Hoppla – da ist der Monat schon wieder zur Hälfte um! Dabei haben wir euch noch gar nicht gezeigt, was wir im Maschenfein-Team gerade auf den Nadeln haben.

Gründe für die Verspätung gibt es mehrere. Unter anderem, dass unser Team Zuwachs bekommen hat und wir erst einmal überlegen mussten, wie wir diese Blogreihe am besten fortsetzen. Wir überlegen noch ein bisschen weiter, aber wollen euch trotzdem schon mal etwas zeigen. Und haltet am besten unsere Über-uns-Seite im Blick – da könnt ihr die nächsten Tage entdecken, wer uns jetzt alles hier bei Maschenfein verstärkt.

Große Patent- und Flohliebe!

November Jacket bei Louisa.
Foto: © Louisa Müller-Gauditz

Jetzt aber zum Thema “Stricken”. Denn auch wenn über den Jahreswechsel nicht alle Pläne umgesetzt werden konnten – die ein oder andere Reihe bzw. Runde war trotzdem drin. Auch bei Louisa.

Während der Winterpause habe ich endlich mein Herbstprojekt begonnen. Die November Jacket von PetiteKnit aus Peer Gynt von Sandnes hatte ich mir eigentlich passend zum Namen für den November vorgenommen. Da kam dann aber das ein oder andere vorweihnachtliche Projekt dazwischen.


Die Konstruktion ist super durchdacht und macht so viel Spaß! Deshalb kam ich richtig schnell bis zu der Stelle, an der man unter den Armen alles auf eine Nadeln nimmt. Die langen Reihen fühlten sich dann aber an, als würde ich mit angezogener Handbremse weiterstricken. Bis man bei Vollpatent Strecke macht, dauert es eben doch ein bisschen … Deshalb habe ich den Körper beim Knäuelwechsel stillgelegt und stricke jetzt erstmal einen Ärmel.

Okay, okay. Patent ist toll, ja. Aber Flöhe? Wer mag die denn? Ich sag’s euch: Sandra. Und sie verrät auch, welche ganz genau …

Loppa 2.0 – oder: Wie man zum Opfer der eigenen Arbeit wird …

Loppa – auch bekannt als Flea Cardigan – war damals vor sechs (!!!) Jahren mein erstes Fair-Isle-Projekt, mein erstes Strickstück nach einer englischen Anleitung und meine erste Erfahrung mit dem Aufschneiden von Gestrick (“steeken”). Wer also sagt “sowas kann ich nicht” wird bei mir auf taube Ohren stoßen, denn nur wer MACHT, der KANN! 

Übrigens muss man bei mehrfarbigen Mustern nicht zwangsläufig auch mehrfarbig stricken. Ganz einfach können die Maschen mit der entsprechenden ersten Farbe gestrickt und die restlichen Maschen mit Faden hinter der Arbeit abgehoben werden. Danach strickt man die Runde erneut – mit der zweiten Farbe – und strickt die zuvor abgehobenen Maschen, während man die bereits gestrickten Maschen mit Faden hinter der Arbeit abhebt. 

Loppa bei Sandra.
Foto: © Sandra Groll
Carlo Hat bei Jule.
Foto: © Julia Gotthardt

Bei Jule ist demnächst die Investition in eine Pilotenbrille fällig. Wieso? Na, weil die passende Mütze bald fertig ist!

Na, erkennt ihr schon was es wird? Ich stricke gerade die Carlo Hat von Paula strickt aus Puno. Die Mütze ist sooooo cool, dass sie mir gleich in natur und silbergrau ins Körbchen gehüpft ist. Mal sehen, wer sich darüber freuen darf. 🙂

Seit kurzem haben wir weitere Verstärkung bei Maschenfein. Und zwar durch Judith und Barbara. Bei Judith ist ein Design auf den Nadeln, das auch viele von euch gestrickt haben:

Ich stricke gerade den Sophie Shawl von PetiteKnit aus Alpakka Ull in beigemelert. Eigentlich sollte er für mich sein. Aber wie das manchmal so ist, hat das Modell irgendwie ein Eigenleben entwickelt: Immer wenn ich daran stricke, muss ich an eine Freundin denken und wie gut ihr der Schal stehen würde. Geht euch das auch manchmal so? Mal schauen, wie die Geschichte ausgeht und wer ihn am Ende tragen wird. 😉

Sophie Shawl bei Judith.
Foto: © Judith Lippold
Erste Strickversuche bei Barbara.
Foto: © Barbara Schulze


Barbara kümmert sich wie Judith mit um unsere IT – und ist noch ganz frisch “an den Nadeln”. Andere Menschen fürs Stricken zu begeistern, hat in diesem Fall schon mal funktioniert …

Mein erstes Strickprojekt! Die Mädchen haben Sehnsucht nach dem Frühling und haben sich schöne Farben ausgesucht. Weil ich noch gar keine Vorstellung habe, wie sich die einzelnen Garne verhalten, habe ich eine Auswahl bestellt mit dem Augenmerk, dass es sich am Hals und auf der Haut weich anfühlt – und trotzdem erstmal kein zu teures Material ist – darunter zum Beispiel Cosma von Lamana oder Mandarin Petit von Sandnes.

Bei den Maschenproben hat Judith mir schon den mega Life-Hack – oder besser “Knit-Hack” – verraten: dass man am Rand immer auf der Hin- und Rückseite rechte Maschen strickt, damit sich die Ränder nicht einrollen. 🙂 Noch sind da ein paar Fragezeichen bei mir. Muss ich die Maschenproben jetzt erst noch waschen und spannen? Aber im Maschenfein-Team wird mir schon weitergeholfen.

Beim Bandana selbst wirkt das Ergebnis auf jeden Fall schon viel kompakter als bei der Maschenprobe. Vielleicht stricke ich schon weniger locker? Und für meinen eigenen Favoriten, Mandarin Petit, würde ich auch noch dünnere Nadeln nehmen. So, das waren meine ersten Strickerlebnisse, sehr aufregend!

EURE STRICKPROJEKTE BEI MASCHENFEIN

Und was habt ihr so im Januar auf den Nadeln? Noch Projekte aus dem vergangen Jahr oder schon etwas Neues? Erzählt es uns gern in den Kommentaren oder zeigt es uns auf Facebook oder Instagram, dort nutzen wir den Hashtag #aufdennadeln.

Ihr schaut zum ersten Mal hier vorbei? Jeden Monat sammeln wir Strick-Projekte, die in den jeweiligen Blog-Posts zu Auf den Nadeln hier verlinkt werden. Alle vergangenen Sammlungen zum Stöbern findet ihr in der Rubrik Auf den Nadeln.

You are invited to the Inlinkz link party!

Click here to enter
Sophia

Über Sophia

Ich bin Sophia, lebe in Hannover und kümmere mich seit Oktober 2020 um die Blogbeiträge, den Newsletter, plane den Podcast und denke mir Aktionen für Social Media aus. Ganz nebenbei bin ich zufälligerweise auch stricksüchtig, was mir bei der Arbeit zugute kommt.

Alle Beiträge von Sophia anzeigen

Hier gibt es
die Produkte im

Shop

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert