Manchmal – nicht bei uns natürlich – herrscht ja noch die Meinung vor, Stricken sei altbacken, Gestricktes unmodern. Ich denke, wir sind uns alle einig, dass beides nicht stimmt. Das beweisen die vielen, vielen Designer*innen mit ihren Modellen und das beweisen wir alle mit unseren Strickergebnissen. Abgesehen davon, dass Stricken nachweislich guttut, entstehen da tatsächlich kleine und große Kunstwerke.

Umso mehr freut es mich, euch heute wieder mit einem frischen Samstagskaffee mit Strickinspiration und Netzgeflüster zu versorgen. Aber danach geht unser aller Lieblingskäffchen in eine kleine Osterpause, um kurz Luft zu holen und ganz viele neue Ideen für euch zu sammeln! (Man merkt meinen erhöhten Kaffeekonsum auch daran, dass ich mich mit diesem Satz selbst als Kaffee bezeichne…) Doch vorher verweilen wir nochmal an unserem maschenfeinen Frühstückstisch und halten einen schönen Samstagsplausch! Denn wie immer gibt es viel zu besprechen.

Schon einen Slipover gestrickt?

In unserer letzten Maschenfein-Besprechung sind wir auch kurz ins Erzählen gekommen. Grund dafür war Marisa, die begeistert von ihrem neuen Projekt berichtet hat: Nach ein bisschen Hin- und Herüberlegen hatte sie sich für den Friday Slipover V-Neck von PetiteKnit entschieden, den wir euch ja auch schon einmal vorgestellt hatten.

Der Hingucker beim Friday Slipover V-Neck ist das gebrochene Rippenmuster
Foto: © PetiteKnit

Damit ist sie zwar ein bisschen “late to the party”, wie man heute so schön sagt, aber besser spät als nie. 😉 Im Ernst: Noch immer erfreuen sich Pullunder-äh-Slipover großer Beliebtheit und ich persönlich hoffe ja, dass das auch so bleibt. Ich mag sie nämlich gern, sie sind flott gestrickt und man kann sie nicht nur im Winter tragen.

…und was ziehe ich dazu an?

Dass Marisa so lange gezögert hat, einen Slipover anzuschlagen, war der Tatsache geschuldet, dass sie unsicher war, was man dazu tragen könnte. Als passionierte Leggings-Trägerin war ihr der Slipover einfach zu kurz. Unsere Lösung: Ein Kleid drunter tragen oder ein verlängertes Langarm-Shirt. Der Möglichkeiten gibt es viele – nur ums Pullunderstricken kommt keine herum.

Den Friday Slipover V-Neck strickt ihr übrigens aus Sunday und Tynn Silk Mohair von SANDNES und wie (fast) alle Modelle von PetiteKnit nahtlos von oben nach unten.

Ganz neu von PetiteKnit ist der Louvre Sweater: Ein wie ich finde klassisches Modell der umtriebigen Dänin, mit Raglanschnitt, hohem Kragen und weiten Ärmeln. Gestrickt wird wieder von oben nach unten, der Halsausschnitt wird mit verkürzten Reihen geformt. Im Strickkit findet ihr die Peer Gynt von SANDNES, ein reines Schurwollgarn aus norwegischer Schafwolle. Das Garn gibt es bereits seit 1938 – damit ist Peer Gynt das älteste Garn der SANDNES-Familie.

Leider verzögert sich hier aufgrund der aktuellen Lage die Nachlieferung bestimmter Farben. Entweder tragt ihr euch bei eurer Wunschfarbe mit eurer Mailadresse ein und lasst euch benachrichtigen, wenn Nachschub da ist. Oder ihr schaut euch die Sunday von SANDNES an. Doppelt verstrickt wäre das Garn eine schöne Alternative für den Louvre Sweater. Wer schnell friert, kann auch die Alpaca Fino von Pascuali nehmen. Übrigens: Bei unseren Strickkits haben wir euch noch mehr Designs von PetiteKnit angelegt und auch ihre Anleitungen könnt ihr ab sofort in gedruckter Form bei uns erwerben. Wer die digitale Variante bevorzugt, wird weiterhin bei Ravelry oder direkt auf Mettes Seite fündig.

Kapuze gewünscht?

Während ich diese Zeilen tippe, verwöhnt mich Würzburg mit feinstem Schneeregen, Pfützenalarm und auch mal einer Portion Hagel. Man möchte sich also gern was über den Kopf ziehen. Aber auch hier hat unser Lieblingshobby natürlich eine Lösung parat.

Tjeelv
Tjeelva Hoodie von Rosa P.
Foto: © Rosa P.
TheCozyHoodie von cozyknits
Foto: © Clarissa Schellong

November20 von Ankestrick
© Ankestrick

Denn spätestens seit Lia Lykkes The Simple Knit Hood wissen wir, dass gestrickte Kapuzen ein toller Begleiter sind. Eine perfekte Erweiterung sind Kapuzensweater – gestrickt natürlich. Drei Designs habe ich da für euch gefunden. Und ich kann mich spontan gar nicht entscheiden, welches am schönsten ist!

Seit gestern erhältlich und schon bei uns als Strickkit eingepflegt, ist da der Tjeelva Hoodie von Rosa P. Er wird von oben nach unten gearbeitet. Die Kapuze wird anschließend aus den Maschen des Halsanschlages aufgenommen. Der Pulli wird zweifädig aus einem Faden Duo und einem Faden Tynn Silk Mohair gestrickt.

Hoodie mit Muster

Wer nicht glatt rechts stricken möchte, sollte sich unbedingt TheCozyHoodie von Clarissa Schellong alias cozyknits anschauen. Gestrickt wird hier auch von oben nach unten, allerdings mit dem sogenannten SeedRibStitch. Dieser besteht aus einer Abfolge von vier Maschen. Clarissa hat ein tolles Video dazu aufgenommen, dass das Muster und die Technik perfekt erklärt. Gestrickt wird mit zwei Fäden Sunday und einem Faden Tynn Silk Mohair. Einfädig Snefnug wäre auch möglich.

Als drittes und schon so lange auf meiner Liste hätte ich noch den Sweater November20 von Ankestrick für euch. Dank der Anfrage einer Kundin fiel mir wieder ein, dass ich euch den ja unbedingt noch zeigen wollte. Auch dieser Sweater ist ein gemütliches Modell mit Bewegungsspielraum und wird von oben nach unten gestrickt. Beim Garn würden wir euch Cusi und Piura von LAMANA vorschlagen. Einige von euch kennen die Kombi vielleicht vom Cardigan aus unserem Grundlagenbuch. Empfehlenswert bei gebürsteten Garnen wie Cusi ist es, sie nach einigem Tragen wieder in Form zu bürsten. Geht prima mit diesem kleinen Helfelein von Prym.

Schöne Rückenansicht

Wem die Hoodies zu kuschlig sind, sollte sich unbedingt diesen Sweater/Cardigan anschauen: Lusen ist ein Design, dass ihr sowohl mit der Knopfleiste vorn (als Cardigan) oder mit der Knopfleiste hinten (als Sweater) tragen könnt. Die Anleitung ist auf Englisch, aber vielleicht traut sich ja die ein oder andere von euch!

Ein hübscher Rücken…
Foto: © Berangere Cailliau

Gestrickt wird Lusen nahtlos von oben nach unten in Reihen. Die Größen reichen von XS bis 3XL – also eine wirklich große Bandbreite. Hübsches Detail ist das zarte Lacemuster an den Ärmeln.

Jetzt verrate endlich die garnkombi!

Ja ja, kommt ja schon! Hier haben wir etwas Feines für euch ausgesucht: Ihr könnt – wenn ihr näher am Originalgarn bleiben wollt – auf die Kombination Cusi und Piura zurückgreifen. Ooooder – und diese Kombi finde ich besonders reizvoll – Koan und Lunar von Shibui wählen. Durch den Leinen- und Seideanteil der Garne wird euer Cardigan/Sweater noch frühlingshafter.

Wer noch nach einem Last-Minute-Mitbringsel sucht…

Entdeckt bei Sibel und für absolut zauberhaft befunden!
Fotos via Instagram: © instagram.com/esdee

…wird natürlich auch bei uns fündig! Wobei das nicht ganz stimmt. Alle drei im Bild gezeigten Kleinigkeiten habe ich nämlich in Sibels Instagramfeed entdeckt und war hin und weg. So schön! Und vor allem schnell gestrickt und somit ideal für alle, die noch auf der Suche nach einer Kleinigkeit für Ostern sind (Memo an uns selbst: Aufgrund der aktuellen Lage vielleicht noch Zeit für den Versand an unsere Lieben einkalkulieren. Aber das kennen wir ja schon von Weihnachten und sind dementsprechend vorbereitet! *ironieaus*).

Ihr könntet also die niedlichen Socken nach einer Anleitung von Tanja Steinbach stricken. Die Anleitung bekommt ihr gratis über ihren Blog und als Garn könnt ihr die Krönchengarne von Regia nehmen.

Die kleinen Halstücher Sweet Li’l Scarfette könnt ihr prima aus Mohairresten wie der Kidsilk Haze von Rowan stricken (zweifädig!). Wichtig ist, dass euer Garn besonders weich ist und euch oder der Beschenkten nicht am Hals kratzt. Die Anleitung gibt ist übrigens ebenfalls gratis. Und perfekt für Reste eignen sich auch die hübschen Scrunchies Augustins no. 2 von Anne-Sophie Velling. Auch hier wird zweifädig gestrickt.

Pssst…Netzgeflüster!

In unserer kleinen Strickgemeinschaft ist ja immer was los. Bei Maschenfein sowieso. Vielleicht habt ihr es schon bei Instagram gesehen: Wir haben Verstärkung im Team! Arlene kümmert sich seit dieser Woche um unsere Seite und hilft uns bei den kleinen und großen Baustellen, die so eine Homepage mit sich bringt. Wir freuen uns einfach so sehr, dass sie da ist!

Arlene ist übrigens Dackelbesitzerin. Und wir bei Maschenfein mögen ja Tiere (Schafe ganz besonders). Aber wir haben auch ein großes Herz für Trüffelschweinchen. Und vielleicht hat ja das ein oder andere gute Spürnäschen schon was mit Blick auf einen bestimmten Tag im Mai entdeckt… Tüdelüüüü. Und morgen früh solltet ihr außerdem unbedingt den Maschenfein-Podcast Nur noch eine Reihe aktualisieren. Denn da kommt eine neue Folge! Die hat ausnahmsweise weniger mit Stricken zu tun, aber ist trotzdem unheimlich spannend!

Unser Podcast vertreibt euch auch ein wenig die Zeit bis das mit Spannung erwartete Buch 52 Weeks of Shawls von Laine herauskommt. Ihr könnt das Buch ab sofort bei uns vorbestellen – ausgeliefert wird es dann ab dem 30. April, dem Erscheinungsdatum des Buchs, das viele tolle Tuch- und Schaldesigns bündelt. Beachtet bei der Pre-Order nur, dass alles, was ihr zusammen mit dem Buch kauft, ebenfalls erst ab dem 30. April verschickt wird.

Maschenfein-Strickrunde

Fotos via Instagram: © instagram.com/sandragroll / instagram.com/i_pfefferminza

Alle, die sich zu #teamblau zählen, dürften sich jetzt noch über folgende Strickprojekte ganz besonders freuen: Sandra strickt fleißig an ihrem Robin Sweater. Und ja, die Runden sind verflucht lang. Aber es lohnt sich! Vor allem mit der tollen Garnkombi aus Puno Winikunka von Pascuali und Sensai von ITO. Ina strickt ebenfalls ein Design von Paula_m. Der Jules Sweater – hier in der Originalvariante aus Ica von LAMANA – wird ein super Begleiter für den Frühling. Das weiß ich einfach!

FOTOS VIA INSTAGRAM: © instagram.com/anjas.knitwork / instagram.com/hokulani0206

Und dann habe ich doch glatt auch einen Hoodie in der #maschenfeinstrickrunde entdeckt. Anja strickt TheCozyHoodie und ich kann jede verstehen, der es jetzt auch in den Fingern juckt… Und schließlich habe ich noch ein Bild für alle #teamrosa-Mitglieder (also auch mich 😉 ): Silke strickt den Kyler von Isabell Kraemer aus Como und Premia von LAMANA. Auch so eine tolle Kombi. Und perfekt für dieses Tuch!

Euch wünschen wir jetzt erstmal ein schönes Wochenende. Mit ganz viel Strickzeit und wenig Corona-Blues. Und denkt dran: Beim Samstagskaffee lesen wir uns erst in vier Wochen wieder. Aber keine Sorge. Ein großer Blogbeitrag ist auf jeden Fall noch geplant! Und ganz still sitzen können wir bei Maschenfein ja ohnehin nicht… 😉 Bis ganz bald!

Einen wunderschönen guten Morgen zum Samstagskaffee! Die Wochen fliegen nur so vorbei. Manchmal komme ich da gar nicht hinterher. Welches Datum haben wir heute? Egal, sag ich mir dann. Irgendein Tag in der Pandemie halt. Was nicht egal ist: Euch mit Strickideen und Netzgeflüster zu versorgen! Wobei ich gleich vorweg nehme, dass unser Netzgeflüster bei weitem nicht an das Palastgeflüster der Briten heranreicht. Wobei das ja auch kein Geflüster mehr ist, aber das ist eine andere Geschichte.

Hier soll es heute wieder um Inspiration gehen, um schöne Sweater, tolle Muster, kleine – ratzfatz gestrickte – Projekte, die vielleicht auch noch in dem ein oder anderen Osterkörbchen landen. Seid ihr bereit? Dann holt euch doch euren Kaffee, meinetwegen auch den Earl Grey, und wir starten ganz königlich in dieses Wochenende. Vielleicht noch im Schlafanzug und nicht im Tweedblazer, aber man muss ja auch mal alle Fünfe gerade sein lassen dürfen.

Der Queen gefällt das

Also vielleicht. Die Kleiderordnung im Buckingham Palace ist ja doch eher, sagen wir mal, klassisch. Aber aufgrund der Ereignisse mussten hier heute einfach Modelle des britischen Garnherstellers Rowan rein.

Sweater Howe
Fotos: © 2021 Rowan Yarns

Cardigan Cringle

Vor zwei Wochen hatte ich euch ja den Sweater Lohman von Julie Hoover gezeigt. Ein Wahnsinnsteil! Aber die Anleitung gibt es bisher nur auf Englisch (und Norwegisch. Wollte ich nur erwähnt haben). Wer da eine Alternative sucht, könnte sich den Sweater Howe von Sir Martin Storey anschauen. Kleiner Spaß. Also das mit dem “Sir”. Das Modell indes ist schon einen Blick wert.

Gestrickt wird in Einzelteilen von unten nach oben. Aber versierte Strickerinnen arbeiten den Sweater vielleicht einfach nahtlos. Da die Ärmel offensichtlich direkt angestrickt werden, hält sich die Vernäharbeit aber ohnehin in Grenzen. Als Garn ist Moordale angegeben, das britische Wolle und Alpaka perfekt kombiniert. Alternativ könntet ihr aber auch auf Alpaca Classic von Rowan zurückgreifen, das ohne Wolle daherkommt und stattdessen noch einen Baumwollanteil hat. Very nice, indeed!

Suche jetzt britisches Landhaus mit kleinem Rosengarten

Perfekt zum britischen Landhausstil samt möglichem Adelstitel passt auch der Cardigan Cringe. Damit könntet ihr ganz lässig und doch stilvoll die Rosen in eurem Garten bewundern, während ihr noch ein Schlückchen Milch in den Tee kippt. Gestrickt wird ebenfalls in Einzelteilen und von unten nach oben. Bottom-up also und ihr müsst euch das jetzt vorstellen, wie ich das in perfektem british English sage und dabei wohl ein bisschen aussehe wie Mr. Bean (Der übrigens in echt Rowan Atkinson heißt und das ist ja wohl eindeutig ein Zeichen!).

Als Garn schlägt Rowan (der Hersteller) hier ebenfalls Moordale vor. Aber ihr könnt auch zu Felted Tweed greifen, wo es eine tolle Farbauswahl gibt – was bei dieser Jacke ja nur von Vorteil ist. So oder so: Die Queen wäre amused! So lange ihr zumindest kein Exklusivinterview mit Oprah führt und aus dem royalen Nähkästchen plaudert….

Klassische Muster…

Bleiben wir noch ein bisschen bei klassischen Modellen. Oder vielmehr bei klassischen Mustern. Der Sweater Atrium der Designerin Bernice Lim aus Singapur vereint nämlich ein ebensolches Muster mit einem modernen, leichten Schnitt. Übrigens – und das war bei der Wahl dieses Designs wirklich nicht beabsichtigt – gehört Singapur als ehemalige britische Kolonie heute zum Commonwealth of Nations. Ich sag euch, heute machen wir hier Samstagskaffee mit Geschichtsunterricht, Ladies and Gentlemen!

Anspruchsvoll, aber sehr schick: Der Sweater Atrium
Foto: © yamagara

…treffen modernes Design

Gestrickt wird der Sweater nahtlos von oben nach unten und ist sicherlich eher etwas für fortgeschrittene Strickerinnen. Die Anleitung beinhaltet drei verschiedene Ärmelvarianten: ärmellos, kurze Ärmel und Ärmel bis zum Ellenbogen. Zudem findet ihr Fotos und Videos, die die einzelnen Schritte besser illustrieren.

Und womit strickt ihr hier?

Beim Garn würden wir euch Shimo von ITO oder die Merino Twist Solids von Cowgirl Blues empfehlen. Shio besteht aus recycelter Seide und Lammwolle und hat eine eher gedeckte Farbpalette. Knallig wird es beim Merinogarn von Cowgirl Blues. Ihr habt also die volle Auswahl.

Oder doch lieber ein Tuch?

Etwas einfacher als der Sweater ist sicherlich das Tuch Wholecloth aus dem aktuellem Pom Pom Magazine. Die Anleitung ist zwar ebenfalls auf Englisch, aber das Muster bleibt bis auf die Zunahmen die ganze Zeit gleich.

Wholecloth: Ein schönes Dreiecktstuch…
Fotos: © Laura Morsman
…und perfekt für den Frühling!

Ich habe ja ein Faible für die britischen Pom Pom Magazine (Schon wieder Great Britain! Und schon wieder keine Absicht!). Ich mag das Bunte und Knallige der Hefte sehr, auch wenn ich beim Stricken selbst wahrscheinlich auf gedecktere Farben zurückgreifen würde. Für das Tuch Wholecloth würden wir euch zum Beispiel Island Blend von Rowan empfehlen. Wer das englische Flair hier heute etwas durchbrechen möchte, könnte aber auch Lunar von Shibui oder Milano von LAMANA verstricken – beide jeweils doppelt gehalten. Für den Preis der Anleitung bekommt ihr übrigens alle Anleitungen des Magazins als digitale Version.

Bei unseren Strickkits findet ihr jetzt auch ganz frisch neue SANDNES-Strickkits – alle passend angelegt zum neuen Heft “Mykt til dame” (2102). Darin gibt es zeitlose Modelle aus Garnen wie Sunday, Børstet Alpaka oder Kos. Wir pflegen euch nach und nach alle Modelle als Strickkit ein.

Ostergeschenk gesucht?

Wer mit Blick auf Ostern noch nach einem kleinen Geschenk sucht, könnte – neben unserem Häschen Mümmel – zum Beispiel das Easypeasy Bandana von Paula_m stricken.

Hübsch und schnell gestrickt: das Easypeasy Bandana.
Foto: © Susanne Müller

Das Tüchlein ist absolut anfängertauglich und schnell gestrickt. Begonnen wird an der rechten Spitze, von wo aus ihr mit Zunahmen arbeitet bis das Tuch breit genug ist. Von da an nehmt ihr wieder ab bis zur linken Spitze. Ihr braucht lediglich zwei Knäuel Como und ein Knäuel Premia. Mit 75 Gramm Endgewicht ist das Easypeasy Bandana ein leichter Begleiter für frühlingshafte Tage und macht sich sicherlich wunderbar im Osternest. Die Anleitung ist übrigens gratis!

Netzgeflüster mit Oprah Sophia

Kommen wir zum Netzgeflüster. Das ist wie Bunte-Lesen, nur besser! Wir haben zum Beispiel immer mehr Anleitungen von anderen Designern direkt im Shop. Neben ChrisBerlin könnt ihr jetzt zum Beispiel auch die Anleitungen von Rosa P. und Lotilda direkt bei uns kaufen. Für alle, die Ravelry nicht gern nutzen, ist das eine super Alternative! Und die Anleitungen aus unserem zweiten Tücherbuch pflegen wir auch nach und nach ein, sodass ihr sie einzeln kaufen könnt. Aus dem Pech, dass das Buch nicht mehr verlegt wird, machen wir also einfach etwas Gutes!

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via Spotify

Und wusstet ihr, dass unser Podcast Nur noch eine Reihe gestern Geburtstag hatte? Wir hätten es fast vergessen, aber eine Followerin hat uns darauf aufmerksam gemacht. Passend zum Jahrestag gab es auch direkt eine neue Folge. Zu Gast war Julia von Lia Lykke. Ich finde das Gespräch so herrlich! Es macht einfach gute Laune. Und wir erfahren endlich wie man “Midnatssol” ausspricht. Nämlich ganz anders! Und die nächste Podcastfolge haben wir auch schon aufgenommen. Freut euch drauf! Denn ausnahmsweise wird es nicht direkt ums Stricken gehen…

Maschenfein-Strickrunde

Fotos via Instaram: © instagram.com/woolnatic / instagram.com/lavandula_1

In unserer Instagramrunde geht es natürlich immer ums Stricken. Judith zum Beispiel hat den No Frills Sweater von PetiteKnit angenadelt, obwohl das letzte Projekt noch nicht fertig ist. Wenn das jemand verstehen kann, dann ich! Manchmal juckt es eben einfach zu doll in den Fingern, etwas Neues anzufangen. Und bei Lavandula_1 ist der Anfang des Mapala Sweaters in der Mohair-Variante von Rosa P. gemacht. In Rosa! Passt einfach perfekt.

FOTOS VIA INSTARAM: © instagram.com/munichstitches / instagram.com/salibabaga

Birgit hat sich anstecken lassen und strickt nun den Bubble Sweater von Stephen West. Obwohl es nicht so aussieht, wird nur mit einer Farbe pro Reihe gestrickt. Und was die Möglichkeit an Farbkombis angeht, habt ihr hier wirklich alle Möglichkeiten. Bei Salibabaga schließlich ist der Arwen Sweater von Isabell Kraemer fertig geworden. Gestrickt aus Puno Winikunka von Pascuali ist er sicherlich ein wunderbares Teil für den Frühling!

So, das wär’s heute soweit von mir als Adels- und Strickrundenkorrespondentin (Wenn es mit Maschenfein nicht geklappt hätte, wäre ich zu ZDF Royal gegangen). Nächste Woche geht’s dann weiter mit Strickideen und Netzgeflüster. Aber jetzt ist erstmal Wochenende. Wir wünschen euch erholsame Tage und ganz viel Spaß beim Stricken!

Hand aufs Herz: Seid ihr disziplinierte Strickerinnen, die nur an einem Projekt arbeiten und erst nach Fertigstellung das nächste anschlagen? Oder seid ihr so wie ich andere (keine Ahnung, wer!), die auch gern mal noch ein Zweit- und Drittprojekt auf den Nadeln haben? Ihr müsst es natürlich nicht verraten (Aber ihr dürft!). Falls hier aber die ein oder andere nach ein bisschen Abwechslung (auf den Nadeln!) sucht: Herzlich willkommen zum Samstagskaffee mit kleinen und großen Strickideen für neue Projekte, mit Netzgeflüster und einem kleinen Spaziergang durch unsere Maschenfein-Strickrunde.

Zwei-in-Eins-Anleitung

Die eierlegende Wollmilchsau gibt es ja nie. Auch nicht bei den Anleitungen. Aber manche kommen einem Rundum-Sorglospaket schon recht nah: Zum Beispiel das Thea Top von Susanne Müller.

Susanne hat das The Top umfunktioniert…
Fotos: © Susanne Müller
…herausgekommen ist die Thea Vest!

Das hat sie im letzten Spätsommer veröffentlicht. Diese Woche kam das (kostenlose) Update dazu: Mit ein paar Modifikationen und der neuen Garnkombi Como und Premia von LAMANA könnt ihr euch einfach einen hübschen Pullunder stricken. Die Thea Vest ist ein super Zwischenjahreszeitenprojekt. Die schafft ihr noch locker bevor der Frühling so richtig loslegt. Und selbst wenn es dann wärmer wird: Mette von PetiteKnit zeigt zum Beispiel regelmäßig, dass so ein Slipover überhaupt nicht winterlich gestylt werden muss. Gestrickt werden Pullunder wie Top übrigens in einem Stück von oben nach unten.

Wer doch lieber etwas mit Ärmeln möchte, könnte sich den Featherweight Cardigan von Hannah Fettig stricken. Er ist vielleicht das richtige Stück, das euch mit seinen Dreiviertelärmeln und dem verkürzten Schnitt in den Frühling trägt. Die Anleitung zu dem Top-down-Modell gibt es auch auf Deutsch. Als Garn würden wir euch hier die Balayage von Pascuali vorschlagen. Wir warten da gerade zwar auf ein paar Farben, aber ein sonniges Orange oder auch das leuchtende Gelbgrün Piura wären da. Die gedeckten Blau-Grau-Töne finde ich ebenfalls klasse.

Perfekter Cardigan für den Frühling: Featherweight
Foto: © knitbot

Doch lieber was Kleines?

Perfekt als Zweit-, Dritt- oder (Huch!) Viertprojekt geeignet sind ja auch Socken. Das können ganz einfache, glatt rechts gestrickte Modelle sein oder auch welche mit zarten Mustern. Ich geb’s zu: Ich schau mir unheimlich gern schöne Socken an. Am liebsten die aus 52 Weeks of Socks von Laine.

Socken Anouk
Foto: © Sini Ellen

Socken Miamare
Foto: © Schachenmayr

Socken Heather
© Laine Magazine

Aber auch in den Magazinen findet sich in der Regel immer ein Sockenmodell. In Heft Nr. 3 war es zum Beispiel das Design Anouk (die Anleitung gibt es auch einzeln zu kaufen). In Heft Nr. 8 findet ihr Heather. Ich weiß nicht, ob ich es je schaffen würde, solche Socken zu stricken – aber sind sie nicht einfach wunderschön? Wer bei solchen Mustern lieber einer deutschen Anleitung folgen möchte, könnte Miamare von Schachenmayr stricken. Verwendet wird hier das Krönchengarn Premium Cashmere, das ihr auch für die anderen beiden genannten Modelle verwenden könnt. Genauso edel fände ich auch Premium Silk. Jetzt wo ich es so schreibe: Vielleicht sollte ich doch endlich mal ein paar Socken mit Lacemuster stricken?!

Bei unseren Strickkits findet ihr jetzt auch ganz frisch die Pakete zu den aktuellen Gratisanleitungen von SANDNES. Das ist zum einen die Blomsterjakke, die aus Duo von SANDNES gestrickt wird. Als zweites Design findet ihr den Sweater Fresko, zweifädig gestrickt aus Duo und Tynn Merinoull (ebenfalls SANDNES). Kindermodelle sind auch super Projekte, die man nebenbei stricken kann. In diesem Fall gilt nur die Einschränkung, dass man sie nicht zu lange liegen lassen darf, weil Kinder ja bekanntlich recht schnell wachsen. #füreuchgetestet

…oder einen Schal?

Der Schal Yamagata wird glatt rechts gestrickt.
Foto: © ITO

Wem das zu gewagt ist, der könnte zum Schal Yamagata von ITO greifen. Das Modell ist leicht zu stricken und wird aus Awayuki gearbeitet, einem fluffigen Garn, das aus 80 Prozent Mohair und 20 Prozent Seide besteht. Ihr könnt eure Farben entweder frei zusammenstellen oder auf ein fertiges Kit zurückgreifen.

Pssst….! Netzgeflüster!

Und auch wenn Reisen nach wie vor so eine Sache ist… Stricken in Gesellschaft macht halt einfach Spaß. Eine Alternative zu analogen Stricktreffen ist da ein virtueller Knitalong. Unsere Jule veranstaltet mit ihrer Strickgruppe zum Beispiel gerade einen TeeKAL. Im letzten Blogpost Auf den Nadeln habe ich euch schon erzählt, worum es geht: Ums Teetrinken und T-Shirt-Stricken. Passend zum Frühlingsstart veranstaltet auch Lotilda einen Knitalong. Gestrickt wird der Cardigan Jona, los geht es am 22. März.

Der Jona Cardigan ist ein wunderschönes Oversize-Modell!
Fotos: © Tanja Koenigs

Für den Knitalong bieten wir euch zwei Strickkits an: In diesem hier findet ihr für alle Mohair-Liebhaber die Tynn Silk Mohair von SANDNES. Und in dieses Strickkit haben wir die Midnatssol von CaMaRose gelegt – eine perfekte Alterative für alle, die gerne Flausch mögen, aber kein Mohair verstricken oder tragen wollen. Gestrickt wird in beiden Fällen vierfädig. Alle Infos zum Knitalong, bei dem euch Tanja auch mit Schritt-für-Schritt-Fotos versorgen wird, findet ihr zum Beispiel in diesem Instagram-Posting.

Maschenfein-Strickrunde

Wenn wir uns jetzt aufmachen zu unserem kleinen virtuellen Spaziergang durch unsere Maschenfein-Strickrunde, könntet ihr nochmal eure Kaffee- und Teetassen auffüllen. Zum Beispiel die hübschen Becher von Minuk aus Hamburg, die es nun auch bei uns zu kaufen gibt. Die Zeichnungen sind ganz typisch für Antje und ihr kleines Label und machen einfach gute Laune.

Tasse Minuk
Hübsche Tasse von Minuk
Foto: © Minuk
Fotos via Instagram: © instagram.com/stricknirtak / © instagram.com/annakrzx

Gute Laune bekomme ich ja auch immer, wenn ich eure Strickbilder sehe. So viele unterschiedliche Modelle – Wahnsinn! Katrin zum Beispiel strickt fleißig an ihrem Hokei Scarf von ITO und bei Anna seht ihr ein tolles Lacetuch, gestrickt aus Merida von LAMANA.

FOTOS VIA INSTAGRAM: © instagram.com/emsstern / © instagram.com/laristrickt

Stephanie hat ihr Anker’s Sommer Shirt fertig – und ist damit bestens auf den Frühling vorbereitet. Die oben erwähnte Midnatssol findet ihr bei Larissa – und zwar genau für den bald startenden JonaKAL. Na, wer hat da jetzt auch Lust bekommen?

Ich hoffe, ihr habt nun ein paar Ideen, was ihr noch so stricken könntet, falls euch ein Projekt nicht reichen sollte… Ich für meinen Teil muss jetzt eine Maschenprobe stricken. Für ein, hmm, Drittprojekt. Egal! Habt ein schönes Wochenende mit ganz viel Strickzeit!

Der Februar ist ja immer ein bisschen gemein. Denn auf einmal ist er schon wieder vorbei und der März beginnt. Zeit also für eine neue Ausgabe von Auf den Nadeln. Denn stricken tun wir ja zum Glück das ganze Jahr über.

Nur so recht entscheiden, ob es jetzt noch winterlich-kuschlig oder schon frühlingshaft-leicht sein soll, können wir uns nicht. Auch wenn die warmen Tage sehr verlockend sind, morgens und abends ist es doch noch ziemlich kalt. Und die nächsten Tage sollen auch eher durchwachsen sein. Von daher findet ihr hier heute eine bunte Mischung an Strickinspiration vom Maschenfein-Team! Sodass ihr für jede Laune eine passende Idee bekommt.

Flausch bei Sandra, Seide bei Jule

So hat zum Beispiel Sandra länger überlegt, was es denn werden soll, das nächste Projekt. Die Entscheidung fiel dann über das Garn: Auf dem Schreibtisch lag nämlich noch ein hübscher Haufen Sensai von ITO.

Sandra strickt den Robin Sweater von Paula_m
Foto: © Sandra Groll

Ab dann war klar: Es wird nochmal flauschig. Einzige Bedingung: Puno Winikunka, die farbliche Erweiterung des bisher nur in Naturtönen erhältlichen Puno-Garns von Pascuali, sollte ebenfalls darin vorkommen.

Ein Sweater passt immer

Entschieden hat sich Sandra schließlich für den Robin Sweater von Paula_m. In unserem Strickkit findet ihr die Sunday von SANDNES, die hier doppelfädig verstrickt wird. Aber ihr seht schon: Wenn es Flausch sein soll, sind Sensai und Puno Winikunka eine tolle Alternative.

Jule veranstaltet momentan mit ihrer Strickgruppe einen kleinen Knitalong: den sogenannten TeeKAL. Eingeladen ist natürlich jeder. Worum es geht? Ums Teetrinken und T-Shirt-Stricken natürlich! 😉 Jule hat sich für das Cumulus Tee von PetiteKnit entschieden. Sie strickt mit der Pinta von Pascuali, einem wunderschönen vierfädigen Garn aus Merino, Seide und Ramie. Der leichte Glanz der Seide passt perfekt zu einem sommerlichen Shirt, finde ich. Ihr wollt auch beim Knitalong mitmachen? Kein Problem: Hier findet ihr passende Strickkits. Und Tee habt ihr bestimmt zu Hause!

Jule hat die Cumulusbluse auf den Nadeln
Foto: © Julia Gotthardt

Kaschmir und Leinen

Auch beim Rest des Teams gibt es einen gewissen Kontrast. Es ist halt nicht einfach, sich bei diesem Wetter für ein Projekt zu entscheiden.

Cashmere 6/28 bei Marisa…
Foto: © Ines Grabner/Maschenfein
…und Tynn Line bei Sophia.
Foto: © Sophia Michalzik

Marisa strickt deswegen erst einmal weiter an ihrem Freestyle Loop aus Cashmere 6/28 von Pascuali. Das geht halt einfach immer und der nächste Winter kommt bestimmt. Und so ein Mindless-Knitting-Projekt schadet gerade in Zeiten wie diesen überhaupt nicht – im Gegenteil! Ich selbst bin stricktechnisch eher schon sommerlich unterwegs. Mit Blick auf die Wettervorhersage war das vielleicht etwas mutig, aber andererseits ist es ein Kleid – und zwar das Kleid Lotta aus dem fünften Laine-Magazin. Vor mir liegt also noch ein kleines Stückchen und da die Strickzeit momentan etwas rar gesät ist, wird es hoffentlich fertig, wenn die Temperaturen dann wirklich stabil frühlingshaft sind. Gestrickt wird doppelfädig mit Tynn Line von SANDNES. Und bei grauem Himmel hole ich mir die Farbe eben einfach in die Wohnung, geht wunderbar mit meiner Farbwahl: Rosa!

Eure Strickprojekte hier bei Maschenfein

Und was habt Ihr so im März auf den Nadeln? Erzählt es uns gern! “Auf den Nadeln” ist eine Serie von Maschenfein. Kommentiert einfach hier unter diesem Post oder verlinkt euch in der Linksammlung. Auf Instagram benutzen wir den Hashtag #aufdennadeln.

Verlinken könnt ihr den ganzen Monat lang! Achtung: Ihr müsst in eurem Post einen Backlink zu diesem Beitrag oder Blog setzen, sonst funktioniert das mit dem Link-Tool nicht. Ein Backlink ist nichts anderes, als ein Link zu diesem Blog :)!

Ihr schaut zum ersten Mal hier vorbei? Jeden Monat sammeln wir Strick-Projekte, die in den jeweiligen Blog-Posts zu “Auf den Nadeln” hier verlinkt werden. Alle vergangenen Sammlungen zum Stöbern findet ihr in der Rubrik Auf den Nadeln.

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Ich komm mir momentan vor wie ein kleiner Krokus. Stecke so ganz, ganz vorsichtig mein Köpfchen aus der Erde. Bisschen zerzaust. Noch nicht ganz wach. “Frühling, bist du’s?”, frage ich. Sicher bin ich nicht. Man soll die milden Temperaturen ja nicht vor dem letzten Spätfrost loben (Bauernweisheiten kann ich…). Aber sei’s drum. Ich habe Lust auf Farbe, auf leichte Garne, auf kurze Ärmel und auf Sonne! Herzlich willkommen also zu einem frühlingshaften Samstagskaffee mit hohem Vitamin-D-Gehalt, mit leichten Strickideen und gut gelauntem Netzgeflüster.

Zarte Muster

Schon immer, also seit Erscheinen des Magazins, schleiche ich um das Shirt Flower Buds von Astrid Troland herum. Veröffentlicht wurde es im Mai 2019 im achten Laine Magazine. Mittlerweile gibt es die Anleitung aber auch einzeln bei Ravelry.

Shirt mit zartem Muster: Flower Buds
Foto: © Laine Magazine

Kein Untergang: Stricken in Einzelteilen

Gestrickt wird das Shirt in zwei Einzelteilen, am Ende wartet also ein bisschen Vernäharbeit auf euch. Bei Strickmodellen ohne Ärmel finde ich das aber verschmerzbar. Geeignet wäre da zum Beispiel der Matratzenstich, den wir euch in unserem Grundlagenbuch Masche für Masche erklären. Bei dieser Art des Vernähens verschwinden die Randmaschen auf der Rückseite des Strickstücks. So entsteht eine beinahe unsichtbare Naht.

Nun aber zum Wichtigsten – dem Garn! Wir würden euch zu der LAMANA-Kombi Piura und Milano raten. Die Farbpalette sorgt dafür, dass ihr je nach Gusto sowohl zu sanften als auch zu kräftigen Farben greifen könnt. Oder wie wäre es, zwei Farben für einen zarten Melangeeffekt zu kombinieren?

Frühlingsliebe

Regelrecht schockverliebt hatte ich mich bei der Suche nach Modellen für diesen Samstagskaffee in Chabot von Alma Bali. Die französische Architektin hat einen wunderschönen Sweater mit Fledermausärmeln entworfen. Die engen Ärmel sind ein interessanter Kontrast zum locker geschnittenen Pullover. Der V-Ausschnitt und das zarte Muster in der Mitte sorgen für die nötige Leichtigkeit. Und? Habt ihr euch auch verliebt?

Garntechnisch sind wir bei den Merino Twist Solids von Cowgirl Blues gelandet. Das reine Schurwollgarn hat dank der Superwashbehandlung einen seidigen Schimmer und so viele tolle Farben zu bieten, dass die Entscheidung fast schon schwerfällt. Fast. Ich lege mich spontan auf Ruby Grapefruit fest. Ich sagte ja schon zu Beginn, dass ich Lust auf Farbe habe! Nehmt das, Winter- und Coronablues!

Für wärmere Temperaturen bestens gerüstet

Wer sich stricktechnisch noch mehr richtig Frühsommer orientieren möchte (außerdem muss man ja auch Zeit zum Stricken einplanen), wird auf jeden Fall bei Isabell Kraemer fündig.

Schon etwas älter, aber eben zeitlos schön, ist der Sweater …a hint of summer. Streifen, lockerer Schnitt, 3/4-Ärmel, top-down, tiefe Schultern… Ich mag solche Schnitte sehr, sehr gern! Als Garn schlagen wir euch hier entweder Kinu von ITO vor oder – wer eine vegane Variante bevorzugt – Nepal von Pascuali. Beide Garne sind wunderbar für den Sommer geeignet. So entfaltet Seide beispielsweise eine kühlende Eigenschaft, wenn es so richtig warm wird. Gleiches gilt für Nepal, das aus Baumwolle, Leinen und Brennessel besteht. Hach, kennt ihr dieses Gefühl, Garn streicheln zu wollen? Habe ich gerade ganz schlimm, wenn ich über Kinu und Nepal schreibe.

Das Shirt Edie strickt ihr aus Sparrow von Quince & Co. und ebenfalls von oben nach unten. Das Muster ist schlicht, aber hübsch – und hat auch eine ganz praktische Funktion: Sparrow ist ein reines Leinengarn. Durch die Streifen wird ein zu starkes Spannen verhindert. Überhaupt solltet ihr euch beim Stricken von reinen Leinengarnen nicht irritieren lassen. Sparrow greift sich fest, wird aber nach dem Waschen und Spannen und auch durch das Tragen herrlich weich, leicht und luftig. Und wie oben bereits erwähnt: Leinen entfaltet bei warmen Temperaturen seine kühlende Wirkung und ist somit der perfekte Begleiter für den Sommer.

Maschenfein buchstabiert man T-Ü-C-H-E-R-L-I-E-B-E

…und umgekehrt! Tücher gehen halt einfach immer. Ganz frisch auf dem Markt in das vom Homeschooling geprägte Variablending von Kerstin. Ihr Sohn hat in Mathe nämlich Gleichungen mit mehreren Variablen durchgenommen. Mathe hat also auch positive Seiten. Mich muss man da ja immer ein bisschen überzeugen… 😉 Aber das Tuch mit Hebemaschenmuster ist definitiv ein gutes Argument. Die Anleitung ist so konzipiert, dass nach jeweils 20 cm das Muster gewechselt wird. Als Garn empfehlen wir euch die Kombination aus Premia und Piura von LAMANA. Seht ihr auch schon die Kombi Rosa und Curry, so wie ich? Oder vielleicht Jeans und Seidengrau? Ihr werdet fündig – garantiert!

Schon als Strickkit haben wir für euch Noora von Rosa P. angelegt. Bestückt mit unserem Handcreme-Garn Cashmere 6/28 von Pascuali. Das Tuch wird von der linken Spitze bis zur rechten Kante mit Zunahmen auf der rechten und Abnahmen auf der linken Seite gestrickt. Es wird im Hauptteil kraus rechts gestrickt und hat eine Rüschenblende, die mit Umschlägen gearbeitet wird. Wer es also verspielt mag, wird mit Noora glücklich!

Glücklich wird man/frau auch mit unserer feinen Kollektion an Zubehörtaschen, die wir in Zusammenarbeit mit Franziska Klee entworfen haben. Noch bis Ende Februar könnt ihr die Taschen bestellen, die dann in Handarbeit für euch gefertigt werden.

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via Spotify

Wenn ihr mehr über Franzi, ihre Geschichte und unsere Zusammenarbeit erfahren wollt, empfehle ich euch unsere neueste Podcastfolge. Ich höre anderen kreativen Menschen einfach so gern zu, wenn sie von ihrer Leidenschaft und ihrem Werdegang erzählen – und ich bin sicher, ihr findet das auch spannend!

Einen weiteren Blick hinter die Kulissen des Labels Franziska Klee bekommt ihr außerdem in unserem Video, das Marisa kürzlich mit Franzi aufgenommen hat. Bei Instagram hat uns die Leipzigerin live mit in ihr Atelier genommen und mehr über ihre Arbeit erzählt. Ich warne euch aber vor: Am Ende könnte es passieren, dass ihr eine Tasche bei ihr kauft. Ist zumindest drei von vier Maschenfeinmitarbeiterinnen passiert. Die vierte fällt bestimmt auch bald um. Falls ihr das Risiko also eingehen wollt: Das Video findet ihr hier.

Wir suchen dich!

Tja, und dann… Dann suchen wir Verstärkung für unser Team! Um unsere Webseite weiterzuentwickeln, brauchen wir Unterstützung. Vielleicht ist es jemand von euch? Oder jemand, den ihr kennt? Erzählt gern anderen von unserer Suche! Die komplette Stellenanzeige findet ihr hier.

Foto: © Maschenfein

Maschenfein-Strickrunde

Kuschlig wird es nochmal in unserer Maschenfeinstrickrunde auf Instagram. Bei Melanie seht ihr den Erikka Slipover von Rosa P. aus der Snefnug von CaMaRose. Nachschub ist übrigens unterwegs! Ihr habt uns da nämlich ziemlich leergeräubert. 😉 Und bei Mareike könnt ihr den fertigen Coat for Roxane von Kathrin Schneider bewundern. Gestrickt aus Bergamo von LAMANA und einfach wunderschön. Und ein Hund ist auf dem Foto. Ein Hund!!11!1

Keinen Hund, dafür aber zwei Osakas findet ihr bei Franziska und bei Silke. Ihr kennt doch das alte, von Generation zu Generation weitergereichte Strickgesetz, dass jede Strickerin einen Osaka braucht? Nicht?! Dann hopp, hopp, Farben aussuchen! Ich stricke mir dieses Jahr auch noch einen. Ist nämlich das perfekte Jahresprojekt. 😉

Aber nun wünschen wir euch ein schönes, ruhiges, sonniges Wochenende. Mit ganz viel Strickzeit natürlich!

Meine Oma würde sagen: “Wer hätte das gedacht!” Recht hat sie. Wer hätte gedacht, dass wir nochmal so einen Wintereinbruch haben? Ich nicht. Und auf einmal saßen wir hier, hatten Schnee wie so viele von euch auch, und eisige Temperaturen. Herzlich willkommen also zu einem leicht verschneiten Samstagskaffee, mit wärmenden Strickideen, einem neuen Garn, wunderschönen Taschen und Netzgeflüster.

Neu bei Maschenfein: Midnatssol

Eventuell kennt ja jemand von euch dieses “Muss-ich-haben-Gefühl”. Bei Wolle. Also ganz eventuell jemand von euch. Betroffen ist davon zum Beispiel Marisa. Jüngst ist es wieder passiert, als sie das Garn Midnatssol von CaMaRose aus Dänemark entdeckte. “Sollen wir das in den Shop aufnehmen?”, fragte sie. Aber im Grunde war es da schon aufgenommen.

Auch bei der Midnatssol gibt es eine wunderschöne Farbpalette
Foto: © Sandra Groll

Und so wartet das Garn jetzt schon im Shop auf euch. Ein paar (mehr) haben es ja auch schon entdeckt und bestellt. Midnatssol besteht aus 54 % Alpaka,  36 % Tencel und 10 % Schurwolle – und ist damit eine wunderbare Alternative für all jene, die kein Mohair verstricken möchten. Ihr könnt es einzeln, mehrfädig oder in Kombination mit anderen Garnen (Snefnug!) verarbeiten. Egal wie, es bleibt ein schönes und wärmendes Garn.

Selbstverständlich haben wir für euch auch direkt ein paar Strickkits geschnürt, in denen sich das neue Garn befindet. So erleichtern wir euch den Start in eine neue Stricker-Garn-Beziehung.

Neues Design von Camilla Vad

Ein Design, das ihr ganz toll mit Midnatssol stricken könnt, ist der Sweater Magnolia Bloom von Camilla Vad. Der Pullover hat als Muster – wie der Name schon erahnen lässt – Magnolien; mittlerweile wohl ein Markenzeichen der dänischen Designerin. Die schönen Blumen zieren mehrere ihrer Modelle und es gibt wohl auch kaum etwas Schöneres als eine Reihe blühender Magnolienbäume im Frühling (So sehr ich Schnee liebe – ich freue mich auch wieder auf wärmere Tage!).

Der Sweater wird mehrfädig gestrickt. Sandra hat direkt mehrere Maschenproben gestrickt, sodass wir euch gut beraten können. Für diesen Sweater empfehlen wir euch folgende Kombination: ein Faden Snefnug zusammen mit einem Faden Midnatssol. Die Maschenprobe des Magnolia Bloom Sweaters liegt bei 12 Maschen auf 10 cm – beim Stricken sieht man also schnell Ergebnisse.

Magnolia Bloom von Camilla Vad
Foto: © Camilla Vad

Auf der Suche nach weiteren Designs für dieses Garn bin ich natürlich auch bei der Herstellerin selbst hängen geblieben: Trine Bertelsen ist Kopf und Herz hinter CaMaRose. Der Name ihres Unternehmens setzt sich übrigens aus den Vornamen ihrer drei Kinder zusammen: Carl-Emil, Mathilde und Anna-Rose. Bei der Produktion ihrer Garne achtet Trine darauf, dass sowohl ethische als auch ökologische Maßstäbe gelten und eingehalten werden. So sind die verwendeten Merinofasern bei der Midnatssol beispielsweise frei von Mulesing.

Mit Midnatssol könnt ihr unter anderem die Kinderstrickjacke Mini Dreamy Cardigan stricken. Dafür haltet ihr das Garn dreifach. Für einen schönen Melangeeffekt könntet ihr drei verschiedene Farben wählen oder ihr bleibt bei der unifarbenen Variante. Gestrickt wird in jedem Fall von oben nach unten. Die Größen reicht von sechs Monate bis drei Jahre.

Der Smock Sweater ist ebenfalls ein Top-down-Modell mit einem hübschen Muster an der Passe. Die Ärmel sind weiter geschnitten und enden mit einem engen Bündchen. Durch die Konstruktion könnt ihr die Länge von Ärmeln und Rumpf problemlos anpassen. Passend dazu gibt es auch den Kragen Turtleneck with smock my size. Hierfür verstrickt ihr Midnatssol doppelt. Gerade jetzt bei den eisigen Temperaturen ist der Schalkragen eine super Ergänzung zum Wintermantel.

Kennt ihr schon die Snefnug?

…kleiner Scherz! Natürlich kennt ihr schon die Snefnug. Falls nicht, kommt hier noch ein Design – und zwar der Erikka Slipover von Rosa P. Natürlich schon direkt als Strickkit für euch angelegt.

Erikka Slipover
Der Errika Slipover von Rosa P.
Fotos: © Rosa P.
Erikka Slipover
…gestrickt aus Snefnug…
Erikka Slipover
…ist er ein schnelles Projekt für die letzten (?) Winterwochen der Saison.

Der Erikka Slipover, zum dem Rike übrigens eine sehr witzige Vorstellung auf Instagram geschrieben hat, wird nahtlos von oben nach unten gestrickt. Zunächst wird der Pullunder in Reihen gearbeitet, die Schultern werden mit verkürzten Reihen geformt. Danach wird der Körper in Runden gestrickt. Vorder- und Rückenteil werden anschließend geteilt und separat in Reihen gearbeitet.

Der Erikka Slipover kann in drei Längen und mit zwei Ausschnittvarianten gestrickt werden. Im Strickkit findet ihr die Mengenangaben für die lange Variante mit halsnahem Ausschnitt. Im Warenkorb könnt ihr die Menge an Garn aber problemlos anpassen.

Lieber was Kleines?

Wer lieber ein kleines Projekt für die kalten Temperaturen stricken möchte, könnte zu einem Stirnband oder einer Mütze greifen. Vor ein paar Wochen habe ich schon mal ganz viele Modelle vorgestellt. Heute kommen noch zwei hinzu.

Kapuze Mika
Foto: © Susanne Müller
Woven Cable Headband
Foto: © Ellaandthericks

Ganz frisch bei unseren Strickkits ist die Mika Hood von Paula_m. Dank dicker Nadeln schafft ihr die Kapuze mit kleinem Schalkragen ruckzuck. Es wird von oben nach unten gearbeitet und komplett glatt rechts mit Rollrand gestrickt. Im Strickkit findet ihr die Kos von SANDNES.

Alternativ könntet ihr aber auch das Woven Cable Headband stricken. Wir würden euch dafür die Bergamo von LAMANA vorschlagen. Die Anleitung gibt es auch auf Deutsch. Wer sich also mal an Zopfmustern versuchen wollte: Das ist eure Chance!

Regina Moessmer x LAMANA

Im Newsletter hatte ich es euch schon erzählt: Die Designerin Regina Moesmmer hat aus Garnen von LAMANA fünf verschiedene Designs entworfen. Unser Favorit der Woche im Newsletter war Emma, aber eben beim Einpflegen der Bilder in unser Käffchen habe ich mich spontan in Matteo verliebt (den Pullover, Schatz, den Pullover!!). Der Halbpatent-Sweater mit Zopfmuster wird aus Milano gestrickt. Zuuuufällig einem meiner liebsten LAMANA-Garne. Stöbert doch auch einmal durch die verschiedenen Kits. Entweder klickt ihr direkt oben auf die einzelnen Bilder oder ihr schaut hier bei allen Kits mit Modellen von Regina Moessmer vorbei.

Zurück im Shop: Taschen von Franzi Klee

Einer unserer persönlichen Maschenfein-Höhepunkte im vergangenen Jahr war – neben all den tollen Garnen und Designs – unsere Kooperation mit dem Leipziger Label Franziska Klee. In diesem Blogpost habe ich euch schon einmal mehr über Franziska, ihre Philosophie und die Zusammenarbeit mit Maschenfein erzählt.

Nach einer ersten Bestellrunde im November/Dezember kamen immer wieder Nachfragen, wann die Taschen denn wieder verfügbar seien. Jetzt sind sie es! Bis Ende Februar könnt ihr Etui Mila, Nadeltasche Mara und Tasche Mona wieder kaufen. Beachtet die verlängerte Versandzeit: Erst nach eurer Bestellung wird die Tasche im Atelier von Franziska Klee in Handarbeit hergestellt.

Maschenfein-Strickrunde

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Unsere erste Podcastfolge im neuen Jahr: Stricken mit Laine
via © Spotify

Ebenfalls Nachfragen kamen auch zu unserem Podcast. Wann es denn wieder eine neue Folge gäbe. Gab es jetzt – und zwar direkt ein kleiner Kracher. 🙂 Wir haben mit Sini Kramer, Mitgründerin der berühmten Laine-Magazine, gesprochen. Falls ihr die Folge noch nicht kennt – hört gern mal rein! Wir arbeiten derweil schon an den nächsten Aufnahmen…

Es freut uns übrigens immer sehr, wenn ihr bei Instagram ein Bild von eurem aktuellen Projekt beim Podcast-Hören postet. Denn genau so stellen wir uns das vor: Etwas Schönes auf die Ohren und dabei am aktuellen Projekt weiterstricken. Besser geht’s doch kaum.

Foto via Instagram: © instagram.com/rhythmandstitch

Foto via Instagram: © instagram.com/kat.sch.ing

Projekte habt ihr auf jeden Fall genug. 😉 Kerstin zum Beispiel strickt das Tuch Elfriede aus dem sechsten Laine Magazine (wie passend!) aus der Cumbria von The Fibre Company. Kathrin zeigt euch ihren Kolding von ChrisBerlin. Sie strickt mit der Garnkombi, die wir auch für euch im Strickkit haben: Lunar und Silk Cloud von Shibui. So schön und so edel!

FOTO VIA INSTAGRAM: © instagram.com/sandragroll
FOTO VIA INSTAGRAM: © instagram.com/strickschnuppi

Bei Sandra erkennt vielleicht die ein oder andere von euch, was da auf den Nadeln ist. Da gibt es bald ein kleines, niedliches Design für euch… Und bei Hannah ist das Water Tuch bereit zum Ausführen. Sie hat es in der Snefnug-Variante gestrickt.

So schließt sich dann auch der heutige CaMaRose-Kreis. 😉 Wir wünschen euch ein wunderbares Winterwochenende, mit hoffentlich viel Sonnenschein und Strickzeit!

Herzlich willkommen zum allerersten Samstagskaffee samt Netzgeflüster auf unserer neuen Seite! Was waren das für aufregende letzte Wochen. Und vor allem für aufregende letzte Tage. Immer, wenn der Relaunch in greifbare Nähe rückte, tauchte eine Hürde auf. Aber wir haben uns jeder Herausforderung gestellt.

Ihr seht hier also das neue Maschenfein, das wir euch ja schon Stück für Stück im Newsletter oder bei Instagram gezeigt haben. Aber die gute, alte Webseite bleibt halt doch das Herzstück unserer maschenfeinen Welt. Der Anker quasi. Und den haben wir ordentlich poliert und auf Hochglanz gebracht. Wie gefällt es euch? 

Unsere neue Seite hat es sogar schon ins Fernsehen geschafft. Und zwar in die Sendung zipp des RBB. Vergangene Woche war ein kleines Team bei Marisa zu Gast und hat sich in die Welt des Strickens entführen lassen. Der Oscar für den besten Nebendarsteller geht übrigens an Sandras Filzpuschen, die sie vorher fix nach Berlin geschickt hat, damit Marisa sie zeigen kann. Hier kommt ihr zum Beitrag.

Die “entspannte Strickerin”

Überhaupt und à propos Oscar und Glamour: Bei unserem zweiten Stricktreffen ist Maschenfein in einem Atemzug mit Popstar Robbie Williams genannt worden. Eine Strickerin meinte nämlich, sie sei ähnlich aufgeregt wie bei einem Meet & Greet einst mit Robbie Williams gewesen. Das war quasi der Ritterschlag für Maschenfein. Und eine große Ehre obendrein. Und wir haben uns doch mindestens genauso gefreut, euch einmal zu sehen, wie andersherum! 

Gerade sehr beliebt: die Snefnug von CaMaRose, hier bei der Mütze Nr. 2 von Rosa P.
Foto: © Rosa P.

Richtig freuen tut es uns auch, wenn ihr erzählt, was ihr so strickt, weil wir es euch empfohlen haben. “Jetzt musste ich auch mal die Snefnug ausprobieren.” “Natürlich habe ich auch ein Hinata-Tuch gestrickt.” “Ich habe endlich meinen Osaka fertig.” Ehrlich, solche Sätze sind Musik in unseren Ohren! Und deswegen gibt es natürlich auch in diesem Samstagskaffee wieder Modelle zur Inspiration für euch. Damit das Kopfkino angeht und dann die Nadeln weiter klappern. Denn wie sagte es eine Teilnehmerin so schön? “Stricken ist mein Yoga.” Also hopp, ab auf die Matte! Wir machen jetzt die “entspannte Strickerin”. 

Die Snefnug ist ein Muss

Beim Yoga ist es ja wichtig, dass man warme Füße hat. Und ich würde sagen, warme Ohren sind auch wichtig. Geht prima mit Mütze Nr. 2 von Rosa P. Die haben wir euch frisch bei den Strickkits angelegt. Darin findet ihr die Snefnug von CaMaRose. Das wird wohl auch 2021 eines unserer Lieblingsgarne bleiben… Wobei da nächste Woche noch etwas aus der CaMaRose-Familie bei uns einzieht. Freut euch schon mal auf Midnatssol und viele tolle Farben!

Winterstrick aus Dänemark

Wer angesichts der Wettervorhersage noch das Bedürfnis nach Winterstrick hat (da fallen so Begriffe wie “Wintereinbruch” oder – noch schlimmer – “gefrierender Regen”): Für den habe ich natürlich auch etwas! Bei der dänischen Designerin Mille Fryd Knitwear findet ihr zum Beispiel den Stay Hot Sweater. Das kastige Oversize-Modell wird glatt rechts von oben nach unten gestrickt. Die Garnkombi aus Cashmere Premium und Lace von Lang Yarns findet ihr auch bei uns im Shop. 

Stay Hot Sweater
Foto: © Mille Fryd Knitwear

Kiddo Snood
Foto: © Mille Fryd Knitwear

Wer etwas für Kinder stricken möchte, wird bei Mille Fryd ebenfalls fündig: Ihr könntet zum Beispiel den Kiddo Snood stricken, ebenfalls mit der Cashmere Premium von Lang Yarns. Lasst euer Kind am besten selbst eine Farbe aussuchen – die Auswahl ist groß genug! Übrigens hat Lang Yarns gestern ein Interview mit Mille Fryd Knitwear auf YouTube veröffentlicht. Darin erzählt sie, wie sie zum Stricken gekommen ist, woher sie ihre Inspiration nimmt und was sie gerade für eine Stricktechnik übt. Schaut einfach mal hier vorbei. 

Edler Kragen für Große

Einen Kragen für Erwachsene gibt es unter anderem bei Anne Ventzel. Der Cable Cowl war auch Thema bei einem unserer Stricktreffen und ist ein edler Begleiter für kühle Tage. Ihr könnt unterschiedliche Varianten stricken, je nach Garnstärke variiert dann die Größe des Cowls. Als mögliche Kombinationen könnten wir uns – wie bei Mille Fryds Sweater – Cashmere Premium und Lace von Lang vorstellen. Duo und Tynn Silk Mohair wäre aber ebenfalls möglich. Auch beim Kragen könntet ihr variieren. Entweder strickt ihr ihn lang genug, damit man ihn doppelt legen kann oder ihr strickt ihn kürzer und tragt ihn als einfachen Stehkragen. Beides schick! 

Cable Cowl von Anne Ventzel
Foto: © Anne Ventzel

Sucht jemand eine Herausforderung?

Wem doch mehr nach Frühling ist, für den wäre die – zugegebenermaßen herausfordernde – Gratisanleitung des Monats von SANDNES etwas. Die Blumenjacke ist ein klassisches Steek-Projekt. Sprich: Ihr müsst am Ende aufschneiden. Meine Kollegin Jule (die seit Februar fest bei uns angestellt ist und sich um unser Backend kümmert! <3)  meinte letztens, dass schon das Geräusch der Schere furchteinflößend sei, aber es lohnt sich. 

Wer eine Herausforderung beim Stricken sucht: Diese Jacke wäre eine (schöne!)
Foto: © SANDNES

Gestrickt wird die Jacke in Einzelteilen: Vorder- und Rückenteil erst zusammen (von unten beginnend) und dann getrennt weiter und die Ärmel jeweils einzeln (sie werden zum Schluss eingenäht). Gestrickt wird mit der Sisu. Wen der Nylonanteil stört, kann auf die von SANDNES genannten Alternativen wie Alpakka Silke oder Tynn Merinoull zurückgreifen. Beachtet nur die mitunter unterschiedlichen Lauflängen. 

Frühlingsstrick

Schon seit ein paar Wochen habe ich außerdem den Sweater Charles VNeck von Joji Locatelli “auf Halde” liegen. Heute zeige ich ihn euch endlich: Zuallererst ist das Design eine wunderschöne Liebeserklärung. Benannt ist der Sweater nämlich nach Jojis Mann. Und dann ist er ein wunderbares Unisex-Modell, das jedem steht. Es ist der perfekte Alltagsbegleiter, der von oben nach unten mit V-Ausschnitt gestrickt wird. 

Beim Garn haben wir etwas überlegt: Wenn ihr eine sommerliche Variante möchtet, könntet ihr Koan von Shibui oder auch Sparrow von Quince & Co. jeweils doppelt verstricken. Wer es flauschig mag, kann Willet von Quince & Co. zusammen mit Premia von LAMANA verstricken. 

Charles VNeck
Foto: © Joji Locatelli
Trescao (Jumper)
Foto: © Along avec Anna
Salopette Numero 1
Foto: © Nadine Hirschi

Frühlingsgefühle kommen auch mit dem verkürzten Sweater Trascao auf. Auch dieses Design wird von oben nach unten in Runden gestrickt. Als Garn schlagen wir euch die Cotton Cashmere von Rowan vor – oder auch “Baumwolle küsst Kaschmir und es gibt ein Happy End”. Julia Roberts und Richard Gere quasi. Sucht euch selber aus, wer von beiden Kaschmir spielen darf. 😉 Die Anleitung zum Sweater gibt es übrigens auch auf Deutsch. 

Als letztes Design für heute habe ich noch diese süße Latzhose für kleine Räuber gefunden. Ihr strickt von unten nach oben, die Beine erst einzeln und dann den Rumpf in Runden. Als Garn ist die Sunday von SANDNES angegeben. Auch hier ist die Farbpalette wirklich groß und das Garn selbst angenehm weich. 

Frisch im Shop

Im Shop findet ihr außerdem weitere, neue Strickkits, wie zum Beispiel den Shopper Sher von Pascuali (das Heft zur neuen Kollektion findet ihr hier), die Schlupfmütze von Minuk oder unseren Neuzugang beim Zubehör: das Sockenlineal von Lovafur. Stöbert doch einmal ganz in Ruhe durch!

Maschenfein-Strickrunde

Stöbern könnt ihr natürlich wie immer auch super bei Instagram! In unserer #maschenfeinstrickrunde seht ihr, was die anderen Strickverrückten so auf den Nadeln oder gerade fertig haben.

Foto via Instagram: © instagram.com/claudia_knits
Foto via Instagram: © instagram.com/sigridlamprecht

Bei Claudia zum Beispiel seht ihr diesen Wahnsinnssweater. Eigentlich für Weihnachten 2020 gedacht, ist er “erst” im Januar fertig geworden. Aber überhaupt nicht schlimm – auch 2021 feiern wir Weihnachten. Bei Sigrid ist ein Kolding fertig geworden (mit der Garnalternative Premium Cashmere von Regia) und vermutlich trägt sie ihn gerade beim Lesen, so kuschlig ist er.

FOTO VIA INSTAGRAM: © instagram.com/anjas.knitwork
FOTO VIA INSTAGRAM: © instagram.com/christinlerntstricken

Anja strickt den – ich glaube es war letzte Woche – vorgestellten Ribbed Jumper von Anne Ventzel. Puh, vielleicht brauche ich doch auch einen für den nächsten Winter. Und bei Christin seht ihr einen richtigen Klassiker. Das Hinatatuch! Muss man haben!

Und nun wünschen wir euch viel Spaß beim Stöbern auf der Seite. Sagt uns gern, wie es euch gefällt und auch, wenn euch ein Fehler auffällt oder euch etwas fehlt. Habt ein schönes Wochenende und viel Spaß beim Schauen und Stricken!

Wir hatten’s ja schon mal. Mit dem Vergleich von 2020 und 2021. Bisher ist 2021 ja eher recht halbherzig aus den großen Fußstapfen seines Vorgängerjahres herausgetreten. Aber (!): Der Januar ist jetzt quasi rum. 1/12 ist also geschafft. Gewuppt. Gerockt! Und wir? Wir geben die Hoffnung eben einfach nicht auf. Und schaffen uns kleine Glücksinseln. Direkt jetzt gleich. Also, schnappt euch einen Kaffee und dann heißt es wieder: Einen wunderschönen guten Morgen zum Samstagskaffee. Mit Strickideen und Netzgeflüster. Und der Buschfunk ist mächtig am Trommeln, sag ich euch! Denn es gibt Neuigkeiten von der “Unsere-neue-Seite-geht-online”-Front!

Aber erstmal starten wir mit der nötigen Inspiration: Wer mit Blick auf die fortgeschrittene Zeit keine dicken Winterpullover mehr stricken möchte, für den wären vielleicht Pullunder, pardon, Slipover etwas! Ja, ich weiß. Sie spielen (fast) in einer Liga mit Schlupfmützen. Ich persönlich mag sie aber sehr. Und wenn es einen eben doch mal fröstelt, zieht man einfach fix einen Slipover über und schon wird’s wieder wärmer.

Von PetiteKnit gibt es zwei weitere Modelle: Der September Slipover ergänzt den gleichnamigen Cardigan und Sweater. Das Patentmuster – gestrickt aus Sunday und Tynn Silk Mohair von SANDNES – gefällt mir ausgesprochen gut. Der Beginn, nämlich der obere Rücken, wird erst in Reihen gestrickt. Danach folgen die Schultern und dann wird alles zur Runde geschlossen. Und haltet mich gern für einen Stricknerd, aber Zunahmen im Patent finde ich einfach ausgesprochen hübsch anzusehen!

Der Zipper Slipover wird ebenfalls von oben nach unten gestrickt. Der hohe Kragen, der mit einem Reißverschluss geschlossen wird, schützt euch vor kalten Winden und wird im Rippenmuster gestrickt und anschließend umgefaltet. So wird er wirklich stabil und kuschlig. Als Garn schlägt euch Mette Alpakka Ull und Tynn Silk Mohair von SANDNES vor.

Neues Design von ITO

Bei Instagram habe ich neulich – wie so oft – ein neues Design entdeckt und wollte es mir etwas aufheben. Naiv wie ich war, dachte ich, es würde sonst keiner entdecken. Da habe ich zum einen natürlich die Wirksamkeit von sozialen Netzwerken unterschätzt, aber vor allem die vielen Spürnasen unter euch. 😉 Und prompt tauchte der Hokei Scarf ein paar Tage später in unserer Facebookgruppe auf. Egal, dachte ich mir, ich würde ihn euch trotzdem nochmal zeigen.

Gestrickt wird dieses Design aus Shimo und Sensai von ITO. Das Grundgarn ist das Wolle-Seide-Mischgarn Shimo. In die größeren Quadrate werden kleinere Quadrate eingestrickt, indem ihr Shimo und Sensai miteinander kombiniert. Durch das gemeinsame Verarbeiten der beiden Qualitäten entsteht ein melierter Intarsieneffekt. Am Ende ist der Schal über zwei Meter lang. Und ich stelle ihn mir auch toll als Stola vor.

Britischer Landhauscharme bei ROWAN

So eine Stole würde auch zu folgendem Szenario passen: Denn wenn ich die Designs von ROWAN sehe, geht bei mir immer das Kopfkino an. Englischer Landhaussitz, irgendwer ist adelig und Inspector Barnaby kommt auch zum Tee vorbei. So um fünf Uhr rum, schätzungsweise. Und meistens nach einem Mord.

Bei den beiden oberen Modellen gehe ich davon aus, dass sie zumindest ohne Barnaby und Verbrechen ausgekommen sind. Geschadet hat das in jedem Fall nicht. Der Sweater Galbraith erinnert an einem Poncho, lässt sich problemlos überwerfen und wird von unten nach oben gestrickt. Der hohe Kragen gefällt mir besonders gut. Ihr strickt mit der Felted Tweed Aran.

Die Decke Marram wird mit der Brushed Fleece und der Creative Linen gestrickt. Durch die verschiedenen Beschaffenheiten der beiden verwendeten Garne bekommt sie eine einzigartige Textur. Das Zickzackmuster wird mehrfarbig in der Fair-Isle-Technik gearbeitet. Die Decke ist sicherlich kein Projekt, das ihr mal eben schnell fertig strickt (Wobei, wer, wenn nicht ihr?!). Aber vielleicht ist es ein schönes Stück, das man über die nächsten Monate immer wieder in die Hand nimmt und ein paar Reihen daran strickt. Und im nächsten Winter hat man dann eine mollig warme Decke. Übrigens: Beide Anleitungen findet ihr im ROWAN Magazin 68, das wir auch einzeln im Shop haben.

Eure Empfehlung: Felix Pullover!

Was ich auch immer toll finde: Wenn ich von euch einen Tipp für ein Modell bekomme. So geschehen am Donnerstag bei unserem ersten virtuellen Stricktreffen. Da kamen wir auf die (wunderbare) Snefnug von CaMaRose zu sprechen. Und auf einmal erzählte Anja, dass sie aus der Snefnug den Felix Pullover von Amy Christoffers strickt. Und sehr begeistert von Garn und Anleitung ist.

Der Sweater wird von oben nach unten gestrickt und hat einen verkürzten Look. Das Tolle bei Top-down-Modellen: Ihr könnt die Länge problemlos anpassen. Bedenkt nur, dass ihr dann natürlich etwas mehr Garn braucht. Kleiner Hingucker bei Felix ist das Lochmuster an den Raglanschrägen.

Maschenfeine Stricktreffen

À propos Stricktreffen: Unser erstes virtuelles Stricktreffen hat uns sehr viel Spaß gemacht! Es war so schön, zumindest einen Teil von euch mal “mit Gesicht” zu sehen. Wir freuen uns deswegen schon auf die zweite Runde in der kommenden Woche und sind uns sicher, dass es irgendwann auch eine Fortsetzung geben wird. Denn Sätze wie “Ich gehöre seitdem zur (Maschenfein-)Familie” sind einfach die beste Medizin gegen Corona-Blues. Und wenn jemand sagen kann “Ich stricke wie eine Irre” ist das ja zumindest unserer Meinung nach nichts, was einem Sorgen bereiten müsste. 😉

Und überhaupt erreichen uns in diesen Tagen so nette Nachrichten! Eine Kundin schrieb uns, dass unser Grundlagenbuch Masche für Masche dafür gesorgt hat, dass sie endlich eine wichtige Erkenntnis hatte. Entgegen der geläufigen Meinung strickte sie nämlich nicht falsch, sondern schlicht nach der englischen bzw. amerikanischen Weise, wenn sie den Arbeitsfaden mit der rechten Hand führt. Ihre Lehrerin habe ihr das immer abgewöhnen wollen, allerdings ohne Erfolg. Und jetzt weiß sie, dass alles “in Ordnung” ist. Gibt es schönere Rückmeldungen zu unserer Arbeit? Ich denke nicht.

Maschenfeine Strickrunde

Wobei, eine “konkurrenzfähig schöne Rückmeldung” fällt mir da noch ein: Wenn ihr Sachen strickt, die wir euch vorschlagen. Kann natürlich auch der ein oder andere Zufall dabei sein, aber dennoch… Ani zum Beispiel strickt den Ribbed Jumper von Anne Ventzel aus Milano von LAMANA und Seide-Mohair-Garnen, darunter Sensai von ITO. Bei Katrin ist tatsächlich schon der Hokei Scarf auf den Nadeln. Und es findet sogar ein Knitalong dazu statt. Schaut mal hier.

Bei Silvie gibt es den Gute-Laune-Booster in Form eines fröhlich-bunten Osaka Schals. Ich bin sehr angetan von den knalligen Farben und merke selbst, wie ich mich nach dem Frühlings sehne.

Bei meiner Kollegin Jule schließlich seht ihr eine etwas abgewandelte Schlupfmütze – nämlich The simple knit hood von Lia Lykke. Die Mütze könnt ihr auch prima als Kapuze tragen. Ich finde, sie steht Jule klasse!

Unser Baby: die neue Maschenfein-Seite

Wisst ihr, was auch klasse aussieht? Die neue Maschenfein-Seite, an der wir täglich sitzen. Die soll nämlich nächste Woche online gehen. Passend zum Fernsehbeitrag des RBBs, der am Mittwoch bei Marisa zu Gast war. Wir sind so aufgeregt! Fernsehbeitrag über Maschenfein. Dann unser neues Branding. Die neue Seite. Und eure Rückmeldungen dazu! Denn wir sind gespannt, ob euch die neue Seite genauso gut gefällt wie uns!

Bis dahin müssen wir noch an ein paar Schrauben drehen. Aber es läuft. Und wenn die Nerven zu sehr flattern, drehen wir ein paar Runden an den Nadeln. Und ihr? Was strickt ihr als nächstes? Erzählt es uns gern in den Kommentaren oder verlinkt uns bei Facebook und Instagram – wir freuen uns und wünschen viel Spaß beim Stricken!

Der Blick auf die Wetterapp verheißt: nichts Gutes. Irgendwas um die null Grad, Regen, Schnee. Manchmal auch deutliche Plusgrade. Ei, ei, ei. Besser, wir verbringen die Zeit strickend. Und zaubern uns Kleidungsstücke, die uns gut durch den restlichen Winter bis hinein in den Frühling bringen. Herzlich willkommen also zu einem wärmenden Samstagskaffee, mit vielfältiger Strickinspiration und etwas Netzgeflüster (Stichwort “Stricktreff”!).

Neu bei Maschenfein: Lia Lykke

Super frisch dabei ist The fishermans Ribsweater von Lia Lykke. Die Anleitung ist seit heute auf Englisch und Dänisch erhältlich und ganz bald auch auf Deutsch. Weil wir so angetan sind von dem Design, haben wir euch das Strickkit schon angelegt. Frisch wird euch mit dem Sweater übrigens ganz sicher nicht. Gestrickt hat ihn Julia nämlich aus der Snefnug von CaMaRose. Einem unserer absoluten Lieblingsgarne: wunderschöne Farben, sehr weich und ohne Kunstfaser. Ihr könnt aber auch völlig problemlos mit der Kos von SANDNES arbeiten.

Der Sweater ist ein aufregender Ripppullover im Halbpatent. Durch besondere Zu- und Abnahmen entstehen Linien, die dem Sweater seine Form geben. Der Pulli ist eher nichts für Anfänger, aber dafür ein wirklich tolles Design. Und dank Snefnug oder Kos könnt ihr ihn an etwas milderen Wintertagen draußen auch ohne Jacke tragen.

Ebenfalls perfekt für die “Zwischenjahreszeit” ist unser Zopfponcho, den ich euch ja schon im letzten Newsletter gezeigt habe. Für das kuschelige Teil aus Duo und Silk Mohair von SANDNES werden zu Beginn zwei lange Zopfbänder gearbeitet. Danach werden die beiden Ärmelstücke gestrickt. Zusammen mit aus den Kanten der Zopfbänder aufgenommenen Maschen und den Ärmelmaschen wird im Anschluss der Poncho-Körper glatt rechts in Runden gestrickt.

Entworfen haben wir den Poncho in Anlehnung an ein Sandnes-Design und sind mehr als glücklich mit dem Ergebnis. Besonders die Zopfbänder und die engen Ärmelbündchen haben es mir angetan. Oh, oh – meine Strickliste! Die Anleitung gibt es – wie immer bei unseren eigenen Designs – auch einzeln.

Oft nachgefragt: Designs von Anne Ventzel

Momentan kommen in unserem Support-Postfach viele Fragen zu Designs von Anne Ventzel an. Völlig zu Recht, wenn ihr mich fragt. Anne Ventzel ist einer von den Menschen, wo ich auch gern mal zum Kaffee vorbeischauen würde. Die ausgebildete Designerin lebt in Dänemark und da kann man ja wirklich immer mal zum Kaffee vorbeischauen. Gerne über mehrere Tage, versteht sich.

Zwei Designs haben wir bereits als Strickkits für euch im Shop – und wollen das selbstverständlich weiter ausbauen! Ein Kandidat ist da zum Beispiel der Ribbed Jumper, den es auch mit deutscher Anleitung gibt. Der weiche Top-down-Pulli mit tiefem Raglanschnitt zieht die Blicke vor allem wegen des Stehkragens und des verschränkten Rippenmusters auf sich. Beim Garn können wir uns mehrere Kombinationen vorstellen (Maschenprobe ist obligatorisch – nicht vergessen!): Wer gerne LAMANA verstrickt, könnte Modena und Premia miteinander verarbeiten. SANDNES-Fans können auf Sunday und Tynn Silk Mohair oder Tynn Line und Tynn Silk Mohair zurückgreifen. Ihr merkt schon: Es gibt viele Möglichkeiten und ihr könnt schauen, welche Materialeigenschaften euch am meisten zusagen.

Falls es euch doch mal etwas frisch wird: Macht ein Tuch um! Ich bin mir zwar sehr sicher, dass ihr natürlich tuchtechnisch eingedeckt seid, aber noch sicherer bin ich mir, dass ihr auch daran interessiert seid, weitere zu stricken. 😉

Bei Ravelry sind mir die Tage zwei Modelle über den Weg gelaufen (Dialog war ungefähr so: “Halloooo Sophia! Wir wollen in den Samstagskaffee!” Ich so: “Hallöchen, aber gerne doch!”). Wie wäre es zum Beispiel mit Glückauf von Melanie Berg? Wer Naturtöne liebt, würde mit Puno von Pascuali glücklich werden (wobei da auch weitere Farben angekündigt sind!). Alternativ ginge aber auch Pinta, ebenfalls Pascuali. Der vorhandene Seidenanteil sorgt hier für einen zarten Schimmer. Das stelle ich mir für dieses asymmetrische Tuch sehr passend und edel vor!

Das zweite Modell erfordert etwas Eigeninitiative. Denn die Anleitung ist eigentlich keine richtige Anleitung, sondern vielmehr eine Mitschrift. Der Textured Shawl gefällt mir trotzdem unheimlich gut. Glatt rechts gestrickte Abschnitte im Wechsel mit Musterteilen…doch, doch. Das hat was! Garntechnisch haben wir etwas überlegt – aber die Eco Cashmere von Blue Sky Fibers wäre toll! Das Garn besteht aus einer feinen Mischung aus recyceltem und neu gewonnenem Kaschmir, ist nachhaltig produziert, einzigartig leicht gesponnen und besonders luxuriös. Ich habe momentan so einen Farbrausch (Ja, vielleicht bin ich bereit für Frühling) und habe mich direkt in die Farbe “Crushed Coral” verliebt. Mit drei Strängen müsstet ihr für das Tuch hinkommen.

Gratisanleitung im Januar

Foto: © SANDNES

Bei unseren Strickkits findet ihr natürlich auch jede Menge Kindersachen, darunter diesen süßen Pullover mit Lochmuster und Rüschenkante. Das Heft von SANDNES gibt es leider nicht mehr, dafür ist die Anleitung in diesem Monat aber gratis erhältlich. Ihr könnt sie im Strickkit einfach mit auswählen und nach dem Kauf herunterladen. Gestrickt wird mit dem Garn Alpakka Silke (70% Baby Alpaka, 30% Maulbeerseide) von SANDNES.

Lust auf ein Online-Stricktreffen?

Bei Instagram haben wir es euch Anfang des Jahres ja schon erzählt: Wir haben Lust auf Stricktreffen! Und zwar so richtig! Aber leider können unsere maschenfeinen Strickrunden ja derzeit nur virtuell stattfinden. Aber wir machen das Beste draus und haben uns bei unserer Jahresplanung überlegt, dass wir uns gerne mit euch zur “Videokonferenz” treffen möchten. 🙂 Zwei Termine haben wir da fürs Erste festgelegt.

Pro Treffen können 15 Personen teilnehmen. Die Strickrunden finden statt am 28. Januar und am 2. Februar, jeweils um 20.30 Uhr. 90 Minuten lang könnt ihr uns Fragen stellen und uns natürlich von euren aktuellen Projekten erzählen. Damit wir wirklich ins Gespräch kommen können, halten wir die Gruppen jeweils bewusst so klein.

Statt allein stricken wir bald zusammen! Zumindest virtuell.
Foto: © Ines Grabner / Maschenfein

Damit alle die gleiche Chance auf einen Platz in unserer Videorunde haben, schreibt uns bis spätestens 26. Januar, 23.59 Uhr, eine Mail an stricktreff@maschenfein.de. Nennt im Betreff bitte direkt euren Wunschtermin, sodass wir die Nachrichten schneller filtern können. Sollten sich mehr als 15 Personen für ein Treffen anmelden, entscheidet das Los. Wir melden uns dann am 27. Januar mit einer Antwort und freuen uns schon sehr auf euch!

Unser Schaufenster

Unser maschenfeines Schaufenster zeigt den Caramel Cardigan
Foto via Instagram: © instagram.com/livingpaper.rothenburg

Bummeln ist ja gerade auch so ein Thema. Was auf jeden Fall geht: ein Bummel vorbei an unserem maschenfeinen Schaufenster. Da zeigt zum Beispiel gerade Andrea den Caramel Cardigan von Isabell Krämer – gestrickt aus Rakuda von ITO. Der Cardigan ist auch schon in Berlin angekommen und Marisa stellt ihn euch bestimmt bald genauer vor. Und ein passendes Strickkit gibt es dann natürlich auch! Wer schon mal schauen mag: Hier gibt es das Strickkit in der Variante Rakuda und Sensai.

Maschenfein-Strickrunde

Ein ganz großer Stricktreff ist außerdem unsere Maschenfeinstrickrunde bei Instagram. Da läuft unter anderem gerade der #lamana10kal zum 10. LAMANA-Heft. Anja strickt dort den Pullover No. 8 aus Como in einem satten Blau. Und bei Sabine seht ihr den Sunday Sweater von PetiteKnit – gestrickt aus…na? Snefnug natürlich. Schaut euch das Projekt mal in ihrem Ravelry-Profil an. Dort erklärt sie, wie sie mit der abweichenden Maschenprobe umgegangen ist.

Tuchinspiration und Frühlingslust bekommt ihr diese Woche bei Anke und Verena Mathilde. Anke hat das Tuch Margaretas Mama fertig. Gestrickt hat sie unser Weihnachtstuch 2019 aus der Milano von LAMANA. Und bei Verena Mathilde bekommt ihr Anregungen, wie ihr euren Osaka noch tragen könnt. Wie, ihr habt keinen? Das geht gar nicht! Und ich darf das sagen, weil ich meinen nämlich die Tage abgekettet habe. Und ich denke tatsächlich immer noch über einen zweiten nach. Die Farbpalette der Sensai ist nämlich so groß, dass die Kombinationsmöglichkeiten quasi unendlich sind. Ich such mal weiter…

…und wir wünschen euch jetzt ein schönes Wochenende mit ganz viel Strickzeit!

[Bitte fügen Sie hier selbstständig einen Einleitungssatz samt Coronabezug ein!] Leute, Leute. Diese Pandemie hat echt Ausdauer (ich eher weniger). Das macht es gar nicht so leicht, “Hallo” zu sagen und gleichzeitig einen Bezug zur aktuellen Lage zu finden (zumal die ja momentan auch wenig mutmachend ist). Während ich Corona also eigentlich nur noch, na ja, gern anschreien möchte, schaue ich dieser Tage umso liebevoller auf mein Strickkörbchen. Manchmal auch ziemlich sehnsuchtsvoll. Denn Zeit zum Stricken findet sich im Lockdown-Alltag eher weniger. Dennoch ist es nie verkehrt, zu überlegen, was man wohl als nächstes stricken könnte. Deswegen: Herzlich willkommen zum virenfreien Samstagskaffee, mit schönen Strickideen (auch für Anfänger!) und ein bisschen Netzgeflüster.

Ich finde den Januar, und wohl auch den Februar, stricktechnisch gar nicht so leicht. Will ich noch ein großes Wintersweaterprojekt starten? Auf die Gefahr hin, dass mir eine Pandemie (oder auch der schnöde Alltag) dazwischengrätschen und der Traumpulli erst im März/April fertig wird und dann nicht getragen werden kann? Oder will ich lieber schon dünne Shirts und zarte Cardigans stricken, auch wenn der Gedanke daran mich noch frösteln lässt? Schwierig!

Eine Lösung: Accessoires stricken! Zum Beispiel kuschlige Mützen, die ihr ruckzuck fertig habt und deswegen diesen Winter noch sicher ausführen könnt. Wer Zopfmuster mag und vielleicht sogar schon mit Zopfnadel gearbeitet hat, für den wäre auf jeden Fall die Mütze No. 02 von Rosa P. ein tolles Modell. Ihr beginnt am Bündchen und arbeitet dann in Runden nach oben. Wer mag, kann die Mütze mit einem Pompom oder einem (Kunstfell-)Bommel toppen. Gestrickt wird mit der Carpe Diem von Lang Yarns.

Sehr schick finde ich auch den Nabo Hat von Woolfolk. Auf den ersten Blick dachte ich, die Mütze wäre im Patent gestrickt. Stattdessen aber wird es zweifarbig im sogenannten corrugated ribbing gestrickt. Das besondere an diesem kaum dehnbaren Rippenmuster: Alle rechts gestrickten Maschen werden in der einen, alle links gestrickten Maschen in der anderen Farbe gestrickt. Beim Garn würden wir hier ebenfalls zu Carpe Diem greifen.

Pullover für Anfänger

Immer wieder werden wir nach anfängertauglichen Strickprojekten gefragt. Zufällig (oder durch Bestimmung) habe ich die Tage einen Sweater gefunden. Er eignet sich für alle, die gerne mit dem “Pullover-und-Cardigan-Stricken” anfangen wollen, aber vielleicht noch kein passendes Modell wissen.

One Sweater von The Fibre Co. ist ein klassisches Top-Down-Modell, wird also von oben nach unten gestrickt. Ihr arbeitet sowohl mit verkürzten Reihen als auch mit Raglanzunahmen. Bitte nicht erschrecken: Das klingt komplizierter als es ist. Was ich ebenfalls toll an diesem Modell finde: Ihr könnt ihn in unheimlich vielen Größen stricken und in der Länge variieren. Außerdem kann er sowohl von Männern als auch von Frauen getragen werden. Zudem hat The Fibre Co. auch Videos produziert, die die einzelnen Schritte der Anleitung ergänzen. Bei uns findet ihr ebenfalls Videomaterial, zum Beispiel zu verkürzten Reihen mit Doppelmaschen (natürlich auf Deutsch ;-)). Schaut einfach mal hier vorbei. Die Anleitung zum Sweater gibt es übrigens auch auf Deutsch!

Als Garn hat The Fibre Co. natürlich eine hauseigene Qualität verwendet: Cumbria ist eine Kombination aus brauner Wolle der englischen Schafrasse Brown Masham (30 %), amerikanischer Merinowolle in Superfine-Qualität (60 %) und argentinischem Mohair (10 %). Leider haben wir momentan nicht alle Farben ausreichend auf Lager. Als Alternative können wir uns Cotton Cashmere von Rowan vorstellen. Hier habt ihr auch den Vorteil, dass das Gestrick nicht so warm ist wie mit Cumbria. So könnt ihr den Sweater auch wunderbar im Frühling tragen.

Flausch-Alarm!

Für fortgeschrittene Anfänger wäre der Mapala Sweater von Rosa P. in der Mohair-Edition ein schönes Projekt. Der Pullover wird doppelfädig mit einer Rundpasse von oben nach unten gestrickt. Das hohe Halsbündchen wird zunächst provisorisch angeschlagen, dann nach innen geklappt und an der Anschlagkante zusammengestrickt. Für die unterschiedlich langen Saumbündchen werden Vorderseite und Rücken geteilt und separat beendet.

Diese unterschiedlich langen Bündchen gefallen mir richtig gut. Und der Flausch. Und die Farbe, die Rike für ihr Modell gewählt hat. Die Garnkombi, die wir für euch ausgesucht haben, gefällt mir übrigens auch: doppelfädig Tynn Silk Mohair von SANDNES. Je nach Maschenprobe strickt ihr mit ca. 6 mm Nadeln und seid also flott unterwegs. Der Sweater ist für einen Brustumfang von 97 bis 137 cm konzipiert. Wer kein Fan von Mohair ist, könnte die ursprüngliche Version des Mapala stricken. Im Strickkit findet ihr die Valley Tweed von Rowan aus 100 % Wolle.

Tücher gehen immer

Immer wieder als Projekt gehen natürlich Tücher. Ich muss es wissen: Eines liegt eigentlich immer im Projektkörbchen. Und eines habe ich um den Hals. Und im Schrank…na, ihr wisst schon.

Direkt anschlagen würde ich am liebsten die Stola Aisé II von Espace Tricot. Die Anleitung ist zwar auf Englisch, aber mit Blick auf das fertige Stück glaube ich, dass sie wirklich gut zu meistern ist. Als Garnkombi würden wir hier Kinu und Sensai von ITO vorschlagen. Ohne Mohair wäre auch Duo von SANDNES möglich.

Und für alle, die in diesen Zeiten mal wieder eine Umarmung brauchen (der kleine Schneemann Olaf lässt grüßen!), wäre – absolut coronakonform – das Tuch Umarmung von Janukke eine schöne Option. Eine luxuriöse Garnwahl wäre hier Cashmere Worsted von Pascuali (durch die Weichheit des Garns wäre die Handcreme quasi inklusive). Möglich – und kuschlig – wäre auch eine Kombination aus Mini Alpakka und Tynn Silk Mohair sowie Duo und Tynn Silk Mohair (alle SANDNES). Bei letzterem kommt ihr mit der Maschenprobe vermutlich nicht ganz hin, was aber bei einem Tuch zu verschmerzen sein sollte. Das Muster besteht aus rechten und linken Maschen, die an Diamanten erinnern. Wenn ihr mit Mohair strickt, tritt das Muster etwas in den Hintergrund – das sollte man bei der Garnwahl natürlich bedenken.

Neu im Shop und auf dem Blog

Noch recht frisch im Shop ist das tolle Färbezubehör von ITO. Für alle, die ihre Farbe nicht gefunden haben. Die ein missglücktes Projekt retten oder mal wieder batiken wollten. Auf dem Blog habe ich euch die Woche genau erklärt, was ihr beim Färben mit den ITO-Produkten beachten müsst. Die einzelnen Schritte hat Sandra für euch ausprobiert und versorgt uns mit detaillierten Schritt-für-Schritt-Anleitungen.

Im Shop haben wir außerdem Neuzugänge bei unseren Büchern. Und zwar von Laine aus Finnland. Ich sag euch, jetzt kochen die da auch noch in Tampere! Aber auch das machen sie gut und schön illustriert. Laine fungiert als Herausgeber, Pia Alapeteri ist Autorin von Friends in Food. Und im Grunde ist das Buch ideal dafür geeignet, jetzt schon das Essen zu planen, wenn wir endlich, endlich wieder in großer Runde schlemmen, genießen und erzählen können.

Das zweite Buch kennt ihr vielleicht schon: In Fair Isle Weekend findet ihr acht einzigartige Fair-Isle-Projekte von Mary Jane Mucklestone. Ihre Ideen und Inspirationen hat die Designerin direkt von der Insel Fair Isle, die zu den Shetlandinseln gehört. Im letzten Herbst habe ich euch mehr zum Thema mehrfarbiges Stricken erzählt – schaut gern noch mal vorbei! Und ich kriege gerade so unglaubliche Reiselust. Mann, Corona, geh weg!

Maschenfein-Strickrunde

Macht Corona natürlich nicht. Also tröste ich mich mit euren schönen Bilder aus unserer maschenfeinen Strickrunde.

Bei Melanie zieht neben einem neuen Projekt auch ein bisschen Frühling ein – das klingt doch nach einer perfekten Kombi! Welches Projekt sie strickt, erfahrt ihr in ihrem neuesten Posting! Und bei Simone ist der Cardigan Mariechen von Isabell Krämer aus Premium Silk von Regia auf den Nadeln. In einer sehr, sehr schönen Farbe, wie ich finde.

Tücher findet ihr natürlich auch immer in unserer Strickunde. Bei Danny zum Beispiel das Water Tuch aus der Snefnug. Und dann habe ich mich über einen weiteren Loop Encadré gefreut. Francesca hat ihre Version aus der Milano von LAMANA gestrickt. Toll geworden, oder?

Wir wünschen euch jetzt ein schönes Wochenende mit noch mehr Kaffee und vor allem ganz viel Strickzeit!