Wie Ihr auf Instagram verfolgen könnt, bin ich mittlerweile mit Chainlink für meinen Brooklyn Tweed Knit Along schon ein ganzes Stück weiter gekommen. Das Vorderteil wird die Tage fertig. Trotzdem noch ein paar Worte zum Thema Maschenprobe, die bei diesem Projekt für mich so wichtig ist. Ich liebe Maschenproben. Also mittlerweile.
Es gab natürlich schon eine Zeit, in der ich mich drum drückte und dachte “passt dann schon”. Passte aber nicht immer. Maschenproben sind so wichtig und abhängig von den Nadeln natürlich sehr unterschiedlich. Die Tunika “Chainlink” enthält verschiedene Muster-Passagen, für die ich wie die Anleitung verlangt auch brav Maschenproben in der angegebenen Nadelstärke gestrickt habe. Stimmte nicht ganz mit der Anleitung überein, also noch einmal in angepasster Nadelstärke gestrickt und festgestellt, dass das Muster dann auch gleich viel hübscher aussah.
Die Verwendung der passenden Nadelstärke ist nicht nur für die Größe des Kleidungsstückes relevant, sondern auch für das Maschenbild und das Muster. Die Pröbchen nach dem Stricken unbedingt auch mal waschen und blocken. Denn auch das kann das Maschenbild noch einmal deutlich verändern.
Wie handhabt Ihr das? Strickt Ihr Maschenproben? Mögt Ihr sie? Archiviert Ihr sie?
Nachtrag: Ich pinne meine Maschenproben oder auch die gestrickten fertigen Teile zum Spannen auf diese Puzzlematten (gibt es auch in teuer bei Knit Pro). Ich nutze dafür die T-Nadeln, weil sie sicher rostfrei sind. Für ganz große Teile habe ich solche Spanndrähte, mit denen habe ich bisher auch gute Erfahrungen gemacht.
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