Einen wunderschönen guten Morgen zum letzten Samstagskaffee in diesem Jahr, wieder mit vielen schönen Links aus der Strickwelt.

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Meine Tage zwischen den Jahren sind irgendwie nur so dahin geflogen. Ich hatte es mir so gemütlich vorgestellt. Viel stricken. Lesen. Spiele spielen. Und nun ist das Jahr beinahe vorbei und ich habe nur wenige Maschen an den beiden Ufos in meiner Kiste gestrickt. Tja. Warum sollte es mir anders gehen als 90% aller anderen StrickerInnen, kennt Ihr, oder?

Ich bin aber zuversichtlich, bald ein gutes Stück voran zu kommen, es liegen nämlich viele Stunden Zugfahrt mit Kerstin zu den Workshops bei Pascuali vor mir. Falls Ihr Lust habt, am 14./15. Januar, Tücher oder Handschuhe mit mir in Frechen bei Köln zu stricken, dann schaut mal drüben bei den Workshops rein! Die Workshops sind nicht ganz günstig, aber es gibt beim Tücher-Workshop einen Gutschein dazu und der Handschuh-Workshop ist wirklich lang und intensiv mit viel Inhalt.

Wenn mein Projektstau mal ein wenig beseitigt ist, werde ich mir auch im nächsten Jahr einen weiteren schönen Cardigan vornehmen. Christa hat gestern den “Big Sister” von Hinterm Stein erwähnt. Der gefällt mir sehr! Obwohl ich ja auch gern noch einen BeauB und einen Blue Sand Cardigan hätte.

Super spannend finde ich auch diesen verzopften neuen Cardigan von Norah Gaughan. Die Anleitung gibt es in dem neuen Buch Knitted Cable Sourcebook. Hat jemand von Euch zufällig schon dieses Buch und kann mehr darüber erzählen? Ach, hätte man sich ja zu Weihnachten wünschen können….  Den verzopften Cardigan könnte man vielleicht (ganz neu im Shop) aus Yomo stricken!

Toll finde ich auch diesen Lamana Mantel, den Ulla jetzt angeschlagen hat, mit dem liebäugle ich schon ein Weilchen.

Ohje. Ihr seht, es mangelt auch 2017 nicht an Projektideen. Mal sehen was noch so alles zur Auswahl dazu kommt, ich werde fleißig sammeln und dann berichten.

Bei mir steht übrigens auch das neue Buch von Hannah Fettig auf der Wunschliste. Ich werde ein paar Blogberichte abwarten und dann vielleicht bald zuschlagen. Strickbücher kann StrickerIn nie genug haben, stimmt’s?

Nun rutscht erst mal alle miteinander gut ins neue Jahr hinein. Feiert schön, ich freu mich auf ganz viele Maschenfeine Projekte in 2017!

Mal ehrlich – was könnte es zwischen den Jahren gemütlicheres geben, als sich bei Kerzenschein auf dem Sofa einzukuscheln, all den Glanz und Stress der Vorweihnachtszeit hinter sich zu lassen und bei einer Tasse Tee Maschenproben zu stricken? Wenn Ihr Lust habt, dann schaut Euch dabei meinen Video-Kurs zum Thema Maschenproben und Material an, den ich im vergangenen Frühjahr mit Makerist gedreht habe. Ich möchte heute ein wenig erzählen warum ich diesen Kurs gedreht habe und wieso ich Maschenproben einfach so toll finde und Euch immer dazu motivieren möchte, sie zu stricken.

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Ihr wisst ja, ich stricke immer gern Maschenproben und archiviere sie auch ziemlich vorbildlich. Zum einen, weil ich es einfach total inspirierend finde, durch die vielen schönen, fertigen Proben zu wühlen. Und zum anderen, weil es eben sehr sehr praktisch ist, wenn man für ein anstehendes Projekt das passende Garn durch das Befühlen der Maschenproben finden kann.

Angelika schreibt über meinen Kurs:

“Volle Punktzahl alle Sterne ⭐️ für diesen tollen Kurs. Ab jetzt bin ich ein Maschenprobenfan. Ich habe schon so einige Pullis gestrickt, entweder waren sie zu klein, zu weit oder einfach irgendwie Säcke und sind nach ganz hinten in meinen Schrank gewandert. Deshalb habe ich mich dann auf das Socken und Tücher stricken gestürzt und Pullis einfach nicht mehr probiert. Aber nach diesem Kurs weiß ich warum mir kein Pulli gelungen ist. Ich habe zwar brav Maschenproben gemacht, habe sie auch gemessen obwohl sie noch auf der Nadel waren, hat dann meistens auch irgendwie übereingestimmt, hab sie dann aufgezogen und angefangen zu stricken. Aber nach diesem Kurs weiß ich was ich alles mit meinen Maschenproben falsch gemacht habe. Die Trainerin Marisa Nöldeke erklärt hier sehr anschaulich wie man ein Maschenprobe anfertigt, wie man sie richtig liest und was man daraus für Schlüsse ziehen kann. Sie erklärt die verschiedenen Nadelmaterialien und welche Nadel für welches Garn geeignet ist. Auch nimmt sie sich Zeit und erläutert sehr genau was Wolle eigentlich ist und woher sie kommt (tierisch oder pflanzlich). Sehr interessant war für mich auch das richtige Lesen der Bandarole. Ab jetzt werde ich sie alle aufheben. Zwischendurch gibt sie auch kleine Stricktipps, die sehr wirkungsvoll sind. Das richtige Katalogisieren und Aufbewahren der Maschenproben wird in diesem Kurs sehr gut beschrieben. Alles in allem kann ich diesem Kurs allen!!! ans Herz legen die ebenfalls wie ich mit Maschenproben nichts anfangen konnten. Ab jetzt werdet ihr eure Maschenproben nicht mehr aufribbeln und sie genau so sammeln und aufbewahren wie Marisa Nöldeke es in diesem Kurs gezeigt hat. Der Bonustipp zum Bestimmen der Garnstärke war noch ein ganz tolles Guddi obendrauf. Ein herzlichen Dank an die Trainerin und euch ganz viel Spaß beim Anschauen und Maschenproben anfertigen.” — Angelika Vock

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Über diese ausführliche Bewertung habe ich mich riesig gefreut, denn genau dieses Umdenken wollte ich ja erreichen und Angelika fasst auch einfach super zusammen wieviel Inhalt wir in diesen Kurs gesteckt haben. Ich beschreibe all die vielen Vorteile, die das Stricken von Maschenproben haben kan. Wie sich die unterschiedlichen Fasern unterscheiden, was die richtige Garnauswahl und auch (!) Nadelauswahl für einen immensen Effekt auf das fertige Projekt haben kann. Ganz ehrlich: Wir stecken sooooo viel Zeit in unsere Strickprojekte, wie schrecklich ist es denn, wenn am Ende ein Teil herauskommt, das einfach nur leiert, weil man das falsche Material verstrickt hat?

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Beim Stricken von Maschenproben bekommen ein Gefühl dafür, wofür sich bestimmte Garne eignen, oder eben gar nicht eignen und zwar bevor wir unendlich viele Stunden in einen Pullover investiert haben.

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In der Maschenfein :: Strickrunde bei Facebook haben wir schon oft festgestellt, das mehrere StrickerInnen unter uns dasselbe Projekt mit ein und demselben Garn in unterschiedlichen Nadelstärken stricken und dennoch zur gleichen Maschenprobe kommen. Verlasst Euch also nicht auf die Angaben in den Anleitungen, jede(r) von uns strickt anders. Jedes Gestrickt ist individuell.

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Schließlich geht es beim Stricken der Maschenproben auch schlichtweg darum, sicherzustellen, dass Dir das Teil, dass Du da strickst, am Ende auch wirklich passt. Und das bring Cordelia gut auf den Punkt.

“Dieser Kurs hat mich zum Maschenproben-Fan gemacht. Er ist für Anfänger sowie für schon geübte Strickerinnen und Stricker geeignet, die bisher MP für überflüssig gehalten haben. Es wird genau und anschaulich von verschiedenen Beispielen erklärt WARUM es manchmal entscheidend sein kann, ob man z.B. 10 oder 12 Maschen auf der Nadel bei einer Breite von10cm hat. Das wären bei 50cm Breite schon ein Unterschied von 10 Maschen. Und wenn die fehlen ist das Strickstück möglicherweise zu klein. Das ist dann schade um die viele Arbeit. Außerdem veranschaulicht die Trainerin welche Informationen man alles aus Maschenproben herauslesen kann. Wertvolle Tipps, die mir bisher nicht bekannt waren. Wirklich zu empfehlen!!” — Cordelia Will

Hab einen gemütlichen Abend!

Einen wunderschönen guten Weihnachtsmorgen wünsche ich Euch. Ich nutze den Samstagskaffee heute, um Euch ein besinnliches und schönes Weihnachtsfest zu wünschen.

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Ich danke Euch für Eure Besuche auf meinen Seiten und dass Ihr immer wieder vorbei kommt und oft so nett schreibt und kommentiert. Das vergangene Jahr war aufregend und für Maschenfein und mich ganz besonders richtungsweisend. Ich freue mich riesig, dass Euch all das was hier entstanden ist so gut gefällt. In 2017 geht es spannend weiter!

Habt ein paar schöne Feiertage und macht es Euch gemütlich. Sicherlich findet Ihr ein paar ruhige Minuten zum Stricken. Bestimmt bin ich ab und an auf Instagram unterwegs.

Liebe Grüße

Marisa

Einen wunderschönen guten Morgen zum einhundertsten (!) Samstagskaffee! Ist es nicht unglaublich wie lange es das Netzgeflüster hier schon im Blog gibt? Zur Feier des Tages habe ich mal ein wenig in meinem eigenen Blog zurück geblättert und nehme Euch heute auf eine kleine Reise durch ein paar Maschenfein-Posts der letzten 2 Jahre.

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Die ein oder andere treue Leserin erinnert sich vielleicht noch, aber viele sind sicherlich erst später hierher gestolpert: Maschenfein entstand aus meinem alten Blog, der mittlerweile nicht mehr online ist, weil ich irgendwann einmal aus Versehen auf dem Server irgendeine Ordnerstruktur geändert habe. Schaut mal, das hier war mein erster Maschenfein-Post im September 2014. Der zweite Post war bereits ein Samstagskaffee. Ursprünglich war der Samstagskaffee ein gemütliches Kaffeekränzchen auf dem Blog von Ninja, bei dem jeden Samstag BloggerInnen aus allen Gebieten ihre Samstagskaffeegedanken verlinkt haben. Im Blog Ninjassieben ist es mittlerweile still, meinen Samstagskaffee mit dem verbundenen Stricknetzgeflüster habe ich aber immer weiter am Leben erhalten, weil ich es selbst ein schönes Ritual finde und gemerkt habe wie gern Ihr hier jeden Samstag lest. Mittlerweile klickt Ihr hier Samstags gut und gerne 6’000 Mal herein, das ist unglaublich!

Im Oktober vor zwei Jahren hatte ich einen feinen Schal auf den Nadeln, aus dem später die Strickanleitung zum Rautenschal und dann schließlich das Hinata-Cover-Tuch zum Buch entstand. Hinata war also keine blitzartige Eingebung, sondern hat eine längere Entstehungsgeschichte.

Schon damals habe ich sehr gern Maschenproben gestrickt und Muster ausprobiert. Und tatsächlich ist aus diesem Muster damals auch ein Tuch geworden (vor wenigen Tagen trudelte hier lustigerweise eine Email einer Leserin ein, die danach fragte). Das Tuch gibt es noch, ich trage es aber kaum, weil mir die Farbe irgendwie nicht so richtig liegt und ich auch mit dem Garn von Madelinetosh (pssstttt, ich muss es flüstern, viele werden es nicht verstehen) nie so richtig warm geworden bin, weil es einfach nicht zu mir passte.

Ich habe damals auch schon mit ITO Sensai gestrickt, das hier gerade frisch in den Shop eingezogen ist. Die zweifädig gestrickte Beanie-Mütze von damals habe ich verschenkt. Die war wirklich ein Traum von einer Kuschelmütze.

Ach, und dann entstand da auch die Mütze Lakota, die eine besondere Geschichte hat und die ich noch immer so sehr mag. Das Garn hatte mir damals Ruta von Wollen Berlin zur Verfügung gestellt und lustigerweise lief mir ja gerade dort im Laden neulich wieder eine Lakota-Mütze über den Weg. Die Mütze entstand damals für meine Freundin Martina, die unter anderem mein Logo gestaltet hatte und mit der ich auch heute noch Projekte austüftle.

Ach, ein paar Monate später habe ich dann über UFOs (unfertige (Strick-)Objekte) gebloggt und tatsächlich ist aus diesem UFO von damals dann ein super toller Kinderpulli geworden, der heute intensivst in Benutzung ist, weil er jetzt so richtig passt. Wenn Ihr Interesse habt, diesen Pulli zu stricken, dann schreibt mich an, ich hab da einen Garn-Tip, der aber noch nicht im Shop ist.

Letztes Jahr hatte ich übrigens einen schönen Jahresrückblick gepostet darüber was in 2015 so alles passiert war. Ob ich das dieses Jahr wieder schaffe weiß ich nicht, es ist so viel passiert, das würde ja glatt den Blog sprengen und ich muss mich selbst erst mal ein wenig sortieren, dafür ist die Zeit “zwischen den Jahren” dann ja schließlich da.

Einhundert Samstagskaffees sind eine Menge und wenn Ihr Lust habt, dann stöbert einfach mal gemütlich durch die ganze Kategorie. Sicherlich sind da noch viele schöne Links dabei, die Euch bisher entgangen sind.

Danke, dass Ihr hier seid!

PS: Über das Lamana-Heft dürfen sich freuen: Martina, Annegret, Anna, Fritz, Grit, Barbara, Ute, Kiki, Corina und Marie. Ihr habt eine Mail von mir bekommen, herzlichen Glückwunsch!

Bevor auch der Dezember sich dem Ende neigt, möchte ich der Vollständigkeit halber meinen Insta-November noch verbloggen. Ich mag nämlich diese Rückblicke auf meine Instagram-Bilder selbst so gern, da darf kein Monat fehlen!

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Raschelnd liefen wir Anfang November durch buntes Laub und ich hatte reichlich Gelegenheit, meinen dicken Kuschel-Cardigan aus dem letzten Winter zu tragen (1). Ach je, den hab ich ja hier immer noch nicht gezeigt! Der Diary Cardigan bekam langsam Ärmel und ich hatte ihn überall dabei (2) und (4). Eine Teilnehmerin meines Handschuh-Kurse bei Wollen Berlin kam in der Mütze Lakota anspaziert und dann auch noch in der Trendfarbe knallrot (3), so toll! Ich trage im Augenblick tagein tagaus die Cashmere Big Version dieser Mütze. Das Muster mag ich immer noch sehr.

Das Bayak-Tuch mit den verkürzten Reihen war vollendet und steter Begleiter (5), bevor ich es irgendwann mal vor die Linse und in den Shop brachte.

Ich schlug das Ruby-Tuch in Chilli an (6), das wirklich rasante Fortschritte machte (8) und (10) und ja mittlerweile schon als Anleitung und Kit in den Shop gewandert ist. Das ging ja mal flott, oder? Meine Armstulpen mit Zopf habe ich auch fleißig ausgeführt (9), genau wie Jonna Strickliebe ihre (11).

Und schließlich habe ich den Lamana Cardigan mit dem schönen Hebemaschen-Muster angeschlagen. Ich stricke übrigens die obere Farbkombination (12).

Die Weihnachtsferien stehen vor der Tür und ich freue mich schon jetzt riesig darauf, mich einfach gemütlich einzukuscheln und viel zu stricken. Auch wenn es um Heiligabend herum immer sehr turbulent zu geht, so ist es doch zwischen Weihnachten und Neujahr immer sehr kuschelig, bei Euch auch? Was gibt es da tolleres, als ein schönes Strick-Magazin noch schnell frei Haus geliefert zu bekommen?

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Gemeinsam mit Lamana verlose ich hier ZEHN (!) Exemplare des schönen Lamana Magazins Nr. 06, zu dem Ihr alle passenden Strick-Kits auch hier bei mir im Shop findet. Ich stricke gerade den Cardigan #13 und bin mir sehr sicher, dass er allerspätestens kurz nach Weihnachten fertig wird. Falls Ihr das Magazin Nr. 06 schon habt, macht trotzdem mit! Dann bekommt ihr (falls das Losglück Euch trifft) wahlweise das Magazin Nr. 05, bitte notiert das in Eurem Kommentar. Die älteren Magazine sind nämlich auch klasse!

Das Magazin N. 06 enthält insgesamt 32 schöne Strickanleitungen, sehr ausführlich beschrieben und in drei Schwierigkeitsgrade unterteilt. Das Magazin findet Ihr übrigens auch im Bahnhofshandel!

TEILNAHMEBEDINGUNGEN – So gewinnst Du eines der Lamana Magazine:

Um eines der Magazine zu gewinnen, hinterlasse einfach bis Donnerstag Abend (15. Dezember) um 23 Uhr einen Kommentar unter diesem Post. Wenn Du magst, erzähl mir darin, ob und was Du über die Feiertage so stricken wirst. Ach ja, Du solltest mindestens 18 Jahre alt sein und einen Wohnsitz in Deutschland haben. Die GewinnerInnen werden von mir via Email informiert und die Magazine werden dann ganz rasch verschickt. Die Preise werden nicht in bar ausgezahlt und der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

 

Einen wunderschönen guten Morgen zum Samstagskaffee am dritten Adventswochenende mit ein wenig Stricknetzgeflüster.

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Die letzte Woche war hier sehr intensiv mit Kindergeburtstag und viel Action. Einige Dinge, die ich mir vorgenommen hatte, sind daher doch liegen geblieben. Es gab keinen Newsletter wie geplant (eigentlich so wichtig in der Vorweihnachtszeit) und auch das Ruby-Tuch ist noch nicht fertig notiert, sondern bleibt ein To-Do auf meiner Liste. Aber meine UFO-Polizistin hat mich noch einmal ermahnt und mir versprochen, das zur Not auch ein drittes Mal zu tun. Es kommt also, versprochen!

Ich hab aber auch sehr viel geschafft. Ich habe zum Beispiele viele schöne Loppa-Farbinspirationsfotos gemacht. Falls Ihr jetzt drei große Fragezeichen über der Stirn schweben habt, das hier ist der Loppa-Cardigan, der gerade von so vielen aus dem schönen, weichen Como-Garn gestrickt wird, aus dem er hundertprozentig nicht kratzt. Ich habe schon viele schöne Como-Farbzusammenstellungen für Loppas fotografiert und die werden in der Maschenfein Facebook Runde immer gern heiß diskutiert.

Ausserdem habe ich die ersten herrlich tollen ITO-Garne in den Shop geladen. Ich freue mich so sehr über diese weitere Kooperation, an der ich nämlich schon ein Weilchen gearbeitet habe. Die Garne ergänzen mein Sortiment so schön um viele neue Materialien, Lauflängen und Farben. Ihr dürft gespannt sein, was da noch so alles rein kommt. Viele einzelne Konen und Knäuel habe ich nun auch auf meinem Schreibtisch liegen. Im kommenden Jahr entstehen daraus einige Maschenfein-Anleitungen. Bestimmt erzähle ich auch bald ein wenig mehr über die Garne.

Gemeinsam mit den ersten ITO-Garnen sind zwei neue Wollpakete eingezogen. Es gibt nämlich eine deutschsprachige Strick-Designerin, die schon sehr viel mit diesen schönen Garnen gearbeitet hat: Jana Huck alias Janukke. Ich freue mich schon sehr darauf, sie Euch genauer vorzustellen, derweil könnt Ihr aber schon einmal die Wollpakete zum herrlich, festlichen Advent Tuch und zu den schönen Pünkten Pulswärmern bestaunen und natürlich auch bestellen.

Apropos bestellen: Irgendwie hakt seit den intensiven Erweiterungen des Shops etwas im Backend und es kommt bei manchen Kombinationen von Garnen zu Problemen bei der Bestellung. Ich arbeite daran, sollte Dir das passieren, dann schick mir einfach eine Email mit der gewünschten Bestellung und ich schicke Dir die Rechnung manuell, das ist kein Problem! Ich bin eben einfach ein waschechtes Start-up, das geht nicht ohne Problemchen und Wehwehchen und die Baustellen gehen mir nicht aus. Wäre ja auch schrecklich langweilig, dann hätte ich viel zu viel Strickzeit, haha!

Häkelt Ihr eigentlich auch gern? Von Lamana gibt es nämlich dieses Wochenende eine sehr coole Anleitung gratis, den Backpack von Molla Mills. Ihr benötigt dafür das Garn ICA in zwei Farben,  5 Knäuel in der Grundfarbe (in der Anleitung Chilli) und 2 Knäuel in der Kontrastfarbe (in der Anleitung Pfirsich). In jedem Fall auch ein schönes Weihnachtsgeschenk, zum Beispiel als Turnbeutel für größere Töchter oder beste Freundinnen.

Bei Auf den Nadeln ist in diesem Monat natürlich auch sehr viel los! Die Farbkombination dieses Tuches von Knitcat finde ich total schön: hellgrau und gelb. Sehr toll ist auch die Männerversion des Tuches Brianna aus meinem Buch. Sowieso freue ich mich wie Bolle, dass Rike so viele Tücher aus dem Buch strickt, hach! Geht unbedingt bei den restlichen Beiträgen stöbern, vielleicht ist noch die ein oder andere Inspiration für Weihnachten für Euch dabei.

Ein tolle gratis Schal-Anleitung habe ich noch bei Ravelry entdeckt: den Jasmine Scarf! Die Anleitung gibt es nur auf entlisch, kann aber nicht so schwierig sein. Den könnte man ganz, ganz prima aus Alpaka Fino oder Cairo stricken! Man benötigt je nach gewünschter Länge 3 oder 4 Stränge.

Habt ein herrliches, strickreiches Wochenende und einen schönen dritten Advent!

Einen wunderschönen guten Morgen zum Samstagskaffee mit ein wenig Dies und Das aus der Strickwelt und rund um Maschenfein.

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Im Augenblick lese und höre ich auf vielen Kanälen von Jahresenderschöpfung, Blog- und social-media-Müdigkeit. Die Erschöpfung am Jahresende spüre ich auch so ganz langsam. Bei mir hat es insbesondere mit einer Häufung von Geburtstagen, vielen Plätzchen-Blechen für Kitabasare und sonstige Events und zahlreichen parallelen Projekten zu tun, die ich am allerliebsten alle sofort umsetzen würde. Ich muss wieder einmal lernen, einen Schritt nach dem anderen zu gehen und ich freue mich schon jetzt auf viele schöne Dinge im Jahr 2017.

Nun konzentriere ich mich darauf alle Eure dringenden und schönen Weihnachtsbestellungen so gewohnt schnell wie möglich zu liefern. Für DHL und dpd kommt Weihnachten auch immer wieder sehr überraschend, da gab es schon die ein oder andere Panne, aber in der Regel klappt das alles ganz prima. Beim Antworten auf Eure vielen lieben Emails gebe ich mir auch sehr große Mühe, die ein oder andere rutscht mir mal durch, seid nicht böse, sondern hakt einfach nach!

Nachdem Sandra ihren Loppa-Cardigan aus Como-Garnen fertig gestrickt hatte, ist in der Maschenfein Runde ja ein regelrechter Loppa-Hype ausgebrochen. Ich muss schon sagen und ich wiederhole mich dabei: ein Como-Loppa reizt mich sehr, denn mein eigener Loppa aus einem Shetland-Garn ist doch ein wenig kratzig. Aber (siehe oben) dafür ist hier im Augenblick keine Nadel frei. Ich bleibe standhaft….. Allerdings, so eine Mini-Version für’s Fräulein, die heute doch ganz plötzlich großen Gefallen an meinem Loppa hatte, wäre ja rasch gestrickt, oder? Vielleicht etwas für “zwischen den Jahren“, ich liebe diesen Ausdruck, da passt immer viel rein!

Es kam die Frage nach Islandpullovern auf, da gibt es viele schöne Anleitungen im Netz. Eine sehr schöne gratis Anleitung (leider auf englisch) gibt es z.B. direkt bei istex. Ein etwas andere Style, aber auch schön ist dieser hier.

Eine total hübsche Mütze habe ich noch entdeckt. Die Anleitung gibt es leider nur auf norwegisch, aber das Farbschema pink-gelb-weiß im oberen Bild finde ich unbedingt merkenswert.

Falls Euch Farie Isle nicht so liegt: Ich habe auch noch den Blue Sand Cardigan aus Bergamo auf meine To-Knit-Liste für das kommende Jahr gesetzt. Man könnte ihn sicher auch gut aus Como stricken, aber die Maschenprobe würde mit der für meinen Diary übereinstimmen und das Gestrick liebe ich so sehr. Vielleicht wollt Ihr ja gedanklich schon einmal ein wenig Strickzeit dafür reservieren und wir machen wieder ein Gemeinschaftsprojekt draus.

Meine Pulswärmer-Großproduktion aus Milano muss übrigens ein paar Tage pausieren, ich hab mir nämlich mit dem Sockenwunder eine Blase am Zeigefinger gestrickt. Ernsthaft! Ich kriege diese Bewegung mit der ich die Maschen weiter schiebe und bei der die Nadel mir immer wieder in den rechten Zeigefinger piekst einfach nicht raus. Allerdings habe ich bei “normalen” Projekten kein derartiges Problem, ich schwenke also einfach auf die Schal und Cardigan um, die ich hier beide noch auf den Nadeln habe.

Hatte ich hier im Blog eigentlich auch schon erwähnt, dass die Strickanleitung zum Bayak-Tuch mit den verkürzten Reihen nun online ist? Das passende Strick-Kit gibt es natürlich auch im Shop. Das Chili-rote-Kuscheltuch, das ich hier gezeigt hatte, ist übrigens auch längst fertig und kommt bald als Anleitung und Kit in den Shop. Ich weiß die ein und andere wartet schon sehnsüchtig und meine persönliche Ufo-Polizistin hat mich auch schon ermahnt. Manchmal bin ich einfach nicht genügend gut durchorganisiert und es kommen mir zu viele neu Ideen in die Quere. Ich gelobe Besserung. Mein erster Vorsatz für 2017!

Habt ein schönes Wochenende und einen entspannten 2. Advent!

Der letzte Monat des Jahres bricht an und ich freue mich schon sehr auf Eure Adventsprojekte und was Ihr vor und später dann nach Weihnachten so alles auf den Nadeln haben werdet. Im November haben wir sagenhafte 140 Projekte gesammelt, die Stricknadeln glühen, geht unbedingt noch einmal rückblickend schauen.

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Ich habe nun die schöne Jacke Nr. #06/13 mit dem Hebemaschenmuster aus dem neuen Lamana Magazin auf den Nadeln. Ich wollte sie neulich in einem Moment der Vernunft (ob der vielen Projekte, die ich hier gerade bearbeite) beiseite legen, konnte mich dann aber doch nicht bremsen und ich muss sagen sie strickt sich auch irre schnell. Ich bin sogar schon bei etwa einem Drittel des Körpers angekommen. Ich hatte zunächst zwei Maschenproben gestrickt, um sicher zu gehen, dass die Reihenfolge der Farbe mir auch wirklich gefällt. Dunkelblauer oder hellblauer Untergrund, das war die Frage! Ich zeige Euch dann bald wofür ich mich entschieden habe, oder hatte ich es irgendwo schon einmal verraten?

Man sieht jedenfalls sehr deutlich, dass sich das Stricken von Maschenproben schon allein zur Entscheidungsfindung der Farbwahl ungemein lohnt! Findet Ihr nicht auch?

Was strickt Ihr so im Dezember? Was ist aus Euren November-Projekten geworden? Verratet Ihr’s hier? Ich freu mich drauf! Kommentiert einfach hier unter diesem Post oder verlinkt Euch in der Linksammlung. Verlinken könnt Ihr Euch den ganzen Monat lang! Achtung: Ihr müsst in Euren Post einen Backlink zu diesem Beitrag oder Blog setzen, sonst funktioniert das mit dem Link-Tool nicht. Ein Backlink ist nichts anderes, als ein Link zu diesem Blog :)!

Für alle, die zum ersten Mal hier vorbei schauen: Jeden Monat sammle ich Eure Strick-Projekte, indem Ihr Eure jeweiligen Blog-Posts zu “Auf den Nadeln” hier verlinkt. Alle vergangenen Sammlungen zum Stöbern findet Ihr in der Rubrik Auf den Nadeln.

Auf Instagram benutze ich den Hashtag #aufdennadelndezember (und ganz bewusst findet Ihr dort auch Projekte aus dem letzten Jahr). Macht doch dort auch mit!

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