Es ist (endlich?) soweit: Der Frühling ist da! Und mit ihm alles, was dazu gehört – wärmende Sonnenstrahlen, bunte Farbtupfer auf den Wiesen und aufblühende Knospen an Bäumen und Sträuchern. Allein: Komplett ohne Jacke geht es noch nicht. Ist aber kein Problem für uns. Als Strickerinnen ist es schließlich ein Leichtes, weiter an Cardigans oder leichten Sweatern zu stricken. Und ein kleines bisschen Sommerstrick hat sich auch schon auf die Nadeln gemogelt. Lest selbst:

Maschenprobenliebe

Das Schöne bei Mirjams Beiträgen ist immer: Sie tanzen – im besten Sinne – aus der Reihe. Meine Kollegin aus unserer Entwicklerinnen-Abteilung strickt immer fleißig Maschenproben, ignoriert das Ergebnis und strickt einfach ihr Wunschmodell. DAS nenne ich stricktechnische Chuzpe!

Ich hab endlich etwas aus Poppy von Sandnes auf den Nadeln – es wird ein Weekend Slipover – und was soll ich sagen: Es flutscht quasi nur so von den Nadeln und ich hab bereits fünf Zentimeter des Rumpfes geschafft. Ab jetzt also nur noch Fleißarbeit. Die Maschenprobe passt hier nicht ganz, aber “no risk – no fun”. Ich glaube, meine Vorliebe, mich nicht immer ganz an die Angaben zu halten, hat auch etwas mit meinem Beruf zu tun. Als Entwicklerin ist man immer damit beschäftigt, aus bestimmten technischen Vorraussetzungen (“Es muss Poppy sein”) das Beste herauszuholen und Lösungen zu finden, wo man erst dachte, man findet keine (“Mapro passt nicht”).

Weekend Slipover von PetiteKnit aus Poppy von Sandnes bei Mirjam.
Foto: © Mirjam Guderley
Robinia Sweater Light von Anne Ventzel bei Sandra.
Foto: © Sandra Groll

Fernab der Maschenprobe zu stricken bzw. vorher nicht genau zu wissen, wohin die Reise geht, wäre für Sandra wahrscheinlich undenkbar. Aber vermutlich geht das auch gar nicht anders, wenn man fast jede unserer Maschenproben selber gestrickt und im Kopf abgespeichert hat.

“Ich drehe schon seit Stunden hier so meine Runden…” Joa, eher seit Monaten – immerhin habe ich meinen Robina Sweater Light von Anne Ventzel aus Cashmere 6/28 von Pascuali an Weihnachten angeschlagen. Aber bereits beim Bestellen des Garnes habe ich gesagt, dass mich dieses Projekt sicher bis März begleiten wird. Ich bin jedoch zuversichtlich, dass ich bei #aufdennadelnapril dann ein neues Projekt präsentieren kann!

Nochmal Kuschelstrick

Manchmal ärgern wir Marisa ein bisschen. Aber nur ein bisschen – immerhin ist sie unsere Chefin! Aber ihr Hang, doch noch etwas Neues anzunadeln, weil es einfach so schön ist, sorgt immer wieder für ein Schmunzeln im Team. Und tiefes Verständnis natürlich! Für diese Runde hat sie aber eine kleine Überraschung parat:

Entgegen manch launiger Sprüche aus dem Team bin ich bei den letzten fünf Prozent meines Artisane Cardigans von Sandnes angekommen! Seit einiger Zeit erzähle ich, dass nur noch die Blende fehlt. Und wer strickt jetzt die Blende? Genau – ich! Dann noch waschen und spannen und ein neues Projekt annadeln – fertig ist ein neuer Wohlfühl-Cardigan.

Artisane Cardigan von Sandnes bei Marisa.
Foto: © Marisa Nöldeke
Birdy Cardigan von Maschenfein bei Louisa.
Foto: © Louisa Müller-Gauditz

An einem richtigen Wohlfühl-Stück arbeitet gerade auch Louisa. Also genau genommen strickt sie gleich mehrere Lieblingsteile, aber man kann halt doch immer nur eins nach dem anderen fertigstellen … 😉

Nach meiner Anschlageritis vom vergangenen Monat habe ich eingesehen, dass es sinnvoller ist, sich auf ein Projekt zu konzentrieren, wenn ich Erfolge sehen will. Also arbeite ich aktuell am maschenfeinen Birdy Cardigan aus Como Grande von Lamana und Midnatssol von CaMaRose. Ein kleiner Rückschlag wegen zwei Fehlern in der Passe und anschließendem Ribbeln ist ausgebügelt und nun bin ich schon so weit, das untere Bündchen zu stricken. Dieses Mal freue ich mich tatsächlich auf die Ärmel, weil das bedeutet: glatt rechts in Runden ohne Abnahmen. Perfektes Mindless Knitting. ❤️

Hier entdeckt ihr den Frühling

Ein Projekt von meiner Strickliste bearbeitet gerade Mary-Anne. Leider für sich, nicht für mich. 😉 Aber dieser flauschig-leichte Traum gehört auch einfach in jeden Kleiderschrank

Der Frühling steht vor der Tür – ich spüre das ganz deutlich – und da war mir nach frischer Farbe und leichtem Garn. Aus Tynn Silk Mohair wird bei mir (hoffentlich) im März eine Cumulus Bluse von PetiteKnit mit V-Ausschnitt entstehen. Meine erste habe ich in herbstlichem Rostrot gestrickt, da musste etwas Frisches her! Hoffentlich sind dann die Nadeln recht flott wieder frei, denn Sophia hat mich im letzten Samstagskaffee mit der Blouse No. 1 light ein bisschen angefixt. Ein knalliges Pink als Abwechslung stelle ich mir da gut vor … na ja, eins nach dem anderen! 

Cumulus Bluse bei Mary-Anne.
Foto: © Mary-Anne Volze
Paul Scarf bei Sophia.
Foto: © Sophia Michalzik

Zum Geburtstag von Paul Pascuali im Februar haben wir ihm als Geschenk den Paul Scarf gewidmet. Schon als ich das Design das erste Mal gesehen habe, war mir klar: Den brauche ich!

… und so ist er dank zwei wartender Knäuel Cashmere 6/28 auch ruckzuck fertig geworden. Das Foto ist noch vom Anfang, aber ich sage euch, wenn ihr einmal losgelegt habt, hört ihr nicht mehr auf. Das Frieda-Muster ist einfach zu schön und das Stricken so herrlich kurzweilig. Jetzt werde ich das Tüchlein vermutlich den ganzen Frühling über rauf- und runtertragen.

Bei Barbara ist das erste Sommerteil auf die Nadeln gewandert. Oder wie sie selbst sagt:

Wir träumen vom Sommer! Und da durfte jetzt als erstes das Shore Tee von Anne Ventzel auf die Nadeln. Abweichend von unserem Kit stricke ich mit Pure Silk von Knitting for Olive und Alpaca Lace von Pascuali. Das legt die Hürden natürlich hoch, da lasse ich mir keinen Fehler durchgehen!

Shore Tee von Anne Ventzel bei Barbara.
Foto: © Barbara Schulze

EURE STRICKPROJEKTE BEI MASCHENFEIN

Und was habt ihr so im März auf den Nadeln? Erzählt es uns gern in den Kommentaren oder zeigt es uns auf Facebook oder Instagram, dort nutzen wir den Hashtag #aufdennadeln. Wir freuen uns auf eure Bilder!

Ihr schaut zum ersten Mal hier vorbei? Jeden Monat sammeln wir auf Social Media unsere Strickprojekte. Alle vergangenen Sammlungen zum Stöbern findet ihr in der Rubrik Auf den Nadeln.

Nicht mehr so richtig Winter, aber Frühling ist es auch nicht: Hallo Februar! Nachdem man schon die ersten Frühblüher in den Beeten und Kübeln entdecken kann und uns sogar die Sonne ein paar Stunden verwöhnt hat, kamen sie doch hoch – die Frühlingsgefühle. Fakt ist aber auch: Von “warm” sind wir meilenweit entfernt, kuschelige Kleidungsstücke – am besten gestrickt – sind also weiterhin unerlässlich. Was wir uns also zaubern? Das erzählen wir euch pünktlich (!) zum Monatsanfang im neuesten Beitrag zu “Auf den Nadeln”. 😉

Zwischen Anschlageritis und Strickdisziplin

Man soll ja keine Eigendiagnose stellen. Lieber erst den Fachmann oder die Fachfrau draufschauen lassen. Aber ich muss sagen: Louisas Schlussfolgerung, was denn da bei ihr nadeltechnisch los ist, ist wohl zutreffend …

Ich habe einen akuten Fall von Anschlageritis! Ich war mit meinem vorherigen Projekt – dem Levitate Wrap – viel schneller fertig als gedacht. Und dann saß ich da und konnte mein nächstes Projekt noch nicht anschlagen, weil ich noch nicht das gesamte Garn für den maschenfeinen Birdy Cardigan vorrätig hatte. Deshalb habe ich in den letzten Tagen gleich zwei neue Projekte angeschlagen – hüstel – und zwar den Moby Sweater von PetiteKnit und den Saltburn Sweater von The Knit Purl Girl. Beide – und beim PetiteKnit-Modell weiche ich damit vom Kit ab – arbeite ich aus Peer Gynt von Sandnes. Das hat sich in den letzten Monaten einfach zu einem meiner Lieblingsgarne gemausert. Mittlerweile liegen aber auch Como Grande von Lamana und Midnatssol von CaMaRose für den Birdy Cardigan bereit und ich werde wohl mein drittes Projekt annadeln. Aber da die drei Designs so unterschiedlich zu stricken sind, macht die Abwechslung bestimmt Spaß!

Anschlageritis bei Louisa.
Foto: © Louisa Müller-Gauditz
Robinia Sweater Light von Anne Ventzel bei Sandra.
Foto: © Sandra Groll

Sandra ist momentan sehr tapfer und strickt diszipliniert weiter an ihrem Sweater. Der ist aber auch zu schön! Aber: Das nächste Projekt klopft schon an. Und darüber werdet ihr euch sehr freuen – versprochen!

Ich drehe auch im Februar fröhlich-blaue Runden am Robina Sweater Light von Anne Ventzel. Zwischendurch wird jedoch das Muttertagstuch, an dem wir im Verborgenen schon fleißig arbeiten, nach Aufmerksamkeit rufen und sich mit dem Sweater um die vorhandene Strickzeitz streiten. Mal sehen, wer gewinnt 😉 .

Nachdem der Januar bei Marisa so ziemlich alles an Viren gezeigt hat, was so geht, soll der Februar nun unter gänzlich anderen Vorzeichen stehen. Es wird wieder gestrickt!

Die letzten Wochen kam ich wenig zum Stricken, aber jetzt soll es endlich wieder losgehen! Die Maschenproben für das Umma Cape sind schon getrocknet und meine Garnkombination steht fest: Cashmere Premium von Lang Yarns zusammen mit Midnatssol von CaMaRose. Dieser Beigeton ist einfach gerade total meins und ich freue mich wie verrückt aufs Annadeln. Wer von euch strickt mit? Wir haben mehrere Kits zur Auswahl!

Maschenproben für das Umma Cape von aegyoknit bei Marisa.
Foto: © Marisa Nöldeke

Hübsche Kleinigkeiten

Perfekt für das derzeitige Wetter sind Stulpen. Die lassen den Händen jede Bewegungsfreiheit und halten trotzdem schön warm. Und wenn sie dann noch aus Kaschmir sind … Fragt mal Judith!

Während ich fleißig an meinen Penny Gloves aus Cashmere 6/28 von Pascuali weiterstricke (oh mein Gott, ist das Garn weich – ich ziehe beim stricken der linken immer schon heimlich die rechte Stulpe an), wachsen meine Kinder schneller als ich stricken kann. Und das, wo ich ja eh schon nur Mützen für sie schaffe! Aber eine neue muss her und es wurde sich die Farbe Sonnengelb gewünscht. Mary-Anne hat mit der Auswahl geholfen und mir mit leuchtenden Augen die neue Frühjahrs-Palette von Sandnes unter die Nase gehalten. Ich vermute, das Kind wird sich wieder für eine Oslo Mütze entscheiden – oder vielleicht auch eine Hipster Mütze. Ich halte euch auf dem Laufenden. 😉

Penny Gloves bei Judith.
Foto: © Judith Lippold
Socke Wiesenblume bei Sophia.
Foto: © Sophia Michalzik

Überhaupt: kleine Projekte! Die sind einfach zu praktisch. Weshalb ich im Januar auch bei einem Teststrick von Kleinigkeitenliebe alias Sharon Maninger teilgenommen habe.

Es.ist.so.schlimm. Ich könnte gerade alles stricken. Einzig die Zeit (und ein eventuell leicht ausufernder Wollvorrat) halten mich davon ab, einfach noch etwas anzunadeln. Mein Mantra derzeit: Immer eins nach dem anderen. Mir ist natürlich völlig klar, dass ich das im Leben nicht durchhalte, aber die zweite Socke Wiesenblume aus Merida von Lamana fürs Töchterchen soll bitte trotzdem noch fertig werden. Das zarte Muster ist super schön, das Stricken ist abwechslungsreich und Größe 22/23 geht ja tatsächlich recht flott über die Nadeln. Was danach kommt? Oh, da gibt es viele Ideen! Die Anleitung für die Socke ist mittlerweile übrigens draußen und das passende Kit bekommt ihr natürlich auch bei uns!

Tief ins Projektkörbchen ist Mary-Anne abgetaucht. Erstaundlich, was da manchmal so am Grund liegt. Schaut doch mal:

Jetzt wo mein Eva Cardigan endlich (so gut wie) fertig ist – ja, ich gestehe das Fädenvernähen hatte ich im letzten Beitrag vergessen – habe ich mal in diversen Strickbeuteln gesucht, was ich noch so fertig stricken könnte. Und siehe da: In meinem Tova Beutel habe ich einen sehr fortgeschrittenen Caramel Sweater von PetiteKnit gefunden. Und sehr knitterig war er tatsächlich, was vermutlich einiges über seine Liegedauer aussagt … Der “schwierige” Teil ist fertig und jetzt kommt nur noch Fleißarbeit. Eigentlich perfekt für unseren bevorstehenden Umzug, mal sehen also, wie weit ich damit bis zum März gekommen bin … 

Caramel Sweater bei Mary-Anne.
Foto: © Mary-Anne Volze

EURE STRICKPROJEKTE BEI MASCHENFEIN

Und was habt ihr so im Februar auf den Nadeln? Erzählt es uns gern in den Kommentaren oder zeigt es uns auf Facebook oder Instagram, dort nutzen wir den Hashtag #aufdennadeln. Wir freuen uns auf eure Bilder!

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Neues Jahr – neue Projekte? Nicht unbedingt! Im Maschenfein-Team sind wir zwischen den Jahren gar nicht so zum Stricken gekommen, wie wir uns das gewünscht haben und auch jetzt müssen die Nadeln manchmal etwas warten. Dafür genießen wir jede Masche umso mehr. An welchen Projekten wir arbeiten? Das erfahrt ihr endlich im aktuellen Beitrag zu “Auf den Nadeln”. Viel Spaß beim Lesen!

Warm, aber leicht

Marisa hat ein neues Maschenfein-Design auf den Nadeln. Vermutlich mit ihrer aktuellen Lieblingsgarnkombination …

Ich stricke einen Cardigan aus Cashmere 6/28 und Mohair Bliss von Pascuali. Beide Garne passen so toll zueinander! Gerade habe ich die Blende abgekettet und überlege jetzt, ob das Design auch Taschen braucht. Ich glaube: Ja! Und dann kann es auch bald in den Test gehen.

Ein neuer maschenfeiner Cardigan entsteht bei Marisa.
Foto: © Marisa Nöldeke
ROBINIA SWEATER LIGHT von Anne Ventzel bei Sandra.
Foto: © Sandra Groll

Sandra strickt gerade ein Modell, das ich auch unheimlich gern mein Eigen nennen würde. Je nachdem, welches Garn man nimmt, passt der Robinia Sweater Light nämlich in ganz viele Jahreszeiten. Sandra hat sich für eine wärmende, aber dennoch leichte Version entschieden:

Ob ich “zwischen den Jahren” viel gestrickt habe? So gut wie gar nicht … ob ich aber jede einzelne Masche, die ich geschafft habe, genossen habe? Auf jeden Fall!!! Wie könnte man Cashmere 6/28 Bio von Pascuali auch nicht genießen.

Im Ultraschneckentempo entsteht hier der Robinia Sweater light von Anne Ventzel, der super viel Spaß macht. Das Vorderteil bis Achselhöhe ist so gut wie fertig. Wenn das Rückenstück auf gleicher Höhe ist, wird zur Runde geschlossen, dann sind die etwas lästigen zweifarbigen Rückreihen geschafft.

Zu den Farben muss ich nichts sagen, oder????? Kobalt und Kosmos klingt schon beim Sprechen grandios und ich bin einfach hin und weg davon. 

Einfach weiter einkuscheln

Louisa wollte man etwas Neues ausprobieren. Wie gut, dass wir bei Maschenfein garntechnisch so breit aufgestellt sind.

Auf meinen Nadeln befindet sich seit Anfang des Jahres der Levitate Wrap von My Favourite Things Knitwear. Das Design stand schon lange auf meiner Liste und kurz vor Weihnachten habe ich einfach gefühlt, dass seine Zeit jetzt gekommen ist 😉 . Ich habe mich für das Wollpaket mit PuF von Gepard entschieden, weil ich das Garn endlich mal ausprobieren wollte. Und ich bin so begeistert davon: Weich, kuschelig und es flutscht nur so über die Nadeln – herrlich! 

Levitate Wrap bei Louisa.
Foto: © Louisa Müller-Gauditz
Gujo Collar bei Sophia.
Foto: © Sophia Michalzik

Ich habe mein Weihnachtsgeschenk angenadelt. Meine Hoffnung ist ja, dass ein kleineres Projekt auch gaaaanz schnell fertig wird. Ich will es unbedingt tragen!

Ich stricke den Gujo Collar von aegyoknit. Und ich sage euch: Die Maschenprobe ist hier SO wichtig! Ich stricke zum Beispiel eher locker und lag mit der angegebenen Nadelstärke im Halbpatent völlig daneben. Also bin ich nadeltechnisch ordentlich runtergegangen und jetzt läuft es. Viel zum Stricken komme ich gerade leider nicht, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, den Collar aus Carpe Diem diesen Winter noch tragen zu können.

Gut Ding will Weile haben

Manche Projekte brauchen einfach etwas bis sie fertig sind. Wer wüsste das besser als ich? Zum Glück geht es Jule auch gerade so.

Auf meinen Nadeln befinden sich im Januar zwei Teile. Zum Einen der BERLIN Scarf von Paula_M, den habe ich mir zu Weihnachten gewünscht. Zuerst wird aber mal der Northern Lights Sweater von Liudmyla Babintseva fertig gestrickt, der mittlerweile fast 2 Jahre auf meinen Nadeln ruht… Ich stricke ihn aus Babyull Lanett und Tynn Silk Mohair von Sandnes. Es ist das erste Mal, dass ich Babyull Lanett verstricke und ich bin echt begeistert. So ein weiches Garn und ich mag die auffälligere Zwirnung sehr gern. Gibt ein tolles Maschenbild. Wenn ich den Pulli endlich fertig habe, geht’s auch weiter am BERLIN Scarf 🙂

Northern lights Sweater und BERLIN Scarf bei Jule.
Foto: © Julia Gotthardt
Eva Cardigan bei Mary-Anne.
Foto: © Mary-Anne Volze

Auch Mary-Anne neigt zum Festhängern, untypischerweise aber nicht an den Ärmeln, sondern an der Blende:

Ich habe im Januar (immer noch) meinen Eva Cardigan von PetiteKnit auf den Nadeln, aber der wird diesen Monat fertig – versprochen! Zwar habe ich über Weihnachten und Neujahr weniger gestrickt als gedacht, aber dank der Verabredung mit Mirjam ist mein Eva Cardigan doch gewachsen und sogar das Bündchen ist abgekettet. Da ich gerne meine Zeit auf Sleeve-Island verbringe, dafür aber Blenden stricken ganz furchtbar finde, habe ich in Beratung mit Louisa beschlossen, erst einen Ärmel, dann die Blende und zum Schluss den zweiten Ärmel zu stricken. Hoffentlich wirkt das beschleunigend, denn ich würde die Jacke schon noch gerne in diesem Winter tragen. 😉

P.S.: Die Mütze aus dem letzten Beitrag ist tatsächlich zum Nikolaus fertig geworden, nur das Foto fehlt noch. 

Das Schöne am Stricken? Es ist ein Lernprozess. Alle machen Fehler, das gehört einfach dazu. Zum Glück sieht Barbara das Ganze positiv.

Ich mache gerne Fehler. Fehler sind peinlich, sie sind teuer, sie sind mir wichtig. Bei meinem Für-immer-Pullover (eigentlich der Monday Sweater von PetiteKnit) habe ich viele Fehler gemacht. Im neuen Jahr werde ich also:
Immer eine Maschenprobe machen. Die linken Rückreihen mit einer halben Nadelstärke weniger stricken. Das ganze Kit kaufen, damit ich jetzt kein Partie-Problem hätte. Versprochen!

Aber jetzt habe ich ihn zwischendurch gewaschen und geblockt und anprobiert – und ich sehe wunderbar in ihm aus! Die tolle, tolle Wollqualität (Sunday von Sandnes und Compatible Cashmere von Knitting for Olive) lässt sogar die sichtbaren Fehler einfach vergessen.

Fürs neue Jahr liebäugele ich mit dem Birdy-Cardigan für meine Große. Sie ist ja sehr verkuschelt und hat sich direkt in den Rosen-Farbton der Water verguckt.

Abgewandelter Monday Sweater von PetiteKnit bei Barbara.
Foto: © Barbara Schulze

EURE STRICKPROJEKTE BEI MASCHENFEIN

Und was habt ihr so im Januar auf den Nadeln? Erzählt es uns gern in den Kommentaren oder zeigt es uns auf Facebook oder Instagram, dort nutzen wir den Hashtag #aufdennadeln. Wir freuen uns auf eure Bilder!

Ihr schaut zum ersten Mal hier vorbei? Jeden Monat sammeln wir auf Social Media unsere Strickprojekte. Alle vergangenen Sammlungen zum Stöbern findet ihr in der Rubrik Auf den Nadeln.

Ich bin – es überrascht euch sicher nicht – komplett im Weihnachtsmodus angekommen. Nach anfänglichem Zögern haben mich Schnee und Minusgrade komplett abgeholt (die 10 Grad plus für nächstes Wochenende ignoriere ich einfach). Ich zünde Kerzen an, zerstöre modifiziere das heimische Feng Shui durch Weihnachtsdekoration und überhaupt: Ich will den Dezember genießen. Allen kleinen und großen Widrigkeiten zum Trotz.

Meine Kolleginnen müssen da mit durch, aber sie kennen das mittlerweile schon von mir. Und so ein kleiner Weihnachtswichtel steckt vermutlich in jeder von uns. Weshalb es nicht verwunderlich ist, dass diesen Monat bei “Auf den Nadeln” gaaanz viel kuscheliger Strick dabei ist. Was wir uns stricktechnisch eigentlich zu Weihnachten wünschen? Das verrate ich euch auch. Schaut doch mal:

Es muss flauschen

Wenn Marisa könnte, wie sie wollte, würde sie vermutlich auch im Sommer den Leinengarnen noch einen Mohairfaden beigeben. Im Winter stellt sich die Frage des “ob” natürlich erst gar nicht.

Ihr wisst ja schon, dass Cashmere 6/28 von Pascuali eines meiner absoluten Lieblingsgarne ist. Als dann dieses Jahr noch Mohair Bliss das Sortiment erweitert hat, war klar: Diese Kombi muss auf meine Nadeln. Und da ist sie jetzt auch.

Noch hat das Design keinen Namen, aber der Cardigan wird toll – das kann ich jetzt schon spüren! Ich gebe sofort Bescheid, wenn es Richtung Teststrick geht.

Noch namenloser Cardigan aus Cashmere 6/28 und Mohair Bliss von Pascuali bei Marisa. Foto: © Ines Grabner / Maschenfein
The First Sweater von Lizzie Hester bei Sandra.
Foto: © Sandra Groll

Wenn es flauscht, ist Sandra nicht weit. Und auch wenn die Schneemassen in Bayern gerade wenig Strickzeit lassen – ein paar wenige Runden waren drin:

Zu viel von allem gerade, deshalb komme ich tatsächlich kaum an die Nadeln. Doch manchmal läuft es eben nicht so, wie man es gerne hätte und das Leben schießt quer – wird auch wieder anders!
Ich bin aber zuversichtlich, dass ich meinen The First Sweater von Lizzie Hester aus Merino Baby und Mohair Bliss im Dezember noch beenden kann. Am ersten Ärmel habe ich bis Knäuelende gestrickt und arbeite den zweiten jetzt auf die selbe Länge, bevor der Pulli ein Zwischenbad nehmen darf, damit ich den Längenzuwachs der Patentärmel entsprechend berücksichtigen kann. Das Ende ist also in Sicht.

Es geht wollig weiter

Da Louisa ebenfalls in Bayern wohnt, seht ihr auf ihrem Foto auch Schnee. Und vor allem ein Strickstück, das ganz bald fertig ist!

Ich muss gestehen, ich habe es nicht geschafft, meine November Jacke von PetiteKnit im November fertig zu bekommen. Zu viel Alltag kam dazwischen und so war wenig Strickzeit. Fertig gestrickt ist sie allerdings schon – jetzt geht es an den Feinschliff.

Ich nutze also den Dezember und nähe das Doubleface-Bündchen ab und die Taschen an. So schließt sich der Kreis: Im Dezember 2022 begonnen, im Dezember 2023 fertig gestellt. Dann werde ich vermutlich eine kleine Strickpause einlegen, weil mein Arm ziemlich schmerzt. Für zwischendurch liegen hier aber der Field Sweater und ein Projekt aus Fritidsgarn von Sandnes bereit, die sich bestimmt freuen, wenn ich ihnen ab und an ein bisschen Aufmerksamkeit widme.

November Jacke bei Louisa.
Foto: © Louisa Müller-Gauditz
Rock Ruth bei Sophia.
Foto: © Sophia Michalzik

Schon als Marisa das erste Mal den maschenfeinen Rock Ruth in den Stories gezeigt hat, war klar: Den muss ich haben. Ganz unbedingt.

Die nächste Frage war dann: In welcher Farbe? Weihnachtlich soll es sein – denn ich möchte ihn gern an den Feiertagen tragen. Und so habe ich Sandra gebeten, mir das weihnachtlichste Rot der Farbkarte von Merino 120 von Lang Yarns herauszusuchen. Die 163 (Dunkelrot) ist es geworden und sie ist genauso, wie ich sie mir vorgestellt habe. ❤️

Jetzt also wird die Maschenprobe ausgezählt und dann kann es losgehen. Viele Runden glatt rechts passen genau in meine Dezemberpläne. Immer mal wieder stricken, aber nicht zu viel nachdenken müssen. Drückt mir die Daumen, dass ich den Rock rechtzeitig fertig bekomme!

Lauter schöne Kleinigkeiten

Neben größeren Projekten, sind derzeit im Team auch viele Kleinigkeiten auf den Nadeln. Die wiederum mal groß waren. So wie bei Jule:

Auf meiner Nadel befindet sich der kuschelige Kragen für den gefilzten Weihnachtsstrumpf. An Nikolaus verschenke ich nämlich einen Krøllekantstrømpa von Rilleruth. Der exorbitante Strumpf aus Fritidsgarn dreht noch eine Runde in der Waschmaschine, aus Teddy Dear von Rauma fehlen nur noch ein paar Reihen am Kragen und dann kann schon der Name des Patenkinds drauf.

Krøllekantstrømpa von Rilleruth bei Jule.
Foto: © Julia Gotthardt
Basic Socken von Paula_M bei Mirjam. Foto: Mirjam Guderley

Es geht weiter mit Rot. Bei Mirjam sind Socken auf den Nadeln. Passt doch perfekt zum derzeitigen Wetter!

Aktuell bin ich tatsächlich „nur“ im Sockenfieber mit den Basic-Socken von Paula M. Zum einen hatte ich mir vorgenommen Reste zu verstricken, zum anderen hatte ich in meiner Reisetasche ans Meer nur wenig Platz. Neben all den Vorbereitungen für unsere Adventsaktionen und ein bisschen Schneelandschaft am Strand genießen, habe ich leider kein ganzes Paar geschafft…  

Wo Socken sind, sind Mützen nicht weit! Die Ohren müssen schließlich warm bleiben – auch bei unseren Männern! Das wissen Mary-Anne und Barbara jetzt nur zu gut.

Mein Liebster hat Bedarf an einer Fischermütze angemeldet und diesen kleinen Wunsch konnte ich ihm nicht abschlagen. Nach kurzer Recherche haben wir uns auf Peer Gynt geeinigt und ihm gefiel die Farbe 7181 Dyp Petrol. Also schnell bestellt und damit das Garn nicht allein reisen musste, ist auch noch ein PetiteKnit Knitter’s String Bag ins Körbchen gewandert. 😉 Vielleicht klappt es mit der Mütze bis Nikolaus!

Fischermütze bei Mary-Anne.
Foto: © Mary-Anne Volze
Oslo Hat von PetiteKnit bei Barbara. Foto: © Barbara Schulze

Eines eurer beliebtesten Mützenmodelle ist bei Barbara fertig geworden. Es vergeht kein Winter ohne die Oslo Mütze von PetiteKnit.

Die Mütze für meinen Mann war schneller gestrickt als das Warten auf den nächsten Herbstsonnenstrahl. Sie wurde auch schon sehnsüchtig erwartet! Es ist der Oslo Hat von PetiteKnit aus doppelfädig Sunday von Sandnes in der Farbe Night Sky. Meine Kleine hat einen Maschenmarkierer beigesteuert. 😍

… und das wünschen wir uns

Natürlich sind Wunschlisten nicht nur etwas für Kinder. Auch Erwachsene haben schließlich Wünsche und Träume. Manches ist vielleicht nicht so einfach zu verpacken, aber zumindest stricktechnisch fällt uns einiges ein, was man uns – und euch! – so unter den Tannenbaum legen könnte. Neben ganz viel Strickzeit, versteht sich. Die wünscht sich jede von uns. Auf dass wir an den Feiertagen vielleicht sogar das ein oder andere neue Projekt annadeln …

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Und was habt ihr so im Dezember auf den Nadeln? Erzählt es uns gern in den Kommentaren oder zeigt es uns auf Facebook oder Instagram, dort nutzen wir den Hashtag #aufdennadeln. Wir freuen uns auf eure Bilder!

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Draußen pfui – innen hui! Wetter- und stricktechnisch lässt sich das auf jeden Fall für das Maschenfein-Team festhalten. Wir sind nämlich komplett im Kuschelstrickmodus angekommen. Mützen, Pullover, Tücher – der Herbst hat es definitiv auf unsere Nadeln geschafft!

Aus diesem Grund haben wir auch im November festgehalten, was derzeit bei uns so an Projekten im Körbchen liegt oder es sogar schon von den Nadeln geschafft hat. Viel Spaß beim Lesen – und erzählt uns gern von euren aktuellen Strickprojekten!

Die Mützensaison ist gestartet

Wenn der Wind einem jetzt um die Ohren pfeift und das Wetter trüb ist, sind Mützen das perfekte Strickprojekt! Zusätzlich zu denen, die schon bei Judith im Körbchen liegen, versteht sich …

Ich habe doch tatsächlich die Stockholm Mütze von PetiteKnit fertig, die ja eigentlich auch gar nicht für mich ist, sondern für meinen Freund. Aber da lag sie nun im Körbchen und ich hatte nasse Haare …und so kommt eins zum anderen.

Ich habe Komplimente bekommen, wie gut mir die Farbe (Sunday und Tynn Silk Mohair von Sandnes in blå iris) steht und jetzt bin ich gerade damit fertig geworden, aber kann eigentlich direkt wieder von vorne anfangen.

Außerdem habe ich noch ein Peacock Tee von Lene Holme Samsøe für mich bereit zum Annadeln, Penny Gloves von Petite Knit aus Cashmere 6/28 von Pascuali und mein Kumulus Tee von PetiteKnit ist auch noch nicht ganz fertig (nur noch zwei Knäuel). Das waren also ziemlich viele Projekte für die Berliner Herbstferienwoche – aber was soll’s! Werden sie halt in den nächsten Ferien fertig … 😉

Stockholm Mütze bei Judith.
Foto: © Judith Lippold
Umgerechneter Hipster Hat bei Barbara.
Foto: © Barbara Schulze

Das Kind wünscht sich eine Mütze? Dann bekommt es eine! Und sogar perfekt an die Kopfgröße angepasst. So ist Barbara dabei vorgegangen:

Meine Kleine hat sich eine Mütze gewünscht – und sie hat einen sehr kleinen Kopf. Da hatte ich Lust, auf dem Hipster Hat von PetiteKnit ein wenig rumzurechnen und habe drölfzig (wie Marisa sagen würde) Maschenproben gestrickt (und gewaschen und gespannt.) Dieses Design lässt nämlich die Doppelrippen sich als Äste zu vier „Baumstämmen“ vereinen, so dass man am besten nur in 16er Schritten skaliert. Bei mir haben 80 Maschen den gewünschten Kopfumfang ergeben. Die Mütze selbst war dann ruck-zuck fertig. Ich habe die Pure Silk von Knitting for Olive in der Farbe Blood Orange verstrickt und sie passt sowas von perfekt zum Mohnrot von Pascuali – Cashmere 6/28! Jetzt kann ich meine Tochter gut im Auge behalten, wenn sie über den Spielplatz oder den Schulhof flitzt.

Warm, wärmer, Kuschelstrick!

Manche Projekte müssen reifen. Also: Man schlägt das Design enthusiastisch an und legt es dann erst einmal wieder zur Seite. Gibt es ja die unterschiedlichsten Gründe für, nicht wahr, Louisa?

Hier ist der Beweis, dass manche Strickstücke einfach länger brauchen: Ich habe eine November Jacke von PetiteKnit auf den Nadeln – wann ich sie begonnen habe, erkennt man an den Maschenmarkierern … Das Vollpatent auf den (für mich) so dünnen 3,5er Nadeln ziiieeht sich. Ich reiße mich jetzt aber zusammen und beende das schöne Teil. Zum Glück habe ich die Ärmel irgendwann im Frühjahr schon gestrickt und so fehlen nur noch Länge am Rumpf, das Bündchen und schließlich die Taschen. Los geht’s, damit die November Jacke zumindest in einem November fertig wird!

November Jacke bei Louisa.
Foto: © Louisa Müller-Gauditz
The First Sweater bei Sandra.
Foto: © Sandra Groll

Was immer wieder unterschätzt wird, ist die ständige Gefahr, die einen als Maschenfein-Mitarbeiterin umgibt. Es ist wirklich, wirklich kaum auszuhalten – gerade im Support bei Sandra!

Mein Supportunfall (= Kundenanfrage und danach akute Anschlageritis) wächst laaaaangsam – aber ich liebe The First Sweater von Lizzie Hester aus Merino Baby und Mohair Bliss von Pascuali (beide in der Farbe Kohle) schon jetzt seeehr – und der Melangeeffekt tut seinen Teil dazu, dieses Schätzchen zu etwas ganz Besonderem zu machen.

Wusstet ihr, dass wir dieses Jahr schon unser fünftes Weihnachtstuch veröffentlicht haben? Verrückt! Ich kann mich noch sehr, sehr gut an das vom vergangenen Jahr erinnern. Denn das hat bis vor kurzem auf den Nadeln geschlummert …

Ich hab’ Druck! Nachdem ich euch im letzten Samstagskaffee unser diesjähriges Weihnachtstuch Mayra vorgestellt habe – und ich beim dazugehörigen Knit-Along nur zu gerne mitmachen möchte – sitze ich Abend für Abend am Tuch Frieda. Das ist das Weihnachtstuch vom vergangenen Jahr und leider im Frühjahr zu tief im Projektkörbchen versunken.

Das liegt aber definitiv nicht am Design oder am Garn Como von Lamana (ist immerhin eines meiner Lieblinge), sondern schlicht an meiner – nun ja – Selbstüberschätzung, was das Fertigstellen von Strickstücken angeht. 😉 Jetzt aber gilt’s und ich freue mich schon aufs Tragen!

Tuch Frieda bei Sophia
Foto: © Sophia Michalzik

EURE STRICKPROJEKTE BEI MASCHENFEIN

Und was habt ihr so im November auf den Nadeln? Erzählt es uns gern in den Kommentaren oder zeigt es uns auf Facebook oder Instagram, dort nutzen wir den Hashtag #aufdennadeln. Wir freuen uns auf eure Bilder!

Ihr schaut zum ersten Mal hier vorbei? Jeden Monat sammeln wir auf Social Media unsere Strickprojekte. Alle vergangenen Sammlungen zum Stöbern findet ihr in der Rubrik Auf den Nadeln.

Es ist schon verrückt: Auf einmal ist der Oktober angebrochen. Haben wir nicht neulich erst noch das neue Jahr begrüßt? Und jetzt sind wir fast schon wieder auf der Zielgeraden. Praktisch also, dass es gleich zu Beginn einen Feiertag und für die ein oder andere vielleicht sogar ein langes Wochenende gibt.

Zeit also, ein bisschen durchzuatmen und die Nadeln klappern zu lassen. Und auf dem Maschenfein-Blog zu schnuppern, was denn im Team gerade so gestrickt wird:

Abseits unseres Knit-Alongs passiert auch viel

Momentan läuft unser Cardigan-Knit-Along noch auf Hochtouren. Aber es gibt natürlich noch mehr Projekte, die auf den Nadeln sind. Zum Beispiel bei Judith, einer unserer Entwicklerinnen:

Ich stricke weiterhin an meinem Cumulus Tee von Petite Knit. Ich sage nur 3mm Nadeln … Manchmal wünschte ich, mein Computer könnte alle Wiederholungen für mich machen. Naja – am Ende mache ich es dann doch lieber selbst, weil der Fortschritt eigentlich genau das ist, was mir Freude macht. Übrigens: Wusstet ihr, dass Strickanleitungen auch eine Art von Algorithmus sind?

Cumulus Tee bei Judith.
Foto: © Judith Lippold
Juna Jumper bei Mirjam.
Foto: © Mirjam Guderley

Parallel zum Knit-Along, bei dem unsere Freelancerin Mirjam ebenfalls dabei ist, musste noch ein anderes Projekt ins Körbchen. Und eventuell noch eines …

Nachdem ich für kurze Zeit monogam gestrickt habe, bin ich aktuell dreigleisig unterwegs 🤯. Meinem maschenfeinen Hortensie Cardigan fehlen „nur“ noch die Arme. Damit Halbpatent auf kleinen Nadeln nicht langweilig wird, stricke ich den Juna Jumper von Lotilda (aus einem Faden Snefnug von CaMaRose) auf dicken Nadeln im Halbpatent. Um mich von all dem Halbpatent abzulenken – und vielleicht auch, weil ich beim Knit-Along einfach nicht Nein sagen konnte – stricke ich auch noch den Eva-Cardigan Louisa nach (wieder auf kleinen Nadeln) … #sendhelp

Eva Cardigans, wohin man schaut und liest

Ihr ahnt es: Der Eva Cardigan von PetiteKnit ist ein Thema bei uns. Angefangen hat alles mit Louisas Begeisterung für das schlichte Design.

Ich bin schon ganz gut vorangekommen bei meinem Beitrag zum maschenfeinen Cardigan-Knit-Along, dem Eva Cardigan von PetiteKnit aus Peer Gynt von Sandnes. Ich merke beim Stricken, wie sehr ich das Garn mag – mich stört das Robuste an den Händen gar nicht. Das Design mag ich sowieso und vor Kurzem ist mir aufgefallen, dass es vom Namen her thematisch perfekt zu meinem anderen großen Hobby passt: In meinem Chor proben wir nämlich gerade für unser nächstes Konzert im Oktober die „Schöpfung“ von Haydn. Und da kommt auch Eva mit ihrem Adam zu Wort.

Eva Cardigan bei Louisa.
Foto: © Louisa Müller-Gauditz
Noch ein Eva Cardigan bei Mary-Anne.
Foto: © Mary-Anne Volze

Angesteckt mit dem “Eva-Virus” hat sich auch Mary-Anne. Der Cardigan ist aber auch einfach zu schön!

Ich habe mich ein bisschen geziert, als Marisa den #maschenfeinknitalong ausgerufen hat und konnte doch den Anstubsern von Sophia und Louisa nicht widerstehen. Ich bin also beim Cardigan-Knit-Along dabei und schnecke hinterher, weil ich noch ganz brav mein Ankers Summershirt von PetiteKnit beendet habe. Das war auch bitter nötig, denn meine WIP-Kiste ist prall gefüllt. Zum Glück ist das hier auf den Nadel und nicht der Beichtstuhl … Auf jeden Fall habe ich den Eva Cardigan von PetiteKnit aus Peer Gynt von Sandens auf den Nadeln und bin sehr zufrieden mit Garn, Farbe und Modell!

Auch Sandra hat das Modell auf den Nadeln, aber braucht – und das verstehen wir vollkommen – zwischendurch etwas Ablenkung. Gut also, wenn da noch etwas im Projektkörbchen schlummert.

Der Bestellfinger hatte schon gezuckt, nachdem ich beim Eva Cardigan von PetiteKnit die Ärmelmaschen still gelegt hatte – etwas Abwechslung zum Glatt-Rechts-Körper sollte es werden. Und da fiel mir mein maschenfeines Zoe-UFO ein. Viel zu schade, um als solches ein trauriges Dasein im Strickkorb zu fristen, hatte ich mich aber immer etwas vor dem Weiterstricken nach langer Pause gescheut – aus Sorge, nicht gut wieder in den Flow zu finden. War aber tatsächlich überhaupt kein Problem und so nehme ich mir für den Oktober ganz fest vor, Zoe aus Merino Baby von Pascuali und Cashmere Dreams von Lang Yarns fertig zu bekommen.

Muttertagsstola Zoe bei Sandra.
Foto: © Sandra Groll

EURE STRICKPROJEKTE BEI MASCHENFEIN

Und was habt ihr so im Oktober auf den Nadeln? Erzählt es uns gern in den Kommentaren oder zeigt es uns auf Facebook oder Instagram, dort nutzen wir den Hashtag #aufdennadeln. Wir freuen uns auf eure Bilder!

Ihr schaut zum ersten Mal hier vorbei? Jeden Monat sammeln wir auf Social Media unsere Strickprojekte. Alle vergangenen Sammlungen zum Stöbern findet ihr in der Rubrik Auf den Nadeln.

Nach einer kleinen Sommerpause bei unserer Was-strickt-das-Maschenfein-Team-Reihe, soll es nun natürlich auch hier weitergehen! Was haben wir bei Maschenfein im Spätsommer auf den Nadeln? Noch die letzten Tops und Shirts oder schon den Kuschelstrick? Heute erfahrt ihr es. Viel Spaß beim Lesen und Inspirierenlassen!

Vorbereitungen für den Knit-Along

Wir sind ja Meisterinnen darin, uns selbst ein Strickbein zu stellen. Haben wir uns gerade vorgenommen, streng monogam zu stricken, kommt uns ein (selbst ausgerufener) Knit-Along in die Quere. Was bedeutet das zum Beispiel für Marisa?

Ich muss noch “rasch” ein maschenfeines Winterdesign beenden, damit es bald in den Test kann und die Anleitung rechtzeitig zur absoluten Kuschelstricksaison fertig ist. Und nebenbei musste ich einfach schon die Maschenproben für den Artisane Cardigan von Sandnes stricken. Ich freu mich schon so auf unseren maschenfeinen Cardigan-Knit-Along!

Maschenfeiner Winter-Cardigan bei Marisa.
Foto: © Marisa Nöldeke
Hideaway Cardigan bei Jule.
Foto: © Julia Gotthardt

Jule ist schon im Knit-Along-Modus. Und ich bin sicher: In dieses Modell werden viele Erinnerungen einfließen!

Bei mir hüpft jetzt der Hideaway Cardigan aus dem schönen Buch Salt & Timber auf die Nadeln. Fasziniert hat mich die Geschichte hinter dem Design. Er ist die eine große gemütliche Jacke, die im Ferienhäuschen der Autorin hängt. Wem diese Jacke einmal gehörte oder wo sie herkommt, weiß niemand mehr so genau, aber sie ist für alle da.

Für uns geht es jetzt das erste Mal mit unserem neu ausgebauten Bus auf eine große Reise nach Norwegen und genau auf dieser Reise stricke ich meinen Bus-Cardigan, der dann immer dort hängt und für jeden Reisenden da ist. (Norwegentipps gern gesehen!)

Ebenfalls schon (mehr als) startklar für den Knit-Along ist Louisa. Wer sich für den Eva Cardigan interessiert, kann bei ihr schon einmal ein bisschen spitzen …

Der Eva Cardigan von Petiteknit und ich – das war Liebe auf den ersten Blick! Wieder einer dieser klassischen Cardigans, die ich so mag. Und da ich seit letztem Winter ganz dringend etwas aus einer Peer-Gynt-Tweed-Version stricken muss, ist es jetzt um mich geschehen. Ich habe das Modell am kroatischen Kiesstrand begonnen (als das Sommerwetter eine kleine Pause einlegte) und werde ihn im bayerischen Isarkies beenden. Oder zumindest in der Nähe davon. 😉

Eva Cardigan bei Louisa.
Foto: © Louisa Müller-Gauditz
Never Ending Story Sweater bei Sandra.
Foto: © Sandra Groll

Patent zieht sich – im doppelten Sinn. Diese Erfahrung macht auch gerade Sandra. Aber ich bin sicher: Bald hat sie es geschafft!

Never Ending Story… am Anfang sah es so aus, als wäre der Sweater aus der Feder von Paula_m trotz des Namens flott von den Nadeln. Doch dann kam der Urlaub und mit ihm eine unglaubliche Hitze…. Es war tatsächlich so heiß, dass es selbst mir zu warm war, mit Gestrick auf dem Schoß.
Deshalb begleitet mich dieses Projekt auch in den neuen Monat hinein. Ich stricke mit Perla von Lamana in Marineblau – passt dann farblich quasi zu allem. 😅💙

Verstrickte Herbstgefühle

Manchmal sind es ja die kleinen Dinge … Und vor allem die schönen Geschichten, die hinter unseren Strickstücken stecken. Lest ihr diesen Monat bei Judith:

Das streng geheime Projekt für den Kleinsten: Zur Einschulung gab es den Sophie Shawl von PetiteKnit in seiner Lieblingsfarbe Orange. Gestrickt habe ich die kleinste Größe. Diese Kuschligkeit und das “Sich-Einwickeln” waren Liebe auf den ersten Blick und das glückliche Gesicht und der Stolz am ersten Schultag waren einfach unbezahlbar.

Sophie Shawl bei Judith.
Foto: © Judith Lippold
Sunday Tee Junior bei Barbara.
Foto: © Barbara Schulze

Nochmal knallig-orange geht es auch bei Barbara zu. Und bei der schönen Garnkombi ist das Modell bestimmt noch etwas für den Herbst!

Meine Kleine hat sich für das Sunday Tee Junior von PetiteKnit zwei sehr ungewöhnliche Farbtöne ausgesucht: das “Mandarin Orange” aus der Pure Silk von Knitting for Olive und “Kürbis” aus der Cashmere Dreams von Lang Yarns. Tatsächlich haben sie eine leuchtende Melange ergeben, die sooo gut zum Sonnenaufgangs-Shirt passt! Die Wolle ist “weich wie ein Baby-Meerschweinchen” und bestimmt auch warm genug für die ersten herbstlicheren Tage.

Ich selbst habe – ich kann’s selbst kaum glauben – mein Sommertop noch rechtzeitig zum schönen Spätsommer fertig bekommen. Aber das nächste Projekt steht natürlich schon in den Startlöchern!

Das Argil Top von Clare Lakewood ist runter von den Nadeln – und war ein richtiges Strickvergnügen. Die Konstruktion ist raffiniert und hat viel Spaß gemacht. Und auch das Vernähen der Fäden ging flott. Die Maschenprobe für den Late Summer Wrap von Knitting for Olive ist schon getrocknet und nun freue ich mich wie verrückt auf unseren Knit-Along! Vielleicht musste ich schon die ersten Reihen stricken … Verzeiht mir das bitte! 😉

Late Summer Wrap bei Sophia.
Foto: © Sophia Michalzik

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Und was habt ihr so im September auf den Nadeln? Erzählt es uns gern in den Kommentaren oder zeigt es uns auf Facebook oder Instagram, dort nutzen wir den Hashtag #aufdennadeln. Wir freuen uns auf eure Bilder!

Ihr schaut zum ersten Mal hier vorbei? Jeden Monat sammeln wir auf Social Media unsere Strickprojekte. Alle vergangenen Sammlungen zum Stöbern findet ihr in der Rubrik Auf den Nadeln.

Das erste Halbjahr ist vorbei! Ab jetzt werden die Tage wieder kürzer und die Nächte länger. Wir sehen es positiv: Das bedeutet auch mehr Strickzeit – oder etwa nicht?

Wir schauen also wie immer am Anfang des Monats ganz genau auf die Nadeln des Maschenfein-Teams. Was wird hier gestrickt? Noch Sommer- oder schon Herbstdesigns? Übrigens: Im August pausiert diese Blogreihe. Aber auf Instagram und Facebook könnt ihr natürlich trotzdem gern eure Beiträge teilen. Nutzt dafür einfach den Hashtag #aufdennadeln. Jetzt aber erstmal: Vorhang auf für die Juli-Nadeln.

Neue Mitarbeiterin, neues Garn

Gleich zu Beginn habe ich eine tolle Nachricht: Wir haben eine neue Mitarbeiterin! Ab sofort verstärkt Mary-Anne unser Team. Ihr kennt sie vielleicht als Nadel & Garn auf Instagram und über ihre Designs, die es auch bei uns im Shop gibt.

Ich stricke das June Top von PetiteKnit aus Mandarin Naturell von Sandnes. Das habe ich im letzten Jahr begonnen und es ist leider etwas vernachlässigt worden. Jetzt zum Knit-Along von Sophia und Louisa habe ich es wieder hervorgeholt und drehe nun langsam Runde um Runde. Ich freue mich auf fertige Top – zum Glück ist der Sommer noch lang! 🙂

June Top bei Mary-Anne.
Foto: © Mary-Anne Volze
Lima-Kleid bei Marisa.
Foto: © Marisa Nöldeke

Vor kurzem hat unser LAMANA-Regal im Lager Zuwachs bekommen – in Form des Merino-Alpaka-Seidegarns Lima. Die Struktur ist fein und zart – der Faden läuft fast wie von selbst über die Nadel. Könnt ihr Marisa fragen, die verstrickt das nämlich gerade.

So ein Kleidchen für das jüngste Fräulein im Hause Maschenfein geht immer. Genauso wie Streifen. Und das neue Garn Lima wollte auch getestet werden! Also stricke ich jetzt ein schlichtes Kleid ohne Ärmel mit einer leichten Raffung an den Hüften. Ich bin gespannt, wie es sitzt und ob es dann vielleicht auch eine Anleitung dazu gibt.

Und ist das “Lima-Kleid” von Marisa etwas ganz Neues, gibt es auch ältere Designs, die wir einfach immer und immer wieder stricken können. Wobei die dritte Version hier bei Sandra mir wirklich Respekt abnötigt.

Immer wieder werde ich gefragt, ob ich auch für andere stricke und eigentlich verneine ich die Frage jedes Mal. Wenn allerdings das Patenmädchen zuckersüß anfragt, ob es vielleicht möglich wäre, eine Strickjacke zu bekommen, kann auch ich nicht nein sagen. Gemeinsam haben wir uns den Girlfriends Cardigan nach einer Anleitung von Ankestrick ausgesucht (Partnerlook – you know!!!).

Da die Dame aber erst acht ist und der Cardi in 140 gestrickt werden soll, stricke ich die kleinste Größe mit feinerer Maschenprobe. Die Wahl fiel hier auf Milano von LAMANA. Die Farbe hat sich das Patenmädchen selbst ausgesucht. Nun gehe ich also für mein Patenkind ein drittes – und letztes!!! – Mal durch die “garter hell” – also die unendlichen Reihen in kraus rechts …

Girlfriends Cardigan bei Sandra.
Foto: © Sandra Groll

Leinen und Baumwolle

Tiril Shorts bei Louisa.
Foto: © Louisa Müller-Gauditz

Richtig sommerlich geht es bei Louisa zu. Wenn da jetzt nicht dieser Bücherstapel wäre, der auch gelesen werden möchte …

Hallo, mein Name ist Louisa und ich habe ein Problem. Ich kann nicht gleichzeitig lesen und stricken. Aktuell habe ich – endlich mal wieder – eine ganz akute Lesephase und das kollidiert mit meiner Strickzeit. Ganz ohne Stricken geht es aber trotzdem nicht – zum Glück 😉 Und so arbeite ich mich mit Line von Sandnes Masche für Masche durch die Shorts aus Tirils Sommerset, die ich im Urlaub tragen möchte werde. Zum Glück hab ich noch acht Wochen Zeit bis es losgeht. (Wobei es eigentlich toll wäre, noch den passenden Pullover bis dahin fertig zu bekommen…)

Der Mann wünscht sich einen Hut? Der Mann bekommt einen Hut! Welche Stolperfallen hier lauern, aber auch, welche Erfolge sich einstellen, erzählt diesen Monat Barbara:

Mein Mann hat sich einen Sonnenhut gewünscht, fürs Skaten, Gärtnern und den Beckenrand. Also hab ich ihm Baileys Bucket Hat aus der Tykk Line von Sandnes gehäkelt. Häkeln, das macht ja Spaß!

Das Bild zeigt die dritte Version. 1. Anleitung falsch gelesen und in Runde 4 gleich 6 Maschen zu viel erzeugt. 2. Maschenprobe vergessen, ich häkel ein Drittel größer als erwartet. Der dritte Versuch passt und wir hatten viel Spaß herauszufinden, warum erstmal Schüsseln und Töpfe entstanden sind! FAIL FAST- auch ein Motto von uns Entwicklerinnen. 😉

Baileys Bucket Hat bei Barbara.
Foto: © Barbara Schulze

Nie wieder Streifen! Oder?

Argil Top bei Sophia.
Foto: © Sophia Michalzik

Nach Bobbie habe ich mir geschworen, nie wieder Streifen zu stricken. Mit “nie wieder” meinte ich natürlich nicht “für immer”, aber schon eine lange Zeitspanne. Nun ja …

Nie wieder Streifen! Zumindest dieses Jahr wollte ich bei diesem Vorhaben bleiben, aber dann ist mir das Argil Top von Clare Lakewood einmal zu oft über den Weg gelaufen. Und so musste doch ein Strickkit mit Organic Cotton von Krea Deluxe mit ins Körbchen. Jetzt ist die Maschenprobe gestrickt und ich bin hin und weg von der Haptik des Baumwollgarns. So schön weich! Und die Streifen finde ich auch richtig schick. 😉

Manchmal passt ein Garn nicht so zum Projekt, wie man es ursprünglich geplant hat. Also heißt es Abwarten und auf eine Eingebung warten. Die kam jetzt bei Jule:

Auf meine Nadeln ist endlich die gut abgelagerte Sparrow von Quince & Co. gekommen. Ich hatte sie letztes Jahr erst für eine Hose gekauft, nach der Maschenprobe aber festgestellt: Das wäre viel zu durchsichtig.

Nach einem Jahr Hin- und Herüberlegen und die schönen Stränge anschauen, stricke ich daraus jetzt das Outline Tee von Jessie Maed. Besonders freue ich mich schon, die Fallmaschen zu lösen, das wird spannend! Eigentlich wollte ich das Shirt in Schwarz. Je nach Licht ist die Farbe Eclipse aber Nachtblau. Naja, dann habe ich eben ein nachtblaues Shirt. 🙂

Outline Tee bei Jule.
Foto: © Julia Gotthardt

EURE STRICKPROJEKTE BEI MASCHENFEIN

Und was habt ihr so im Juli auf den Nadeln? Erzählt es uns gern in den Kommentaren oder zeigt es uns auf Facebook oder Instagram, dort nutzen wir den Hashtag #aufdennadeln.

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Neulich haben Louisa und ich noch überlegt, ob wir schon von Sommer sprechen können oder ob doch noch Frühling ist. Ehrlich gesagt, bin ich immer noch nicht ganz sicher, tendiere jetzt aber doch zu Sommer.

Offensichtlich bin ich damit nicht allein, denn auf unseren Nadeln hat eindeutig der Strick für die warme Jahreszeit Einzug gehalten. Passt ja auch – immerhin ist diesen Monat offiziell Sommeranfang! Was genau wir stricken? Erfahrt ihr heute! Viel Spaß beim Lesen!

Hochzeitssaison in vollem Gange

Marta V-Neck Jumper bei Jule.
Foto: © Julia Gotthardt

Heiraten kann man natürlich das ganze Jahr über, aber die Sommermonate sind meist am vollsten mit Einladungen. Jule zum Beispiel ist auch demnächst bei einer Trauung zu Gast.

Auf meinen Nadeln befindet sich ein Hochzeitsjäckchen für eine gute Freundin von mir. Aus dreifädig Premia von Lamana wird der Marta V-Neck Jumper von Lotilda. Ich werde ihn aber am V-Ausschnitt nicht schließen, sondern offen lassen, sodass es ein Jäckchen wird. Mit zwei Fäden Natur und einem Faden Rosenquarz bekommt das Jäckchen einen ganz zarten Blush-Schimmer passend zum Brautkleid.

Louisa und ich haben im Mai einen kleinen Knit Along gestartet. Gemeinsam strickt es sich halt schön und so ein Sommertop musste einfach sein!

Aktuell stricke ich zwei Tops, darunter im #junetopkal gemeinsam mit Sophia und noch vielen anderen das June Top von PetiteKnit aus Pure Silk von Knitting For Olive – zweifädig in den Farben Ice Blue und Dove Blue. Weil ein Knäuelwechsel anstand, habe ich den Körper mehr oder weniger stillgelegt und stricke nun erstmal die oberen Abschlüsse. Einfach, um mich selbst auszutricksen und am Ende nicht auf „ICord-Island“ zu stranden. Ich stricke den ICord übrigens einfädig in der dunkleren Farbe, weil mir das bei Heidi auf Instagram so gut gefallen hat.

June Top bei Louisa. Foto: © Louisa Müller-Gauditz

Noch geheim, aber so schön!

Ein neues Maschenfein Design bei Sandra. Passt perfekt zur French Market Bag im Hintergrund.
Foto: © Sandra Groll

Im Urlaub etwas Neues anstricken. Besser geht’s ja wohl kaum! Und wenn es dann auch noch blau ist, muss es von Sandra sein.

Ein kleiner feiner Teaser zu einem neuen Maschenfeinen Design, das gerade noch in der Entstehung ist. Die Idee zum Top ist von Marisa, Lisa hat es zu Papier gebracht und ich probiere es direkt mal aus.

Das Design ist bei mir im Urlaub auf die Nadeln gehüpft und wird mich sicher noch ein Weilchen begleiten. Gestrickt wird aus ITO Kosho und Gima – passend zu meiner French Market Bag. Vielleicht habt ihr die Kombi des Tops ja auch bald auf den Nadeln, denn der Test ist natürlich schon in Planung.

Einen kleinen Rückblick gibt es noch bei Barbara. Jetzt ist der Kopf auf jeden Fall frei für Sommerstrick!

“Trust The Process” – das ist einer meiner Leitgedanken als Entwicklerin, der auch gut zum Stricken passt: Wenn man sich einer Sache mit Geduld und Hingabe widmet, entsteht zwangsläufig – oder wie versehentlich – etwas Tolles!

Der italienische Maschenanschlag beim Weekend Hat hat mich fast um den Verstand gebracht. Die Mütze ist für meinen großen Sohn und beim siebten Versuch hat er mir sanft die Hand auf die Schulter gelegt und gesagt: “Mama, Liebe ist nicht perfekt.” Jetzt weiß nur ich, dass sich im Inneren der zweimal umgeschlagenen Kante zwei kleine Knoten befinden. Und für meine Tochter gab es noch einen Sophie Scarf – ganz ohne italienischen Anschlag, aber trotzdem wunderschön.

Sophie Scarf und Weekend Hat bei Barbara.
Foto: © Barbara Schulze

Urlaubsgefühle beim Stricken

June Top bei Mirjam.
Foto: Mirjam Guderley

Noch einmal das June Top seht ihr bei Mirjam. Hier noch ergänzt um die passende Urlaubsaussicht. Wer da nicht neidisch wird …

Ich hab mir für diesen Urlaub viele Projekte vorgenommen ( zu viele?). Aktuell liege ich in den letzten Zügen des June Tops. Danach geht es weiter mit der Riviera Bag von Paula_m – ich versuche halbwegs monogam zubleiben und nur zwei aktive Projekte zu haben. Bei all dem Strickstress kann ich aber die tollsten Ausblicke beim Stricken genießen ☺️.

Mein June Top ist fertig. Also fast. Nur noch Fäden vernähen! Das mache ich bestimmt ganz bald, also schnell was Neues auf die Nadel.

Gerade hat mich das Häkelvirus erwischt. Und das Gimavirus. Also ab an die Häkelnadel, Luftmaschenkette anschlagen und einen Taschenboden häkeln. Danach geht’s weiter mit Stäbchen, mal ganz normal, mal von vorn oder von hinten um das Stäbchen der Vorreihe geschlungen. Klingt ein bisschen verrückt, oder? Ich bin aber total begeistert und schaue, was daraus wird.

Eine Häkeltasche bei Sophia.
Foto: © Sophia Michalzik

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Wie heißt es so schön? Alles neu macht der Mai! Wir können den bekannten Satz zwar nur bedingt auf unsere Stricknadelsituation übertragen, aber hey … Dann summen wir das Lied eben einfach beim Stricken und träumen schon mal von den neuen Projekten.

Wie jeden Monat erfahrt ihr also, was das Maschenfein-Team so auf den Nadeln hat. Erzählt uns gern, was ihr gerade so strickt oder auf welches Projekt ihr euch demnächst besonders freut. Wie das geht? Das erklären wir euch weiter unten. Viel Spaß beim Lesen!

Teststrick in eigener Sache

Hortensie Cardigan bei Jule.
Foto: © Julia Gotthardt

Momentan läuft die Designschmiede regelrecht heiß bei Maschenfein. Gleich mehrere Projekte sind bei Marisa und unseren fleißigen Testerinnen auf den Nadeln bzw. stehen in den Startlöchern. Mit im Testteam: Jule.

Bei mir ist der Teststrick des Hortensie Cardigans von Marisa auf der Nadel. Ich habe mich beim Garn für Tweed Recycled in Olivengrønn entschieden. Ich liebe die Jacke jetzt schon! Das Stricken macht total Spaß, die Bündchen im Doppelstrick sehen toll aus und die Schulterkonstruktion ist einfach schön. Freut euch schon auf die neue Anleitung :-).

Auch Louisa strickt den Halbpatent-Cardigan test. Als bekennend tweedsüchtig, verwendet sie das gleiche Garn wie Jule.

Ich bin mit Tweed Recycled von Sandes im Teststrick für den Hortensie Cardigan dabei. Ich habe den Maifeiertag genutzt, um ein schönes Foto zu machen und habe danach noch einige Runden am ersten Ärmel gedreht, während das Designteam um Marisa, Lisa und Sandra sich Gedanken um die Bündchen gemacht hat. Das Design ist super durchdacht und wird erfahrenen Strickerinnen viel Spaß machen.

Ebenfalls Hortensie Cardigan bei Louisa.
Foto: © Louisa Müller-Gauditz

Schön eins nach dem andern … oder doch nicht?

Comma V-Neck bei Sandra.
Foto: © Sandra Groll

Sandra ist ebenfalls im #teamhortensiecardigan. Aber da ist ja noch dieses andere Teilchen auf den Nadeln. Deswegen muss unsere kleine Strickmaschine ihre Aufmerksamkeit teilen. Und vor allem den Impuls verdrängen, ein weiteres Projekt anzuschlagen …

Und wieder grüßt der Comma V-Neck von Anne Ventzel…….
Noch ist das Wetter hier weiter nicht besonders sommerlich und so werde ich vermutlich auch im Mai zwischendurch etwas an diesem Projekt aus Como Grande in Eisblau weiter arbeiten.
Außerdem ist der zweite Ärmel meines Hortensie Cardis auf den Nadeln – mindestens eines dieser beiden Stücke muss fertig werden, bevor was neues auf die Nadeln darf!!!!!!!!!

Noch läuft unser Muttertags-Knit-Along. Barbara macht indirekt auch mit. Zwar nicht mit Tuch oder Stola Zoe, dafür mit einem Pullover. Ich würde sagen: Egal! Von Herzen kommt es so oder so.

Für meine Mama stricke ich zum Muttertag einen Muttertagspullover. Ich finde den Gedanken des Muttertagstuches soooo schön! Leider ist Zoe noch viel zu anspruchsvoll für mich, aber meine Mama soll deswegen ja nicht zu kurz kommen! Sie hat sich den Marley V-Ausschnitt-Pullover von Sandnes ausgesucht und mir damit natürlich einen Gefallen getan, denn er strickt sich in Børstet Alpakka wie ein Frühlingsspaziergang. Die Kinder reagieren total auf das kuschelige Strickstück und wünschen sich jetzt auch alle so einen Pullover, er ist also tatsächlich für junge Leute von sieben bis 70 etwas! 

Marley V-Hals Genser bei Barbara.
Foto: © Barbara Schulze

Stricken geht immer

Stockholm Mütze bei Judith.
Foto: Judith Lippold

Mehrere Projekte gleichzeitig haben – diesen Zustand kennen wir alle bei Maschenfein. Und so ein Projekt für unterwegs ist durchaus praktisch – findet auch Judith:

Ich brauche zusätzlich zu großen Projekten immer ein kleines Projekt, das in meine Manteltasche passt. Ich liebe es nämlich, ohne Tasche unterwegs zu sein. Aber auf ein paar Reihen zwischendurch möchte ich trotzdem nicht verzichten. Hier sieht man den Anfang einer Stockholm Mütze von PetiteKnit in der Farbe Blå Iris. Und neben der tollen Farbe des Strickstücks erinnert mich das Foto an einen Spaziergang auf Usedom …

Schon im Kopf drei Strickprojekte weiter als die Hände stricken können? Das klingt doch ganz nach mir.

Hach … wenn ich gerade nur so viel Strickzeit hätte, wie ich Lust aufs Stricken habe! Aber so ist das nun einmal. Also stricke ich Runde für Runde an meinem Weekend Slipover von PetiteKnit aus Duo und Tynn Silk Mohair von Sandnes – und weiß gar nicht so recht, ob ich hoffen soll, dass das Wetter noch so unbeständig bleibt, damit ich ihn tragen kann. Als nächstes steht nämlich ein Sommerprojekt von PetiteKnit in den Startlöchern.

Weekend Slipover bei Sophia.
Foto: © Sophia Michalzik

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