Einen wunderschönen guten Morgen zum heutigen Samstagskaffee und Netzgeflüster.
Im Augenblick vermisse ich das Bloggen ein wenig. Das hört sich komisch an, schließlich passiert hier jede Menge. Ich habe aber so viele Themen im Kopf, über die ich gern schreiben würde, die ich mir quasi gern vom Strick-Herz schreiben würde, zu denen ich vor lauter Hintergrund-Großprojektarbeit und Nachmittagsbeschäftigung der kleinen Zwerge gar nicht richtig komme.
Zum Beispiel würde ich richtig gern einmal ausführlich über meine Vorliebe für Maschenproben schreiben. Im Augenblick stricke ich nämlich wie wild kleine und größere Quadrate. Ich bin ein bekennender Maschenproben-Junkie und habe mir angewöhnt, sie fein säuberlich zu beschriften. Mittlerweile hebe ich auch wirklich alle auf. Na gut, zumindest die Hübschen. Wie macht Ihr denn das? Strickt Ihr gern Maschenproben und wenn ja, wie archiviert Ihr sie?
Beim Stöbern im Netz habe ich letzte Woche auch ein paar schöne Dinge gefunden. Auf Craftsy findet Ihr fünf schöne Varianten für Rippen-Muster. Es müssen nicht immer nur rechte und linke Maschen sein.
Es gibt schon das erste fast fertige Patchwork-Tuch in der Blogger-Welt zu bewundern, unter anderem mit einem ganz traumhaften Garn von Wollfaktor.
Via Pinterest bin ich auf ein total schönes Cape gestoßen, eine gratis Anleitung von Schachenmayr. Gleich dahinter tauchte dieser schöne Poncho aus der Sabrina an meiner Pinnwand auf, ebenfalls dazu eine gratis Anleitung.
Ausserdem habe ich ein prima Foto-Tutorial zum Nähen eines total schönen Strickprojekt-Aufbewahrungssacks gefunden.
Im Rahmen meines Großprojekt-Wahns bin ich gerade neben vielem anderen auch im Patentmusterfieber. Dabei bin ich auf ein super Video-Tutorial gestoßen, das uns zeigt, wie man Fehler im Patentmuster einfach behebt (so trivial ist das beim Stricken nämlich nicht, vielleicht ist Euch das ja auch schon einmal passiert). Falls Ihr noch nie so richtig Patentmuster gestrickt habt, interessiert Euch vielleicht dieser Video-Kurs auf Makerist über das Patentmuster, dort werden alle Varianten bis ins Detail erklärt. Man kann das Patentmuster nämlich auf zwei Arten stricken. Darüber hinaus lernt man in dem Kurs die Zu- und Abnahmen und vieles mehr. Ich fand ihn super. Alternativ könnt Ihr Euch natürlich auch den Kurs der absoluten Patentmuster-Expertin Nancy Marchant auf Craftsy anschauen (ich kenne nur diesen, sie hat aber sogar noch einen zweiten gedreht). Allerdings ist der Craftsy-Kurs erstens auf englisch und zweitens strickt Nancy auch noch “englisch”, also mit dem Faden in der rechten Hand. Das ist beim Zuschauen etwas gewöhnungsbedürftig.
Zwei Termin-Ankündigungen habe ich noch für Euch:
- Kommenden Donnerstag (28. Januar) könnt Ihr mit mir in der Snuggery hier in Berlin ein kuscheliges Stirnband stricken. Wolle und Nadeln bringe ich mit (vielen, vielen Dank an Lamana und Addi für die super spontane und schnelle Unterstützung). Die Teilnehmerzahl ist allerdings begrenzt, Anmeldungen bitte über DaWanda Snuggery.
- Am 21. Februar gibt es im Wollhimmel von Knit Knit einen Anfänger-Workshop zum “Spinnen lernen” mit Kathrin von Back to the Wheel. Ihr erinnert Euch an mein Interview mit Ihr, hier im Blog? Mit Ihrer so herzlichen Begeisterung für Fasern hat sie mich damals richtig verzaubert und ich freue mich schon riesig, sie bei Knit Knit kennen zu lernen.
Hui, das war ein langes Netzgeflüster, ist Euer Käffchen schon kalt? Weil Ihr immer wieder sehr gern fragt: die Strick-Hashtag-Tasse auf dem Bild gibt es in meinem kleinen Spreadshirt-Shop, wo Ihr übrigens total passend zu den momentanen Temperaturen auch FlipFlops für Strick-Fans findet.
Habt ein schönes Wochenende!
Vielen Dank für deinen Kommentar!
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