana. Man munkelt, da draußen gäbe es Stricker*innen, die bevorzugt ohne Mohair werkeln. Euch möchten wir Tibetan von Pascuali ans Herz legen.

Streifen und Struktur – eine tolle Kombination. Foto: © Otherloops.

Schnelle Projekte für die Handtasche

Solange uns das Sonnenlicht noch bis in den (späten) Abend begleitet, lautet die Devise nach getaner Arbeit: Ab an die frische Luft! Dabei ist es egal, ob wir uns im Park mit Freunden treffen, am See eine Runde schwimmen oder einfach entspannt im Garten liegen – ein paar Reihen zu stricken geht dabei immer.

Das Projekt sollte dann nicht zu viel Platz im Rucksack wegnehmen und auch eher vom Typ ‘mindless knitting’ sein, damit wir jederzeit weiterstricken können, ohne Charts und Anleitungen hinzuziehen zu müssen.

Wie wäre es also mit Socken? Ja, ihr habt richtig gelesen, ich lege euch in dieser Jahreszeit tatsächlich Socken ans Herz. Sie lassen sich leicht transportieren und man braucht sie im Herbst und Winter ja eh. Ein weiterer Vorteil: Jetzt bleibt euch noch genug Zeit, die zweite Socke anzufertigen, denn sie sollten natürlich nicht einzeln gehalten werden und einsam im Wollkörbchen verschwinden.

Die Trudi-Socken stammen aus unserer Feder und bieten sich als leicht zu bewerkstelligendes Nebenbei-Projekt an. Ihr beginnt hier an der Spitze, arbeitet ein eingängiges Muster über den Fuß hinweg und fertigt dann eine Bumerangferse mit Hilfe von Shadow Wraps an. Der Schaft wird schließlich italienisch abgekettet.

In das Wollpaket haben wir euch Regia Premium Silk gelegt, ihr könnt aber natürlich auch ein anderes der Krönchen-Garne verwenden. Etwas sommerlicher wird es zum Beispiel mit Premium Bamboo von Regia.

Tolle Basics für die Socken-Schublade: Trudi. Foto: © Sandra Groll/maschenfein.
Basic Socken light
Die beliebten Basic-Socken von paula-m gibt es auch in einer light-Variante. Foto: © Susanne Müller.

Wir lieben die Basic-Socken von Susanne Müller alias paula-m! Habt ihr auch schon die light-Variante dieses Socken-Klassikers entdeckt? Auch sie wird von der Spitze zum Bündchen gestrickt und erinnern mit ihren Streifen ein bisschen an die Mode der 80er Jahre. Über die Oberseite des Fußes läuft ein einfaches Rippenmuster, das im Schaft weitergeführt wird und seinen Abschluss im kurzen Bündchen findet.

Mit Merida von Lamana habt ihr ein tolles Garn mit schöner Farbauswahl auf den Nadeln. Die Streifen könnt ihr natürlich auch weglassen, dann wählt bei der Streifenfarbe einfach eure Hauptfarbe.

Übrigens haben wir für euch zum Thema “Socken stricken” eine ganze Themenwelt voller Inspirationen angelegt. Schaut doch einmal rein! Wir freuen uns darauf, eure maschenfeinen Socken auf unseren Social-Media-Kanälen zu bewundern.

Instagram-Strickrunde

Eine neue Woche ist ins Land gegangen und wieder habt ihr uns viele maschenfeine Strickstücke auf Instagram gezeigt. Auch für das maschenfeine Schaufenster wird fleißig gestrickt.

Das maschenfeine Schaufenster wird um zwei Tops reicher: Seedy und Cécile. Foto: instagram.com/schnieslii.

Lisa arbeitet gleich an zwei Modellen, die das maschenfeine Schaufenster bereichern werden. Das Cécile-Top von paula-m sieht man schon seit einigen Tagen immer mal wieder auf Instagram. Etwas neuer ist das Seedy-Top, das vorn einen ähnlichen Ausschnitt wie das Cécile-Top hat, hinten am Rücken aber hochgeschlossen ist.

Die Userin strickgefühl hat nach einiger Zeit die Jacke mit Zopfmuster von Rosa P. fertigstellen können. Die klassisch gehaltene Jacke passt in jeden Kleiderschrank und ist – dank Como von Lamana – auch noch maschinenwaschbar (bitte vorher unbedingt mit der Maschenprobe testen!).

Die Jacke mit Zopfmuster von Rosa P. ist ein echter Hingucker. Foto: instagram.com/strickgefuehl.

Ich hoffe, es waren auch in diesem Samstagskaffee wieder einige Inspirationen für euch dabei! Zeigt uns eure maschenfeinen Werke gern auf Instagram und nutzt dabei den Hashtag #maschenfeinstrickrunde.

Ich werde nun erstmal meine Maschenproben-Pinnwand (anderes Thema) aufräumen und möglicherweise auf eine passende Probe für weitere Shorts oder ganz eventuell doch für ein Bikini-Oberteil stoßen *seufz*…

Lasst es euch gutgehen!

Auf geht’s! Wir hoffen, ihr seid gut und vor allem gesund in das neue Jahr gestartet. Vielleicht hat ja die ein oder der andere schon eine Idee, was stricktechnisch in den kommenden Monaten so auf dem Plan steht. Das Maschenfein-Team hat natürlich viele Pläne, aber vollendet noch das ein oder andere Projekt aus dem vergangenen Jahr. Was gerade alles auf unseren Nadeln ist und welche Strickvorsätze wir haben, verraten wir euch in der ersten Runde “Auf den Nadeln” für 2022.

Stricken für die Kleinsten

Jule strickt für das Baby einer Freundin: Selma’s Sleep Suit von PetiteKnit.
Foto: © PetiteKnit

Seid ihr denn alle mit leeren Nadeln ins neue Jahr gestartet? Falls ja: Respekt! Im Team haben wir das nicht geschafft. Jule zum Beispiel vollendet gerade die letzten Nähte am Selma’s Sleep Suit von PetiteKnit.

Ich stricke am Selma’s Sleep Suit für ein kleines Mädchen von Freunden. Sie ist etwas früher auf die Welt gekommen als geplant, jetzt muss ich mich beeilen. Mein Strickvorsatz für 2022 ist, mal wieder einen Norwegerpulli zu stricken. Mehrfarbiges Stricken war immer mein Lieblingsstrick, das habe ich aber 2021 sehr vernachlässigt.

Mit frischem Projekt ins neue Jahr

Bevor wir zu den richtigen Strickschnecken (also zu mir) kommen, werfen wir noch einen Blick in Sandras Strickkörbchen. Sie kann tatsächlich ein neues Projekt beginnen, aber (!) hatte vorher auch ein paar (wenige) Altlasten abzuarbeiten. Das nur zu Info für euch. 😉

Das hat nun echt gedauert, bis es dieses Projekt auf meine Nadeln geschafft hat. Und dabei heißt der Pulli doch Coming Soon … Beim Garn habe ich mich für Como Tweed von Lamana in der Farbe Nachtblau entschieden. Nach einigen grauen Projekten muss nun endlich mal wieder Blaustrick her.

Und dann wollte Sophia einen Strick-Vorsatz für 2022 von mir… Ich bin nicht wirklich jemand, der sich Vorsätze macht. Und nachdem ich alle angefangenen Projekte beendet und im Moment wirklich nur diesen Sweater auf den Nadeln habe, finde ich das schon einen verdammt guten Start ins neue Jahr. Aber wenn ich überlege, was ich gerne mal wieder stricken würde, bekomme ich kribbelige Finger beim Gedanken an Fair Isle. Seit der Podcastfolge mit Sophia von Stichfest schwirrt der fantastische Pulli Threipmuir von Ysolda Teague in meinem Kopf herum – aus Cashmere 6/28. Das wäre was. Mal sehen, ob ich den 2022 in Angriff nehme.

Das sieht vielversprechend aus: Sandra hat den Coming Soon Sweater von Paula_M auf den Nadeln.
Foto: © Sandra Groll

Neues aus Berlin

Wenn das Garn schon im Büro ist, dann muss es auch auf die Nadeln! Marisa testet Knitting for Olive für ein neues Design.
Foto: © Marisa Nöldeke

Hach, was freuen wir uns schon auf unseren nächsten Besuch in Berlin, wenn wir endlich in Marisas neues Büro alias den Maschenfein-Showroom können.

Es war natürlich klar, dass ich alle Garne von Knitting for Olive, unserem jüngstem Herstellerzuwachs, auch für unseren Showroom ordern musste. Und ebenso klar war natürlich, dass ich auch direkt etwas anschlagen musste. Und so sind Merino und Soft Silk Mohair auf die Nadeln gewandert und ich probiere ein Stola-Design aus.

Das führt mich auch direkt zu meinem diesjährigen Vorsatz. Immer schön mitschreiben, wenn ich etwas entwerfe. So kann ich euch hoffentlich schon bald ein neues Design aus dem Hause Maschenfein zeigen!

Frisch geribbelt ist fast wie neu

Mehr mitschreiben? Das klingt wie für mich gemacht … Ich selbst bin ja meinen Strickprojekten nicht allzu treu (aber besser hier als woanders, gell?). Und so bin ich durchaus mit der ein oder anderen Altlast ins neue Jahr gestartet …

Beim Sortieren meiner Garne bin ich im Körbchen auf die Honey Washbag von PetiteKnit gestoßen. Nach der Hälfte sträflichst vernachlässigt lag es traurig da. Das Schicksal bestrafte mich beim Weiterstricken sofort. Ich wusste nicht mehr, in welcher Reihe ich aufgehört hatte und fand partout den Wiedereinstieg nicht. Zudem fielen mir einige Schlampereien auf.

Also: Alles auf Anfang! Bis auf den Taschenboden habe ich alles geribbelt und stricke brav Reihe für Reihe und mache mir eine Notiz, wenn ich pausiere. Sieht gleich viel besser aus! Und hier zeigt sich auch mein Vorsatz für dieses Jahr: Mehr Notizen, weniger Gedächtnis! Denn das funktioniert bei mir seit Schwangerschaft und Stillzeit nicht mehr ausreichend. 😉

Zurück auf Los: Sophia strickt die Honey Washbag von PetiteKnit. Und macht sicht Notizen, wenn sie pausiert!
Foto: © Sophia Michalzik

Spontan umentschieden

Auf einmal war klar: Aus der Midnatssol wird ein Patentschal.
Foto: © Arlene Schulte-Vennbur

Pläne sind bekanntlich da, um geändert zu werden. So auch bei Arlene:

Ursprünglich sollte die Midnatssol von CaMaRose für ein anderes Projekt verwendet werden. Da ich aber im Urlaub nicht zum Stricken gekommen bin und nach dem Urlaub einen schmerzhaften Impfarm vom Boostern hatte, konnte ich erst jetzt Maschenproben mit dieser herrlichen Wolle stricken.

Das Patentmuster hat mir soooo gut gefallen, dass ich mich umentschieden habe und nun den von mir dringend benötigten Schal in der Farbe Gylden stricke. Mit 8er Nadel und vier Fäden sollte das Projekt, trotz der geplanten Ausmaße, hoffentlich zügig wieder von der Nadel runter sein. Dann kann ich mich nämlich meinem Strickvorsatz für dieses Jahr widmen: Ich will mich an ein Double-Face-Projekt wagen!

EURE STRICKPROJEKTE HIER BEI MASCHENFEIN

Und was habt ihr so im Januar auf den Nadeln? Erzählt es uns gern! “Auf den Nadeln” ist eine Serie von Maschenfein. Kommentiert einfach hier unter diesem Post oder verlinkt euch in der Linksammlung. Auf Instagram benutzen wir den Hashtag #aufdennadeln.

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Ihr schaut zum ersten Mal hier vorbei? Jeden Monat sammeln wir Strick-Projekte, die in den jeweiligen Blog-Posts zu “Auf den Nadeln” hier verlinkt werden. Alle vergangenen Sammlungen zum Stöbern findet ihr in der Rubrik Auf den Nadeln.

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Jeden Monat erzählen wir euch hier auf dem Maschenfein-Blog, was wir gerade so stricken. Da wir am 1. Oktober unseren Maschenfein x SANDNES Knit Along gestartet haben, ist aber dieses Mal eigentlich ziemlich klar, was wir gerade so auf den Nadeln haben. Nämlich ein Modell aus dem Heft 2109.

Was also euch heute erzählen? Mir war ein bisschen nach einem etwas reißerischem Titel für diese Ausgabe. Herausgekommen ist: Meine Strickbeichte – Diese Projekt liegt schon viel zu lange im Körbchen. Oder was haltet ihr von Das ist meine größte Strickleiche? So oder so: Das Maschenfein-Team begibt sich heute in den Beichtstuhl – kommt ihr mit?

Jeder hat eine Leiche im Keller

Ein hübsches Sommertäschchen. Für den Sommer 2022!
Foto: © Julia Gotthardt

… nur sind sie unterschiedlich groß. Jules zum Beispiel ist verhältnismäßig klein. Aber sie ist da, es lässt sich nicht leugnen.

Mein Projekt der Schande ist eine Sommertasche aus Papyrus. Ich hatte sie voller Elan angefangen bis zu dieser Größe, habe sie sogar schon gedämpft, aber dann ist sie irgendwie im Körbchen verschwunden… Wartet sie dort eben bis nächsten Sommer.

Als Entertainment-Tipp kann ich die Serie Die Brücke auf Netflix empfehlen. Super spannend und eine deutsch-dänisch-schwedische Produktion.

Bei Arlene muss ich gestehen, dass ich dachte, da wäre strickleichentechnisch nichts zu holen. Einfach, weil sie noch nicht so lange bei Maschenfein ist. Aber da habe ich mich getäuscht …

Seit Ende Mai liegt das Frühlingswaffeltuch für meine Schwester auf Eis, nachdem es mir von der Nadel gerutscht ist und ich nicht in der Lage war, die Maschen wieder aufzunehmen. Dabei gehört hab ich Noah von Sebastian Fitzek, was so spannend war, dass ich es auch nach dem “Unfall” noch zu Ende gehört habe.

So ist das manchmal: Maschen verloren und dann muss das Projekt erst einmal warten.
Foto: © Arlene Schulte-Vennbur

Und wir gehen weiter zurück …

Im Körbchen weiter nach unten gerutscht: der Kolding von Sandra.
Foto: © Sandra Groll

Um Sandras Strickstück der Schande auf die Spur zu kommen, bin ich erst einmal in ihrem Instagramfeed zurückgescrollt und habe ein wenig recherchiert, wann sie denn ihren Kolding angeschlagen hat: Es war um den 20. März herum. Definitiv nicht zu verachten, wenn es um eine Strickbeichte geht!

Mein Strickstück der Schande ist der Kolding aus Modena und Premia von LAMANA. Voller guter Vorsätze durfte er einmal durch Österreich und Italien bis nach Griechenland reisen … Bei den Vorsätzen blieb es dann aber auch und so ist der Stand noch immer wie auf diesem Bild vom 15. August. Angedacht war ja, ihn zum Herbst fertig zu bekommen. Glücklicherweise hatte ich mich aber nicht auf ein bestimmtes Jahr festgelegt …

Auf den Ohren bin ich auch nicht wirklich weiter gekommen und höre seit mehreren Wochen Die Knochennadel von Andreas Gruber.

Auch bei mir selbst habe ich meinen Instagramfeed bemüht, um herauszufinden, wann ich denn meine Strickleiche angeschlagen habe. Mein Glück (oder Pech, je nachdem): Ich komme häufig nicht zum Posten. Und so habe ich am 15. März schon ein gutes Stück vom Tuch Caya zeigen können. Ergo: Ich muss es schon ein wenig eher angeschlagen haben. Ich tippe auf Mitte/Ende Februar.

Caya war ein ganz klassischer Fall von “Oper der eigenen Arbeit”. Marisa hat das Tuch in einer Story getragen und da wusste ich: Ich brauche das auch! Zu meiner Verteidigung sei ergänzt, dass ich ausschließlich Garn aus dem Stash verwende.

Und wenn ich nicht gerade stricke, lese ich tatsächlich ein Buch. Die Flüsse von London von Ben Aaronovitch, Harry Potter für Große in Krimi-Form quasi. Auch dieses Buch liegt schon viel zu lange herum – dabei wurde es mir wärmstens empfohlen!

Puh, Mitten in der Reihe einfach aufgehört! Mein armes Tuch Caya.
Foto: © Sophia Michalzik
Es fehlt nicht mehr viel: die fast fertige September Jacke von Marisa.
Foto: © Ines Grabner / Maschenfein

Bis in den Keller musste tatsächlich Marisa gehen. Das beruhigt mich dann ja immer ein bisschen, dass ich nicht allein bin mit meiner, hmm, flexiblen Strickliste.

Meine Strickleiche liegt so lange im Keller, dass ich mich nicht mal mehr richtig an den Namen erinnern konnte. Kann aber auch daran liegen, dass es sich um eine Petite-Knit-Strickjacke handelt und seien wir mal ehrlich: November, Oktober, September … Sind sie nicht alle toll? Fertig geworden ist (so schön er auch am Ende sein wird) leider noch immer nicht meine September Jacke. Irgendetwas gefiel mir am Kragen nicht… wenn ich jetzt wüsste was, könnte ich sie fertigstellen. Aber wer kennt es nicht? Anstatt mich in eine Strickleiche reinzudenken, schlage ich doch lieber schnell was Neues an …

Eher aus der Not heraus habe ich neulich im Zug (ich bin aus Versehen in die falsche Richtung gefahren) die Hotel-Matze-Folge mit Carolin Kebekus gehört. Ich kenne sie als Künstlerin nicht wirklich, war dann aber doch ganz angetan von dem Gespräch.

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Und was habt ihr so im Oktober (noch) auf den Nadeln? Erzählt es uns gern! “Auf den Nadeln” ist eine Serie von Maschenfein. Kommentiert einfach hier unter diesem Post oder verlinkt euch in der Linksammlung. Auf Instagram benutzen wir den Hashtag #aufdennadeln.

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Trotz urlaubsbedingter Verzögerung wollen wir euch natürlich auch diesen Monat verraten, was wir so auf den Nadeln haben. Und auch wenn sich noch Hängematten oder Sandstrände auf die Bilder geschummelt haben – lasst euch nicht täuschen. So langsam zieht es uns stricktechnisch Richtung Herbst …

Urlaubsgefühle konservieren …

Zu 100 % filterfrei – ich schwör’s! Sandra und die French Market Bag von PetiteKnit.
Foto: © Sandra Groll

… geht am besten mit Sandras Urlaubsschnappschnuss. Stricken am griechischen Strand mit so einer Aussicht – geht es besser? Wohl kaum. Und auch wenn sie mittlerweile schon wieder daheim (und die Tasche fertig) ist, wollten wir trotzdem sichergehen, dass ihr alle noch einmal einen Blick aufs Meer erhaschen könnt, bevor die trübe Jahreszeit kommt.

French Market Bag von PetiteKnit aus drei Fäden ITO Gima – das perfekte Strandprojekt, deshalb musste es einfach mit in den Urlaub.

Im Kopf habe ich immer noch das Meeresrauschen, aber auf den Ohren jetzt bald den Hörbuchkrimi Die Knochennadel von Andreas Gruber.

Auch bei Arlene ist eine Tasche auf den Nadeln – und zwar das Einkaufsnetz Make Me Take Me nach einer Anleitung von Paula_m aus Ica von LAMANA.

Ich stricke gerade mein zweites, anthrazitfarbenes Make me take me Einkaufsnetz, weil man davon garantiert nicht genug haben kann. Dabei schaue ich Modern Family und komme aus dem Grinsen nicht mehr raus.

Super Projekte für Zwischendurch: das Einkaufsnetz Make Me Take Me.
Foto: © Arlene Schulte-Vennbur
Hängematte – das wäre jetzt was! Jule strickt darin den TheCozyHoodie von Clarissa Schellong.
Foto: © Julia Gotthardt

Richtig Sommerlaune kommt auch noch einmal bei Jule auf. Ich würd mich jetzt glatt auch in die Hängematte legen. Gern auch mit Stricksachen!

Ich stricke die Ärmel meines TheCozyHoodie und genieße dabei die letzten Sonnenstrahlen. Dabei habe ich ein neues Hörbuch auf den Ohren. Ich bleibe hier spielt im Dorf Reschen in Südtirol, das zugunsten eines Staudamms versenkt wurde. Bestimmt kennen einige den Kirchturm, der am Reschenpass aus dem See ragt. Sehr interessant!

Es wird langsam herbstlich …

Auch wenn Marisas farbenfroher Cardigan noch Sommergefühle aufkommen lässt – der tolle Kaschmirschal spricht eine andere Sprache. Ganz weich und zart – Cashmere 6/28 von Pascuali eben!

Ich habe gerade wieder mein Kaschmir-Langzeitprojekt hervorgeholt. Ein Schal, der genau wie der Osaka in Runden gestrickt wird und wie das Tuch Luna die Fibonacci-Folge enthält. Bald habe ich etwas die Hälfte erreicht. Wie es dann weitergeht, weiß ich noch gar nicht so recht. Ein echtes Spontan-Projekt!

Auf den Ohren habe ich fast täglich den Podcast von Micky Beisenherz: Apokalypse & Filterkaffee ist eine angenehme “News-Mischung” in den aktuell so turbulenten Zeiten.

Fröhliches Grau triftt fröhliches Rosa trifft fröhliches Orange.
Foto: © Marisa Nöldeke
Sophia ist süchtig nach der Honey-Reihe von PetiteKnit.
Foto: © Sophia Michalzik

Ich muss euch was beichten: Ich bin süchtig nach der Honey-Serie von PetiteKnit. Die Clutch habe ich mustermäßig unfreiwillig abgewandelt, aber mit der Washbag wird jetzt alles besser.

… außerdem bin ich schwer in das Baby Blue der Sunday von SANDNES verliebt. Das passt doch einfach perfekt zu einem Kulturbeutel! Ich stricke außerdem das erste Mal mit den Metallnadeln von Chiaogoo und bin mehr als zufrieden.

Ich habe einen Serientipp für euch: Grace & Frankie ist eine wunderbare Serie über zwei Frauen, deren Männer sich nach jahrelanger Ehe outen und nun einander heiraten wollen. Klingt turbulent? Ist es auch. Und einfach was fürs Herz.

EURE STRICKPROJEKTE HIER BEI MASCHENFEIN

Und was habt ihr so im September auf den Nadeln? Erzählt es uns gern! “Auf den Nadeln” ist eine Serie von Maschenfein. Kommentiert einfach hier unter diesem Post oder verlinkt euch in der Linksammlung. Auf Instagram benutzen wir den Hashtag #aufdennadeln.

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April, April! Verrückt, schon wieder ein neuer Monat. Gefühlt habe ich euch doch erst gestern den Anfang meines Lotta-Kleides gezeigt (Und nein, ich bin noch nicht weiter…). Und -zack!- sind schon wieder vier Wochen vergangen. In der Zwischenzeit ist bei uns stricktechnisch viel passiert. Wir haben alle etwas Neues auf den Nadeln! Und nicht alle begonnenen Projekte beendet. Aber diesen Zustand kennt ihr ja sicherlich. Soll ja vorkommen, dass man schneller zu neuen Ideen als zum Ende der Anleitung gekommen ist.

Runde für Runde für Runde

Marisa strickt ihren Friday Slipover V-Neck
Foto: © Ines Grabner / Maschenfein

Marisa hat lange im Shop gestöbert (Mittlerweile haben wir wirklich eine Menge Strickkits!) und sich schließlich für den Friday Slipover V-Neck von PetiteKnit entschieden. Gestrickt wird mit Sunday und Tynn Silk Mohair. Marisas Farben: Kitt und für den Kragen Natur. Der Slipover ist ein super Projekt, an dem man mal schnell ein paar Runden drehen kann, sobald man am Rumpf angekommen ist. Und ich weiß nicht, wie es euch geht, aber diese gelbe Tasche von Kaliko geht mir nicht aus dem Kopf! Die Anleitungen von PetiteKnit könnt ihr übrigens auch in gedruckter Form bei uns bestellen. Schaut dafür einfach mal hier vorbei.

Bei Sandra gilt statt Runde für Runde Reihe für Reihe. Sie strickt nämlich an ihrem Kolding. Und weil auf einmal ganz viele meinten, dass sie auch einen brauchen oder noch einen angefangenen liegen haben, hat sich irgendwie ein kleiner #maschenfeinkoldingkal entwickelt. Ich sagte ja: Manchmal kommt man schneller zu einem neuen Projekt als man denkt. 😉 Sandra strickt übrigens mit der tollen Kombi Modena und Premia von LAMANA für die wir euch auch direkt ein Strickkit angelegt haben. Schockierenderweise hat sie sich für Blau entschieden, Basalt, um genau zu sein. Passend zu ihrem Cardigan Whippet aus Milano, der ebenfalls auf dem Bild zu sehen ist… 😉

Eine Sache muss ich euch an dieser Stelle noch verraten – und es ist kein Scherz: Ihren Robin Sweater hat sie noch nicht (!) fertig. Und dafür bereits das nächste Projekt auch schon (!) in Planung. Und daran bin ich nicht ganz unschuldig. Im letzten Samstagskaffee hatte ich euch den TheCozyHoodie von Clarissa Schellong vorgestellt und ratet man, welche Wolle (in blau, versteht sich) bei Sandra schon bereit liegt… Genau!

Blau, blau, blau ist alles, was ich hab: Sandra strickt den Kolding in Pink, ääähhh, Blau!
Foto: © Sandra Groll

Geschenke stricken und Projekt-Overload

Da wird sich jemand freuen! Jule strickt nämlich Geschenke.
Foto: © Julia Gotthardt

Bei Jule werden sich in nächster Zeit einige im Freundes- und Familienkreis freuen. Sie strickt nämlich den Little Sister Romper von PetiteKnit aus der Sunday und das Sweet Li’l Scarfette von Ambah O’Brien aus Alpakka Silke. Was Jule noch nicht weiß: Das kleine Halstüchlein ist für mich! Verrückt.
Farbtechnisch hat sich Jule beim Strampler für Croissant und beim Halstuch für Bringebærrød entschieden.

Tja, und dann bin da noch ich. Mit Projektidee 1001 und angefangenem Projekt 101. Na, ganz so schlimm ist es nicht, aber fast. 😉 Weil ich aus Versehen laut gesagt habe, dass ich den Kolding “mal angeschlagen habe”, war ich auf einmal Mitglied des oben erwähnten Knitalongs. Und stricke jetzt also mit. Übrigens aus einem der Krönchengarne, nämlich der Premium Silk von Regia in der Farbe Rose und als Kontrast Kamel. Und ich erzähle euch jetzt nicht, was noch alles im Strickkörbchen liegt. Sonst denkt ihr noch, ich hätte mich nicht im Griff!

Dem Kolding erlegen: Sophia und Projekt 101
Foto: © Sophia Michalzik

Eure Strickprojekte hier bei Maschenfein

Und was habt Ihr so im April auf den Nadeln? Erzählt es uns gern! “Auf den Nadeln” ist eine Serie von Maschenfein. Kommentiert einfach hier unter diesem Post oder verlinkt euch in der Linksammlung. Auf Instagram benutzen wir den Hashtag #aufdennadeln.

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Ein frohes neues Jahr euch allen! Und herzlich willkommen zum ersten maschenfeinen Blogbeitrag 2021. Wir hoffen, ihr hattet trotz aller Schwierigkeiten schöne Weihnachtstage und einen hoffnungsvollen Start in das neue Jahr. Da wir Anfang des Monats haben, ist es natürlich Zeit für “Auf den Nadeln”. So erfahrt ihr, was wir im Maschenfein-Team gerade stricken und vielleicht ist ja noch die ein oder andere Projektidee für euch dabei.

Eindeutig “Sweater-Weather”

Beim Abfragen meiner Kolleginnen, was sie denn gerade so stricken, stand schnell fest: Januar ist bestens geeignet, um Pullover zu stricken. Und beim Blick auf den trüben Würzburger Himmel kann ich dem nur zustimmen.

Süchtig machendes Muster beim Bregne Sweater von Pernille Larsen.
Foto: © Sandra Groll

Sandra hat jüngst den Bregne Sweater (bzw. Fern Sweater) der Dänin Pernille Larsen angeschlagen. Schon wieder so ein Teil bei dem man nicht aufhören kann, noch eine Reihe zu stricken. Einfach, weil das Muster so süchtig macht. Und ich denke, Sandras Mann verzeiht ihr, wenn sie von “Liebe auf den ersten Blick” spricht. Die Liebe war sogar so groß, dass sie nach der dänischen Anleitung gestrickt hätte. Muss sie jetzt aber gar nicht, denn zufällig (Gibt es so etwas in der Strickwelt? War es nicht vielmehr Fügung?) kam auch die englische Anleitung heraus. Das Muster ist eingängig und sorgt laut Sandra für große Strickfreude. Und mit Como Tweed von LAMANA macht das Stricken besonderen Spaß.

Der Sweater #06/10 von LAMANA hat einen lockeren Rollkragen.
Foto: © Katharina Hirsch

Bei Katharina ist ebenfalls ein Pullover auf den Nadeln – und zwar der Sweater #06/10 aus dem aktuellen LAMANA-Magazin. Katharina hat es besonders die Linienführung von der Schulter entlang nach unten angetan. Die Garnkombi besteht aus Shetland und Premia von LAMANA. Lasst euch beim Stricken nicht irritieren: Das reine Schurwollgarn Shetland gewinnt durch das anschließende Waschen eures Strickstücks an Weichheit. Und wer Mohair-Seide-Garne mag, wird Premia sofort ins Herz schließen – wirklich!

Aus der Reihe getanzt

Bevor es mit zwei weiteren Sweatern weitergeht, möchte ich euch kurz Marisas aktuelles Projekt vorstellen. Da ist nämlich der Trifle the easy one auf den Nadeln.

Durch verkürzte Reihen auch hier ein schönes Strickvergnügen.
Foto: © Marisa Nöldeke

Das Tuch gehört zu den neuesten Designs von ChrisBerlin. Wie schon beim Kolding (ein Must Have – kann man einfach nicht anders sagen), lässt sich auch hier ein beginnendes Suchtverhalten beobachten. Chris hat deswegen flugs einen kleinen Knit Along ins Leben gerufen und wir können euch nur empfehlen, dort mitzumachen (Ganz eventuell macht Sandra auch mit. Also ganz eventuell. Ganz, ganz, ganz… Okay, sie ist umgefallen und macht mit!). Ihr müsst nur aussuchen, ob ihr die etwas einfachere Variante wählen möchtet oder die etwas schwierigere (das Strickkit dazu gibt es hier). Marisa strickt ihren the easy one aus Cashmere 6/28 von Pascuali und Sensai von ITO.

Wer mag, sollte sich außerdem unbedingt das Gespräch von Marisa und Chris anschauen, das die beiden neulich auf Instagram geführt haben. Da geht es neben dem Kolding und dem Trifle auch um andere Designs von ChrisBerlin.

Und noch ein Streifen und noch einer und noch einer – fertig!
Foto: © Sophia Michalzik

Ebenfalls mit Streifen ausgestattet und das perfekte Projekt um abends auf dem Sofa zu versacken (Ihr habt euch vorgenommen, eher ins Bett zu gehen? Sorry, das wird nichts!), ist der Jules Sweater von Paula_m – hier in der Kuschelvariante bei mir auf den Nadeln. Gestrickt aus Smart und Tynn Silk Mohair von SANDNES auf 5 mm Nadeln (je nach Maschenprobe natürlich), seid ihr wirklich fix dabei. Ich bin zuversichtlich, dass ich ihn noch diesen Winter tragen kann.

Ebenfalls flott unterwegs: Jule mit dem Zipper Sweater.
Foto: Julia Gotthardt

Der letzte Sweater für diesen Blogbeitrag ist der schöne Zipper Sweater von PetiteKnit, den Jule aktuell auf den Nadeln hat. Mit dem Stehkragen und dem Reißverschluss ist er ein echter Hingucker – und mit Como und Premia gestrickt auch ein echter Kuscheltraum, wie mir Jule schrieb. Mit ihrer Garnkombi kommt ihr allerdings nicht auf die angegebene Maschenprobe, weshalb Jule ihren Pullover einfach etwas größer strickt. Ins Kit haben wir euch deswegen Peer Gynt und Tynn Silk Mohair von SANDNES gepackt. Durch den Kragen und vor allem den Reißverschluss-Ausschnitt ist der Sweater sicherlich etwas für geübtere Strickerinnen, aber vielleicht sucht ja die ein oder andere von euch nach einer Herausforderung für 2021!

Eure Strickprojekte hier bei Maschenfein

Und was habt Ihr so im Januar auf den Nadeln? Erzählt es uns gern! “Auf den Nadeln” ist eine Serie von Maschenfein. Kommentiert einfach hier unter diesem Post oder verlinkt euch in der Linksammlung. Auf Instagram benutzen wir den Hashtag #aufdennadeln.

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Noch zwei Monate 2020! Oder auch: Wir haben November (ein Monat übrigens, den ich sehr mag!). Damit ist es auch wieder Zeit für “Auf den Nadeln”. Wir erzählen euch, was wir gerade so stricken und ihr seid natürlich herzlich eingeladen, unter diesem Post ebenfalls zu verraten, woran ihr gerade so arbeitet. Bei Instagram nutzt ihr einfach den Hashtag #aufdennadelnnovember. Oder ihr zeigt eure (begonnenen) Werke in unserer Facebookgruppe. So oder so stricken wir alle Sorgen und negativen Gedanken einfach so gut es geht weg. Oh, und als kleines Extra haben wir uns eine schöne Aktion für euch überlegt, von der wir euch unten schon ein kleines Detail verraten.

Maschenfein im Accessoires-Fieber

Sandra strickt Mütze Ole von Paula-m
Foto: © Sandra Groll

Auch wenn es die milden Temperaturen gerade nicht vermuten lassen – wir haben durchaus Herbst. Und was gehört in den Herbst? Mützen natürlich! Das weiß auch Sandra und hat sich deswegen für Mütze Ole von Paula-m entschieden.

Ole nach einer Anleitung von Paula-m mit doppelt umgeschlagenem Bündchen, gestrickt aus Cashmere 6/28 im Halbpatent. Wer mich kennt, der weiß, wie sehr ich (Halb)Patent liebe und so hat Ole mich zu meinem nächsten Projekt quasi angefixt

Sandra Groll

Je nach Kopfumfang und ob ihr das Bündchen doppelt arbeiten wollt oder nicht, braucht ihr zwei bis vier Knäuel des Kaschmirgarns. Alternativ könnt ihr auch die Kombination Merida und Premia von LAMANA verstricken. Je nach Größe benötigt ihr dann ein bis zwei Knäuel Merida und ein Knäuel Premia (übrigens eines meiner Favoriten, wenn es um Seide-Mohair-Garne geht).

Zum Strickkit “Mütze Ole” (Kaschmir-Variante)
Zum Garn Merida von LAMANA
Zum Garn Premia von LAMANA

Jule strickt das Stirnband Vicky nach ihrem eigenen Entwurf
Foto: © Julia Gotthardt

Auch Jule strickt etwas für den Kopf – und zwar ihr eigenes Design: das Stirnband Vicky. So ein Stück ist ideal für alle, die sich mal am Stricken von Zopfmustern üben wollen. Mit zwei Knäuel Bergamo ist es zudem schnell fertig. Hör ich da vielleicht das Wort “Weihnachtsgeschenk”? Ich denke schon…

Zur Anleitung auf Ravelry
Zum Garn Bergamo von LAMANA

Strick für den Hals

Bewegen wir uns doch mal etwas körperabwärts. Was kommt da? Der Hals. Und der muss natürlich auch eingestrickt werden, Erkältungsschutz und so. Sophia nimmt das Thema ernst und strickt deswegen gleich zwei Loops. Sicher ist sicher! Wobei der eine einfach ein Langzeitprojekt ist. Ihr wisst schon: der Osaka in Runden.

Der Osaka wird aus der Sensai von ITO gestrickt, ebenfalls ein wunderbares Seide-Mohair-Garn mit einer wahnsinnig schönen Farbpalette. Gerade jetzt, wo der Stress vielleicht wieder zunimmt, ist er ein super Strickprojekt bei dem man einfach nicht nachdenken muss.

Minimal aufwendiger, aber wirklich auch für Anfänger geeignet, ist der Loop “Encadré” von Julie Hoover. Den haben wir euch vor ein paar Wochen schon mal ausführlich im Samstagskaffee vorgestellt. Ins Strickkit haben wir euch die Cashmere Lace von Pascuali gepackt, ihr könnt als Alternative aber auch – wie Sophia – die Milano von LAMANA nehmen. Wie auch immer ihr euch entscheidet, der Loop eignet sich gut für alle, die sich ans mehrfarbige Stricken trauen wollen, aber für die ein ganzer Pullover oder Cardigan noch zu viel ist.

Sophia strickt den Loop etwas kleiner (drei Knäuel Hauptfarbe, ein Knäuel Kontrastfarbe). Wollt ihr auf die Originalgröße kommen, empfehlen wir euch fünf Knäuel in der Hauptfarbe zu nehmen und zwei in der Kontrastfarbe. So sollte nach dem Loop genug übrig bleiben, dass ihr zum Beispiel noch die Stulpen aus unserem Grundlagenbuch “Masche für Masche” nachstricken könnt.

Zum Strickkit “Osaka”
Zum Strickkit “Loop Encadré” (mit Cashmere Lace)
Zum Garn Milano von LAMANA
Zum Buch “Masche für Masche”

Warme Füße

Bei Marisa werden Hausschuhe gestrickt
Foto: © Marisa Nöldeke

Ganz unten am Körper befinden sich ja bekanntlich die Füße. Und auch die wollen warm eingepackt sein. Wie wäre es da mit einem wunderbaren Paar gefilzter Hausschuhe?

Marisa strickt für den jungen Mann im Haus niedliche Filzpantoffeln aus Fritidsgarn von SANDNES. Die Konstruktion ist ziemlich interessant (und zwar nicht nur, weil Marisa nach der norwegischen Anleitung gestrickt hat). Ihr habt jetzt richtig Lust aufs Filzen bekommen? Dann bleibt gespannt! Wir haben uns nämlich eine tolle Aktion für euch ausgedacht. Mehr erfahrt ihr noch diese Woche! Aber die Hausschuhe dürft ihr gern schon anfangen. 😉 Und euch eure Lieblingsfarbe beim Fritidsgarn aussuchen.

Zum Strickkit “Slippers”
Zum Garn “Fritidsgarn” von SANDNES

Ein Cardigan geht immer

Ein Cardigan zwischendurch muss sein
Foto: © Sandra Groll

Um für ein wenig Abwechslung im Strickalltag zu sorgen, hat Sandra sich zusätzlich noch für ein Design aus einem der Laine-Magazine entschieden. Ich sage nur: Laine, Design von Kathrin Schneider, Patentstrick, Alpaca Fino. Fertig ist ein Lieblingsprojekt. In Blau natürlich! Oder wie Sandra selbst gesagt hat: “Das tut der Seele gut!”

Zum Strickkit “Morginn Cardigan”

Eure Strickprojekte hier bei Maschenfein

Und was habt Ihr so auf den Nadeln?

“Auf den Nadeln” ist eine Serie von Maschenfein. Was strickst Du so im August? Was ist aus Deinen letzten Projekten geworden? Verrätst Du es hier? Wir freuen uns drauf! Kommentiere einfach hier unter diesem Post oder verlinke Dich in der Linksammlung. Auf Instagram benutzen wir den Hashtag #aufdennadeln

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Der Herbst ist da und mit ihm all die schönen Strickprojekte, die einfach dazu gehören: kuschelige Pullover, Stulpen, Socken und und und. Auch bei uns ist natürlich das ein oder andere Projekt auf den Nadeln. Vielleicht auch mehrere. Soll ja vorkommen, dass man spontan von einer Inspiration getroffen wird und dann dieser “Ich muss das auch stricken”-Impuls kommt. Ich sag nur #sockenhype2020 oder #koldingmania.

Damit euch die Ideen ja nicht ausgehen, kommt hier ein frischer Beitrag zu “Auf den Nadeln”. Wenn ihr mögt, macht gerne mit und verlinkt eure Blogposts hier bei diesem Beitrag oder benutzt bei Instagram den Hashtag #aufdennadeln. Dann können wir alle sehen, was ihr so Schönes zaubert.

Socken, Socken, Socken

Es lässt sich wahrlich nicht leugnen. Bei Maschenfein haben wir ungelogen alle Socken auf den Nadeln. Wir sind dem #sockenhype2020 also komplett erlegen. Macht aber nichts – immerhin haben wir auch ganz offiziell Socktober und machen damit alles richtig.

Ganz vorn mit dabei sind die Basic Socken von Paula-m. Sandra trägt bereits fertige Socken, die sie zweifädig aus der Merino Yak von Schachenmayer gestrickt hat. Auf den Nadeln hat sie ein weiteres Modell; dieses Mal aus Premium Cashmere, ebenfalls von Schachenmayer. Achtung: Ab Größe 40/41 solltet ihr zur Sicherheit zwei Knäuel der jeweiligen Qualität einplanen.

Sophias Socken Foto: © Sophia Michalzik

Sophia hat ihre Basic Socken aus der Smart von SANDNES gestrickt. Aus dem Rest werden nun noch ein paar Minisocken fürs Kind. Übrigens: Der italienische Maschenanschlag bei den Socken lohnt sich wirklich sehr. Falls ihr Neulinge auf diesem Gebiet seid, schaut euch doch mal unser kleines Tutorial an. Wir versprechen: Der etwas größere Aufwand lohnt sich!

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Italienischer Maschenanschlag Schritt für Schritt erklärt

Marisa strickt ebenfalls die Basic Socken, allerdings mit den CraSyTrio-Nadeln von Addi. Die gibt es aus Metall hier oder aus Bambus hier. Dafür müsst ihr euch beim Stricken der Ferse natürlich ein paar Maschenmarkierer mehr gönnen, ist aber nicht weiter wild.

Jule strickt sich aus der Premium Bamboo von Schachenmayer Wandersocken mit Fish Lips Kiss Heel. Was meint ihr: Sollen wir euch mal verschiedene Methoden des Fersenstrickens zeigen? Es gibt ja einige. Falls ihr Fragen habt: Schreibt sie doch schonmal in die Kommentare, dann wissen wir, wo vielleicht Hilfe nötig ist.

Zum Strickkit “Basic Socken”

Zu unseren Sockengarnen

Zu unseren Socken-Strickkits

Sweater Weather

Worauf macht der Oktober mehr Lust als auf eingekuschelte Stunden auf dem Sofa? Eben. Aus diesem Grund wandern natürlich auch Sweater und Cardigans auf unsere Nadeln (oder waren schon dort, soll auch passiert sein).

Sandra hat zum Beispiel den Friday Sweater Mini angeschlagen – in einer leicht abgewandelten Version. Die Entscheidung für zwei Farben fiel zu schwer, daher lieber vierfarbig. Das Bündchen hat sie italienisch angeschlagen (Da habt ihr’s wieder!) statt wie in der Anleitung doppelt gestrickt. Ihr seht schon: Stricken fördert die Kreativität!

In einem kleinen Mini-Knitalong steht außerdem der Caramel Sweater in den Startlöchern. Sandra hat sich die Island Blend von ROWAN ausgesucht. Louisa und Silvie machen ebenfalls mit: Einmal mit Mini Alpakka und Silk Mohair von SANDNES und dann noch aus der Alpaca Fino von PASCUALI. Ihr wollt beim Mini-KAL mitmachen? Im Shop haben wir ein Strickkit für euch. Da haben wir uns für die Kombi aus Sunday und Tynn Silk Mohair von SANDNES entschieden.

Zum Strickkit “Caramel Sweater”

Foto: © Maschenfein

Marisa hat neben ihren Socken (und einer weiteren Kleinigkeit – mehr am Samstag im Samstagskaffee!) noch ihre September Jacke auf den Nadeln. Hier ist noch der Kragen fällig, da die erste Version nicht so ausgefallen ist wie gewünscht. So ist das: Ein bisschen Perfektionismus muss schon sein – wäre doch auch schade ums schöne Garn. Also im Zweifelsfall lieber noch mal ribbeln.

Zum Strickkit September Jacke

Kopf aus, einfach stricken

Foto: © Sophia Michalzik

Wenn ihr einfach stricken wollt ohne groß nachdenken zu müssen, kann ich euch nur unser Easy Dreieckstuch empfehlen. Das Muster habt ihr ruckzuck verinnerlicht und könnt jederzeit einfach weiterstricken. Bei mir wandert dafür demnächst Lunar von Shibui auf die Nadeln. Zuerst kommt aber die Maschenprobe, versteht sich!

Zur Anleitung “Easy Dreieckstuch”

Eure Strickprojekte hier bei Maschenfein

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