Einen schönen guten Samstagmorgen zum heutigen Strick-Netzgeflüster! Leider, leider fehlt mir in den letzten Wochen schlichtweg die Zeit, schöne Bilder zu machen. Das ändert sich nun (hoffentlich) wieder, ich hab ja noch so viel zu zeigen. Aber heute gibt es erst einmal wie gewohnt, ein paar Links, diesmal aber mit einem ganz bestimmten Thema.

Strickblog Strickinspirationen

Sonja, die einen meiner liebsten Nicht-Strickblogs schreibt, weil sie mich immer wieder zum Nachdenken anregt, erzählt wie sie ihren Konsum in Grenzen hält. Die ersten 7 Punkte lassen sich fast alle wunderbar auf bewussten Garn-Einkauf übertragen. Das Thema heute ist also:

Sinnvoller Garn-Konsum

1) Schwer zu glauben, aber wahr: Ich stöbere tatsächlich sehr wenig in online Shops. Ich bin natürlich viel zu oft auf Pinterest, Instagram und Ravelry unterwegs. Aber in Online Shops suche ich tatsächlich nur sehr gezielt nach einem bestimmtem Garn für das nächste Projekt.

2) Das praktiziere ich auf’s Extremste. Ich schreibe mir auf bzw. speichere auf Ravelry oder an meinen Pinnwänden, welche Projekte ich gern stricken möchte und komme später darauf zurück. Wenn ich dann noch immer von dem Teil überzeugt bin, kommt es auf die To-Knit-List, gekauft wird aber noch immer nicht, denn das tue ich meist erst kurz bevor ich Maschen anschlage.

3) Bei jedem Garn-Kauf überlege ich mir, ob Farbe und Material in meinen Kleiderschrank passen und ob ich auch wirklich ein sinnvolles Projekt im Kopf habe. Klingt komisch? Ha! Reingelegt, das klappt natürlich gar nicht. Ich lasse mich viel zu sehr von meiner Stimmung, schönen Bildern und schönen Garn-Farben leiten. Manchmal muss man eben auch Chancen ergreifen, z.B. wenn Sophia nach Amerika fliegt und mir Woolfolk mitbringt, Ihr erinnert Euch? Dafür habe ich tatsächlich noch immer nicht das passende Projekt gefunden.

4) Mmhhh. Ja… also ganz manchmal schaue ich mir meinen Garn-Vorrat an und überlege, ob ich nicht daraus das nächste Projekt stricken könnte. Aber ganz ehrlich? Meist bleibt das dann beim Schauen und gekauft wird doch wieder. Immerhin kaufe ich meist passende Mengen, daher hält sich mein Garnvorrat doch auch irgendwie in Grenzen.

5) Nein, also der Punkt ist wirklich gar nicht umsetzbar *lach*.

6) Ha! Soweit kommt’s noch!

7) Gute Idee! Verschenken oder verlosen meines übersichtlichen Vorrates wäre vielleicht tatsächlich eine Alternative. Dann wäre auch wieder Platz für Neues. 

In einem Post namens “Why we stash” beschreibt Felicia sehr gut, welche Mechanismen uns zu überflüssigen Materialkäufen verführen. Sie ging sogar soweit, sich selbst einer “Stash Challenge” zu unterwerfen. Alle Posts zur gesamten Serie findet Ihr hier, das ein oder andere Mal habe ich mich sehr ertappt gefühlt!

Wie macht Ihr das so? Habt Ihr größere Garnvorräte oder so gar nicht? Sucht Ihr Euch Projekte nach vorhandenen Garnen in Eurem Vorrat aus?

 

Marisa

Über Marisa

Ich bin Marisa, die Gründerin hinter Maschenfein. Die ersten Maschen schlug ich mit meiner Oma Lotti im Alter von etwa fünf Jahren an. 2014 gründete ich "Maschenfein". Was als Blog begann ist heute zu genau dem Online Shop für Wolle & Strickzubehör geworden, den ich mir immer gewünscht habe. Gemeinsam mit meinem Team möchte ich die Strickwelt mit Inspirationen, Anleitungen, schönen Garnen und dem besten Zubehör bereichern.

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