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In unseren FAQ und der
Strickwissen-Rubrik haben wir
die häufigsten Fragen und
Antworten gesammelt.
Tipps und Tricks
Die wesentlichen Strick-Grundlagen und weiterführenden Techniken beherrscht ihr bereits? Dann zeigen wir euch hier weitere Tipps und Kniffe, die euch zu versierten Profis machen.

Garnenden

Farbwechsel

Strickt ihr in Runden, so setzt ihr den neuen Faden möglichst an einer Stelle an, die später beim Tragen weniger sichtbar ist. Möchtet ihr Farbwechsel über nur wenige Reihen stricken, könnt ihr den jeweils andersfarbigen Faden am Rand mit hochnehmen, ohne ihn bei jedem Wechsel von Neuem anzusetzen.

Farbwechsel in Reihen

Eine häufige Stolperfalle stellt selbst für erfahrene Stricker*innen das Abwechseln von Farben dar. So kommt es immer wieder vor, dass alte Fäden bei Farbwechseln stets abgeschnitten werden. Strickt ihr viele Farbstreifen, so kann euch das Vernähen der Fäden am Ende schnell zum Verhängnis werden. Lasst stattdessen den alten Faden hängen und führt ihn am Rand der Arbeit mit nach oben. Entscheidet selbst, über wie viele Reihen ihr dieses Vorgehen akzeptabel findet, das ist persönliche Geschmackssache, es gibt hierfür keine festen Regeln.

Foto © EMF Verlag

Strickt ihr zwei Farben abwechselnd und jeweils über nur wenige Reihen, so könnt ihr den jeweils nicht benötigten Faden am Rand mitlaufen lassen.

Foto © EMF Verlag

Ihr müsst ihn auf diese Weise nicht bei jedem Farbwechsel abschneiden und spart euch am Ende der Arbeit das Vernähen unzähliger Fäden.

Foto © EMF Verlag

Der hochgeführte Faden ist natürlich am Rand ein wenig sichtbar. Habt ihr die Fäden jedoch sorgfältig und stets nach demselben Prinzip verkreuzt, so fällt dies am Ende kaum ins Gewicht.

Farbwechsel in Runden

Bei Farbwechseln in Runden entstehen beim Rundenwechsel unschöne Farbabsätze (sogenannte “Treppchen”), die ihr mit dem folgenden Trick verhindern könnt.

Grafik © EMF Verlag

Strickt die erste Runde mit der neuen Farbe.

Grafik © EMF Verlag

Zu Beginn der zweiten Runde hebt ihr aus der Vorreihe die Masche, die unter der ersten Masche liegt, hoch auf die linke Nadel …

Grafik © EMF Verlag

… und strickt sie mit der ersten Masche der zweiten Runde zusammen.

Auch beim Farbwechsel in Runden könnt ihr den nicht genutzten Faden auf der Rückseite mit nach oben führen. In diesem Fall können die Farbwechsel sogar weniger häufig stattfinden. Verkreuzt die
Fäden dabei in jeder Runde, um Schlaufen auf der Rückseite zu verhindern.

Garn neu ansetzen

Ist ein Knäuel aufgebraucht oder möchtet ihr eine neue Farbe ansetzen, achtet darauf, die beiden Garnenden mindestens 10 cm lang zu lassen, um sie später leichter vernähen zu können.

Faden hängen lassen und später vernähen

Verbindet das neue Garn mit einem leichten Knoten mit dem bisherigen Garn. Schiebt diesen Knoten bis an den Reihenanfang und strickt nun mit dem neuen Faden weiter. Später löst ihr den Knoten wieder und vernäht beide Fäden am Rand des Gestricks (siehe Abbildung).
Wenn ihr in Runden strickt, gibt es keinen Rand. Nehmt den Fadenwechsel in diesem Fall an einer später weniger sichtbaren Stelle vor.

Grafik © EMF Verlag

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um herauszufinden, ob der vorhandene Rest des aktuellen Knäuels noch für eine weitere Reihe ausreicht. Legt das Strickstück flach auf den Tisch und führt den Restfaden 4 x entlang der zu strickenden Reihe hin und her. Reicht seine Länge dafür aus, sollte eine weitere Reihe möglich sein. Kompliziertere Muster könnten allerdings mehr Garn verbrauchen.

Alternative: Markiert den Restfaden in seiner Mitte mit einem leichten (lösbaren!) Knoten und strickt eine Reihe. Habt ihr am Ende der Reihe den Knoten noch nicht erreicht, könnt ihr getrost eine weitere Reihe stricken. Andernfalls setzt ihr nun das neue Knäuel an.

Russischer Fadenansatz / Spleißen von Garnen

Foto © EMF Verlag

Für den russischen Fadenansatz legt ihr die zwei Fäden umeinander. Verankert jeweils das Ende des einen Fadens mit einer spitzen Nadel in der Mitte desselben Fadens …

Foto © EMF Verlag

… und schneidet das Ende dann ab. Diese Methode eignet sich für dünne, mehrfädige Wollgarne.

Foto © EMF Verlag

Bei dickeren Garnen dreht die verzwirnten Fäden beider Fadenenden auf und dünnt sie ein wenig aus, indem ihr einen Teil der Fäden abschneiden. Legt die beiden ausgedünnten Fäden aufeinander und verdreht sie miteinander, bis sich die Fasern ineinander verhakt haben.

Foto © EMF Verlag

Diese Methode eignet sich am besten für Garne mit Wollanteil.

Garnenden einstricken oder einweben

Foto © EMF Verlag

Wenn ihr das alte Fadenende mit einstricken wollen, setzt ihr dazu den neuen Faden an und verstrickt ihn über …

Foto © EMF Verlag

… einige Maschen zweifädig zusammen mit dem bisherigen Faden. Schneidet das Ende des alten Fadens dann ab.

Foto © EMF Verlag

Bei verschiedenfarbigen Fäden ist das Einweben vorteilhafter.

Foto © EMF Verlag

Strickt die kommenden Maschen mit der neuen Farbe abwechselnd unter und über den alten Faden hinweg.

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Auf diese Weise webt ihr den alten Faden ein.

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Der andersfarbige, alte Faden verschwindet so im Maschenbild.

Korrigieren

Heruntergefallene Maschen retten

Es ist unvermeidlich, dass ihr euch auch bei höchster Konzentration ab und zu verstricken werden oder Ihnen Maschen von den Nadeln fallen. Der wichtigste Tipp in diesem Zusammenhang ist: Lernt, die Maschen und Reihen zu „lesen”). Dann wird es euch ein Leichtes sein, Fehler ohne allzu großen Aufwand zu korrigieren. Strickt bei komplizierteren Mustern außerdem in regelmäßigen Abständen einen „Rettungsfaden“ mit ein.

Heruntergefallene Maschen retten in einer rechten Reihe

Grafik © EMF Verlag

Ist euch in einer Reihe mit rechten Maschen eine Masche von der Nadel gerutscht, so hebt die Masche der unteren Reihe kurz auf die linke Nadel.

Grafik © EMF Verlag

Zieht den Querfaden hindurch und legt die gerettete Masche dann zurück auf die linke Nadel.

Grafik © EMF Verlag

Der rechte Maschenschenkel muss wieder vorn liegen!

Heruntergefallene Maschen retten in einer linken Reihe

Grafik © EMF Verlag

Eine heruntergefallene Masche in einer links gestrickten Reihe rettet ihr wie folgt: Stecht mit der rechten Nadel von hinten in die darunterliegende Masche ein.

Grafik © EMF Verlag

Hebt diese auf die linke Nadel und zieht den vorne liegenden Querfaden durch.

Grafik © EMF Verlag

Dieser bildet die gerettete Masche, die ihr dann zurück auf die linke Nadel heben könnt.

Maschen hochhäkeln

Manchmal fallen Maschen mehr als eine Reihe hinab, oder aber ihr entdeckt einen einzelnen Fehler einige Reihen weiter unten im Gestrick. Ihr müsst dann keinesfalls mehrere Reihen auflösen. Lasst einfach die exakt über dem Fehler liegende Masche bis zu der Stelle mit dem Fehler fallen und arbeitet euch mit einer Häkelnadel anschließend auf der Leiter der Querfäden wieder nach oben. Ganz einfach also – ihr werdet staunen!

Maschen hochhäkeln in einer rechten Reihe

Grafik © EMF Verlag

Um rechte Maschen wieder herzustellen, legt den zugehörigen Querfaden hinter die Masche.

Grafik © EMF Verlag

Stecht mit der Häkelnadel von vorn in die Masche ein und holt den Querfaden hindurch. Arbeitet euch auf diese Weise Querfaden für Querfaden wie auf einer Leiter nach oben.

Maschen hochhäkeln in einer linken Reihe

Grafik © EMF Verlag

Um linke Maschen wieder herzustellen, legt den zugehörigen Querfaden vor die Masche, stecht mit der Häkelnadel von hinten in die Masche und holt den Querfaden hindurch.

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Arbeitet euch auf diese Weise Querfaden für Querfaden wie auf einer Leiter nach oben. Ihr könnt natürlich zur Rettung gefallener linker Maschen auch die Arbeit einfach wenden und rechte Maschen hochhäkeln: Linke Maschen erscheinen auf der Rückseite als rechte Maschen.

Maschen zurückstricken

Habt ihr euch in einer Reihe verstrickt, so strickt die Maschen einfach zurück, indem ihr mit der linken Nadel laufend von vorn nach hinten in die Masche unter der ersten Masche der rechten Nadel einstecht (diese Masche also wieder auf die linke Nadel nehmt) und dann den Arbeitsfaden herauszieht.

Grafik © EMF Verlag
Grafik © EMF Verlag

Mehrere Reihen aufribbeln

Habt ihr euch über mehrere Reihen verstrickt, so führt ihr eine Stricknadel von rechts nach links in eine weiter unten liegende Reihe ein und trennt die darüberliegenden Maschen einfach auf, indem ihr den Arbeitsfaden herauszieht.

Strickstücke kürzen oder verlängern

Habt ihr die Prinzipien der Aufnahme von Maschen verstanden, so ist es euch ein Leichtes, zu kurz oder zu lang geratene Strickstücke zu optimieren. Führt dazu eine Stricknadel in eine Reihe / Runde, trennt die darüberliegende(n) Reihe(n)/Runde(n) auf und kettet die Maschen ab (zum Kürzen) oder strickt weiter in Reihen und Runden, bis die gewünschte Länge erreicht ist.

Unregelmäßigkeiten erkennen und verändern

Anhand der Maschenprobe könnt ihr sehr präzise feststellen, wie euer Strickbild im gewählten Garn tatsächlich aussieht und wirkt. Viele Stricker*innen haben in links gestrickten Reihen weniger Fadenspannung als in rechts gestrickten Reihen. Das fällt je nach Garn unterschiedlich ins Gewicht, was ihr anhand eurer Maschenprobe sehr deutlich erkennen könnt. Beim Stricken von Hin- und Rückreihen führt dies nämlich zu Streifen im Strickbild: Meist sind die linken Maschen sehr viel lockerer gestrickt als die rechten Maschen.

Ihr könnt diese Ungleichmäßigkeit beheben, indem ihr …

  • … entweder mit zwei verschiedenen Nadelstärken strickt.
  • … in links gestrickten Reihen besonders auf die Fadenspannung achtet und nach jeder Masche bewusst den Arbeitsfaden nachzieht.
  • … die linken Maschen falsch herum und die rechten Maschen verschränkt strickt.

Ungleich gestrickte Hin- und Rückreihen erkennt ihr anhand der ungleichmäßig breiten Reihen, insbesondere auf der Rückseite (der linken Seite) von glatt gestrickten Stücken. Testet verschiedene Varianten der Fadenhaltung aus, um ein möglichst ebenmäßiges und schönes Reihenbild zu erzielen.

Hinweis

Das Problem unterschiedlicher Fadenspannung kann aus verschiedenen Arbeitshaltungen oder Stricktempi resultieren. Möglicherweise strickt ihr im Urlaub entspannter als auf Geschäftsreisen oder zwischendurch.

Praktische Tipps und Helferlein

Arbeiten mit Maschenmarkierern

Um besondere Stellen während des Strickens zu kennzeichnen, werden Maschenmarkierer eingesetzt. Sie können entweder auf die Nadel, also zwischen zwei Maschen, gehängt werden oder aber direkt an eine einzelne Masche.

Sie werden eingesetzt um …

  • …den Rundenbeginn,
  • …die Vorderseite eines Strickstücks,
  • …Zu- oder Abnahmestellen,
  • …den Anfang, die Mitte und /oder das Ende
  • eines Mustersatzes zu markieren
Foto © EMF Verlag


Wenn Maschenmarkierer zwischen zwei Maschen platziert, also auf die Nadel gehängt werden, werden sie in den folgenden Reihen stets von links nach rechts gehoben.

Foto © EMF Verlag

Wenn ihr euch eine Musterstelle im Gestrick markieren wollt, so hängt einen Markierer einfach an die entsprechende Masche.

Einstricken eines “Rettungsfadens”

Gerade beim Stricken komplizierterer Muster, aber auch dann, wenn Sie einfach noch nicht allzu geübt darin sind, die Maschen zu „lesen“ und mögliche Fehler nachträglich zu korrigieren, lohnt es sich, von Zeit zu Zeit eine sogenannte „Rettungsleine“ (auch „Hilfsfaden“ oder „Life Line“ genannt) einzufädeln oder mit einzustricken.

Grafik © EMF Verlag

Der Rettungsfaden kann nachträglich mit einer Wollnadel eingezogen werden. Da diese Vorgehensweise aber voraussetzt, auch tatsächlich eine bestimmte Reihe zu erkennen, kann es einfacher sein, den Faden direkt mit einzustricken bzw. einmal durch eine Reihe soeben gestrickter Maschen zu ziehen, bevor ein Fehler passiert.

Grafik © EMF Verlag

Falls nötig, löst das Gestrick oberhalb des Rettungsfadens
auf, so könnt später die gesicherten Maschen einfach
mit einer Nadel aufnehmen, indem ihr dem Verlauf des Fadens
folgt.

Foto © EMF Verlag

Es wird häufig empfohlen, Fehler zu beheben, indem unterhalb eines entstandenen Fehlers ein Hilfsfaden eingezogen wird, bis zu dem anschließend aufgeribbelt werden kann. Problematisch wird es allerdings dann, wenn ein Muster so kompliziert ist, dass das Einziehen eines Hilfsfadens für ungeübte Stricker*innen geradezu unmöglich ist.

Foto © EMF Verlag

Es lohnt sich daher, in regelmäßigen Abständen Hilfsfäden provisorisch und vorsorglich einzufügen. Bei komplizierteren Mustern und Zöpfen könnt ihr einfach ab und zu einen Faden durch die auf der Nadel befindlichen Maschen ziehen.

Maschenfeiner Tipp

Es gibt Nadelseile mit Schlitzen kurz unter dem Nadelansatz. Diese Schlitze sind dazu gedacht, Fäden während des Strickens mit einzuziehen. Dazu eignen sich auch die Löcher zum Festziehen der Schraubverbindung zwishcen Seil und Nadel bei Nadelsystemen.

Hilfsfaden einstricken

Taschen, Knopflöcher oder auch Fersen und Daumen können auf sehr einfache Art und Weise nachträglich an euer Gestrick gearbeitet werden. Dazu muss die entsprechende Stelle des Strickstücks zuvor entsprechend präpariert werden, um die Maschen auffangen und später weiter verarbeiten zu können.

Das ist besonders dann von Vorteil, wenn das eigentliche Strickstück in einem aufwendigen Muster gearbeitet wird und das gleichzeitige Stricken von Taschen etc. den Musterverlauf stören würde. Aber auch bei einfachen, glatt gestrickten Stücken ist diese Art des nachträglichen Einstrickens gerade für Anfänger sehr gut realisierbar.

Das Einstricken eines Hilfsfadens kann für das Stricken von Taschen, Knopflöchern, Fersen & Co nützlich sein.

Foto © EMF Verlag

Setzt einen Hilfsfaden derselben Garnstärke in anderer Farbe an und strickt damit die Maschen, über die später das Knopfloch, die Tasche oder Ferse gearbeitet werden soll. Lasst dabei den ursprünglichen Arbeitsfaden hängen, schneidet ihn keinesfalls ab!

Foto © EMF Verlag

Alle gerade gestrickten Maschen werden sodann zurück auf die linke Nadel gehoben …

Foto © EMF Verlag

… und noch einmal (diesmal mit dem Arbeitsfaden) rechts abgestrickt.

Foto © EMF Verlag

Habt ihr ein ausreichendes Stück über der Stelle weitergearbeitet, so könnt ihr den Hilfsfaden vorsichtig und Masche für Masche herauslösen.

Foto © EMF Verlag

Dabei die Maschen nach und nach oben und unten mit zwei Nadeln auffangen.

Foto © EMF Verlag

Über diese Maschen kann später weitergearbeitet werden.

Maschenfeiner Tipp

Durch den Versatz (er entsteht dadurch, dass unten die gestrickten Maschen, oben aber die Schlaufen zwischen den gestrickten Maschen aufgenommen werden) wird oben eine Masche weniger aufgefangen. Ist eine gleichmäßige Anzahl Maschen gewünscht, kann diese fehlende Masche einfach aufgestrickt werden.

Maschen stilllegen

Ab und zu kann es vorkommen, dass ihr eine bestimmte Anzahl Maschen für eine Weile „stilllegen“ müssen. Das bedeutet: Die Maschen werden gesichert, also explizit nicht abgekettet, um zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufgenommen und weiter bearbeitet zu werden. Beispielsweise legt man beim Stricken eines Pullovers „top-down“, also von oben nach unten, häufig die Ärmelmaschen nach einer Weile zunächst still. Der Körperteil wird fertiggestellt und erst im Anschluss daran werden die Ärmel weitergestrickt. Zieht in diesem Fall einen Faden der etwa gleichen Garnstärke (der Übersichtlichkeit halber in einer Kontrastfarbe) durch die Maschen auf der Nadel und sichert ihn durch Verknoten. Später führt ihr die Nadel wieder durch die stillgelegten Maschen hindurch und entfernt dabei den Faden, auf dem die Maschen „geparkt“ waren, Masche für Masche.

Hinweis

Der Faden sollte für das Stilllegen nicht allzu dünn sein, da sich die Maschen ansonsten stark zusammenziehen könnten, was die spätere Wiederaufnahme erschwert.

Foto © EMF Verlag

Führt den Maschenraffer (oder alternativ einen andersfarbigen Faden) durch die Maschen auf der Nadel …

Foto © EMF Verlag

… und entfernt dabei gleichzeitig die Stricknadel und schließt ihn.

Tipp

Sogenannte Maschenraffer sind nützliche Hilfswerkzeuge, um geringere Anzahlen von Maschen stillzulegen. Sie ersetzen in diesem Fall den Faden. Für lange Strecken mit einer großen Maschenmenge eignen sie sich allerdings nicht.

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