Unschöne Übergänge vermeidet ihr, wenn ihr Ärmel mit kurzen Rundstricknadeln und einem sehr kurzen Seil strickt. Hier müsst ihr euch lediglich den Rundenanfang markieren und strickt dann kontinuierlich in Runden bis zum Bündchen.

Ihr könnt Ärmel natürlich auch mit dem Nadelspiel stricken. Verteilt die Maschen hierfür gleichmäßig auf vier Nadeln und strickt mit einer fünften Nadel die Maschen ab. Achtet hier besonders auf die Übergänge zwischen den Nadeln.

Ärmel in Runden könnt ihr mit der Magic-Loop-Methode stricken. Hier verwendet ihr Rundstricknadeln mit einem langen Seil und teilt die Maschen in zwei Hälften. Ihr strickt jeweils immer nur eine Hälfte, verschiebt dann die Maschen auf dem Seil und strickt dann die zweite Hälfte.

Alternativ könnt ihr auch mit zwei Rundstricknadeln arbeiten: Hier teilt ihr die Maschen ebenfalls in zwei Hälften und verteilt sie auf den beiden Nadeln.

 

Je nach Anleitung werden Ärmel in Runden oder in Reihen gestrickt. Ärmel, die in Reihen gestrickt werden, müssen am Ende zusammengenäht werden. Dies geschieht oft mit dem sogenannten Matratzenstich. Ihr könnt sie aber auch zusammenhäkeln.

Wenn ihr nahtlose Modelle strickt, werden die Ärmel direkt angestrickt. Danach arbeitet ihr in Runden von der Schulter bis zum Bündchen.